#194 Wie geht es Dir in der Transformationszeit? - Kamila Amirella im Gespräch
00:00:00:14 - 00:00:22:21
Sprecher 1
Ich grüße dich von ganzem Herzen hier auf dem Channeling Kongress und Channeling Portal Kanal. Schön, dass du dabei bist und dass du diese Folge für dich entdeckt hast. Ich möchte immer wieder hier. Mit diesen Sendungen möchten wir natürlich unsere Referenten vorstellen, die im Rahmen des Kongresses und des Portals aktiv sind und gleichzeitig auch immer wieder ein Thema mal vertiefen.
00:00:22:22 - 00:00:41:04
Sprecher 1
Und ich glaube, viele, wenn nicht alle, bewegt es natürlich diese Zeit der Transformation. Deshalb heute mal im Zentrum die Frage Wie geht es dir mitten in der Transformation? Und so begrüße ich ganz, ganz herzlich Kamila Amy! Liebe Kamila, schön, dass du die Zeit nimmst. Hallo und herzlich willkommen!
00:00:41:06 - 00:01:07:01
Sprecher 2
Hallo! Danke, dass ich dabei sein darf. Ich freue mich total, denn ja, es ist ja schon ein Jahr her, dass wir gesprochen haben und das freut mich umso mehr, immer wieder mit Menschen in Kontakt zu kommen, die ja die gleichen Themen auch irgendwo haben und die das nachfühlen können, wie die derzeitige Zeit ist. Denn ja, die ist ja doch schon sehr stürmisch, würde ich sagen.
00:01:07:03 - 00:01:33:18
Sprecher 1
Ja, stürmisch ist glaube ich ein guter Ausdruck, ein schönes Bild dafür und du bist ja Rückführung Leiterinnen und Medium bist bei uns auf dem Portal auch aktiv schon mit Meditation gewesen, mit eigenen Beiträgen und auch natürlich, wie du schon sagtest, dass wir ein wundervolles Gespräch miteinander führen dürfen. Und wir sind heute auch im Vorgespräch darauf gekommen. Hey, diese Transformation ist fordernd, sie ist natürlich auch förderlich, aber wie geht es einem damit?
00:01:33:18 - 00:01:59:08
Sprecher 1
Und ein wichtiger Punkt war Ich glaube, jeder von uns egal wie viel er schon für sich gearbeitet hat oder ob er spirituell schon seit langem auf der Suche ist oder gestern damit begonnen hat, für sich das Leben als solches ist die Schule für uns alle, die wir hier inkarniert sind und alle sind jetzt besonders berührt. Das hat natürlich auch meine Frage gleich zum Einstieg Wie geht es dir jetzt mit dieser Transformation?
00:01:59:08 - 00:02:01:12
Sprecher 1
ZEIT Im aktuellen Moment.
00:02:01:14 - 00:02:30:07
Sprecher 2
Ja, also im aktuellen Moment. Oder sagen wir mal so Ich habe das Gefühl, bei mir persönlich ist derzeit so die Ruhe vor dem Sturm, Also 2023, so wie auch 2022 waren sehr transformierende und nicht nur für mich, sondern auch für meine Klienten und Schüler, die ich habe und die also alle erleben ihre persönlichen Stürme der Zeit und irgendwo sind die alle gleich so in ihm.
00:02:30:07 - 00:02:58:13
Sprecher 2
Im Grunde sind die alle gleich, aber die zeigen sich super unterschiedlich bei jedem. Und ich glaube, wir stecken wirklich derzeit alle im selben Boot und nehmen diese ja nehmen diesen Weg, was ziemlich wackelig ist und jeder aber zu seiner Transformation. Und ich persönlich habe dieses Jahr extrem gemerkt, wie ich durch diese Hürden, die mir in ihm im Leben aufgetaucht sind, so stark gewachsen bin.
00:02:58:15 - 00:03:19:05
Sprecher 2
Und es soll so sein. Und ich glaube, das ist das Wichtige zu erkennen, dass jeder Sturm, den wir erleben, auch wenn wir in dieser Situation sind und denken Oh, die Welt geht gerade unter, dass wir da wirklich wie der Phönix aus der Asche entstehen und dann sehen Wow, ich bin so sehr an dieser Sache gewachsen und ich hätte niemals gedacht.
00:03:19:09 - 00:03:24:01
Sprecher 2
Und ich glaube, dass die letzten zwei Jahren und zwei Jahre einfach dafür da waren.
00:03:24:03 - 00:03:48:05
Sprecher 1
Und nun ist es ja so, du sagst es schon individuell geht ja jeder auch damit anders um und erlebt auch jeder natürlich andere Dinge im Leben. Man ist oftmals natürlich sehr emotional auch gefordert. Also Dinge brechen zusammen. Jetzt seit den letzten drei, vier Jahren kann man ja sagen, Freundschaften zerbrechen, neue entstehen. Es ist ein Sterben und Werden. Es ist ein Umbruch.
00:03:48:05 - 00:04:06:18
Sprecher 1
Es ist eine Zeit, so intensiv will ich mal sagen, wie wir sie hier in unserer aktuellen Geschichtsschreibung noch nie hatten. Was geschieht da draußen aus deiner Sicht? Was ist da seit vier Jahren so immens drängend, wie das ja auch gefühlt werden könnte?
00:04:06:19 - 00:04:45:06
Sprecher 2
Ja, also ich sehe das ganz klar so, dass wir uns so vom Alten trennen ins Neue. Und viele vielleicht merken das auch einige an ihrem Umfeld, an der Familie, dass es einfach Menschen gibt, die so noch den alten Weg gehen und darin bleiben und man persönlich und auch manche Menschen den neuen Weg nehmen. Und es bedeutet nicht immer, dass man sich trennen muss von denen, die eben den alten Weg nehmen, sondern manchmal, wie du das beschrieben, fährt man nebeneinander im Zug und man man hat noch Kontakt und und dieser ist auch sehr fördern und sehr schön.
00:04:45:10 - 00:05:14:02
Sprecher 2
Aber manchmal muss man sich auch eben von Menschen trennen, die, die einfach einen komplett anderen Weg gehen und das ist völlig in Ordnung. Und ich denke also ich bemerke das immer sehr, sehr stark bei Freunden, die ich wirklich schon sehr, sehr lange habe und auch bei der Familie, dass wenn man mit ihnen spricht und dass wenn diese Menschen einem was erzählen, dass das die Menschen in einer komplett anderen Realität leben und man selber aber was völlig anderes wahrnimmt und auch an was völlig anderes glaubt.
00:05:14:02 - 00:05:42:22
Sprecher 2
Und das ist so das, was ich sehr stark bemerke, dass das einfach Menschen sich in völlig unterschiedliche Wege entwickeln. Und wir dürfen entscheiden, ob wir diese Menschen eben noch in unserem Leben haben möchten, akzeptieren, je nachdem, welchen Weg sie wählen. Und das ist wie so ein natürlicher Prozess passiert. Manchmal ist das, dass sich Menschen einfach selbst aussortieren. Manchmal, und das ist gar nicht böse gemeint, sondern einfach das, dass es irgendwo nicht mehr passt.
00:05:42:22 - 00:06:02:07
Sprecher 2
Und man muss sich auch nicht streiten oder so, aber einfach so Diese Menschen entschwinden manchmal aus dem Leben, einfach weil weil sie einfach einen anderen Weg gehen. Und das ist, denke ich, völlig in Ordnung. Und manchmal sind wir dazu oder damit sehr, sehr traurig. Aber auch daran wachsen wir irgendwo.
00:06:02:09 - 00:06:27:21
Sprecher 1
Nun sind ja genau solche Prozesse, wie du sie gerade angesprochen hast, ja oft wirklich sehr schmerzhaft, weil Dinge aufbrechen oder erkannt werden oder sichtbar werden, die ja wahrscheinlich latent vorher auch schon da waren, die eben nur nicht so eine Rolle gespielt haben. Würdest du sagen, dass das sozusagen unvermeidbar alles ist, auch wenn eben genau solche Schicksale ins Leben kommen?
00:06:27:23 - 00:06:31:19
Sprecher 1
Oder andersherum Was geschieht, wenn wir an dem Alten festhalten?
00:06:31:21 - 00:06:58:00
Sprecher 2
Ja, ich denke, dass das sowieso alles geplant ist von der Seele und dass diese Menschen halt auch für uns so der Auslöser sind für manche Dinge. Und ich vergleiche das hier immer sehr gerne mit meinem Job damals und ich habe mich wahrscheinlich mit genau dieser Chefin, die mich damals gemobbt hat, verabredet und gesagt Hey, wenn ich bis dahin noch nicht so weit bin, dann trittst du mir in den Hintern und dann soll das so sein.
00:06:58:02 - 00:07:20:05
Sprecher 2
Und ich denke, dass diese Menschen dafür da sind und um einen so ein bisschen den Weg zu weisen. Und es ist auch völlig okay, sich damit zu entwickeln. Dafür sind sie da und diese Menschen sind für uns da, damit wir uns entwickeln und wir sind für sie da. Und das ist so diese ja, diese Entwicklung, die da stattfindet, ist ganz, ganz wichtig.
00:07:20:05 - 00:07:25:02
Sprecher 2
Und es ist auch völlig in Ordnung, wenn das so passiert.
00:07:25:04 - 00:07:43:00
Sprecher 1
Nun sind ja auf der einen Seite die Situationen okay, da bricht was auseinander. Hast du das bei dir selber erlebt? Und wenn vielleicht auch mit einem Beispiel? Und was passiert dann aber mit den Freiräumen? Ist es dann auch bei dir so gewesen, dass dann neue Kontakte entstanden sind, ja jetzt für die neue Zeit wichtig sind?
00:07:43:06 - 00:08:11:05
Sprecher 2
Ja, also ich habe in den letzten zwei Jahren so viele Freundschaften losgelassen auf gute sowie auch auf schlechte Art, denn auch beide Arten dürfen sein. Also manchmal, wie gesagt, entwickelt man sich in ganz, ganz Stille so auseinander und manchmal kracht es auch leider. Und auch daraus dürfen wir lernen und diese Menschen loslassen. Vor allen Dingen, was das Thema in den letzten Jahren bei mir sehr, sehr stark war, ist Grenzen ziehen.
00:08:11:07 - 00:08:36:02
Sprecher 2
Also ich habe wirklich gemerkt, wie wichtig es für einen ist, Grenzen zu ziehen, damit die Menschen nicht darüber gehen. Und ich denke, uns werden so lange Menschen geschickt, die unsere Grenzen missachten, bis wir diese Grenzen erkennen und sagen Bis hierhin und nicht weiter. Und diese Menschen, die dann eben mehrfach über unsere Grenzen gehen und es auch gar nicht einsehen, dass wir Grenzen über uns haben, die darf man auch loslassen.
00:08:36:02 - 00:09:12:07
Sprecher 2
Und tatsächlich ist es wirklich bei mir auch so gewesen, dass sobald ich Menschen losgelassen habe, sind superschöne neue Kontakte entstanden durch Klienten, durch Schüler und und mit denen ich wirklich täglich in Kontakt bin und wir uns austauschen. Und wie auf einer Wellenlänge sind. Und da sieht man auch und das ist mir auch ganz wichtig zu sagen, weil das sehe ich vor allen Dingen bei Followern sowie auch bei Klienten, bei Schülern und dass manche denken, dass wir Spirituellen irgendwie noch mal auf so einem Podest sitzen und schon so weit sind bei mir, weil sie nicht zehn fünf, auch nur drei Jahre daran arbeiten.
00:09:12:09 - 00:09:29:04
Sprecher 2
Aber das, was ich immer sage wir sind nichts Besseres. Wir erleben die gleichen Stürme und auch wir lassen Menschen gehen und neue Menschen kommen zu uns und auch wir lernen darauf. Und deswegen ich sage immer wieder wir sind nichts Besseres, sondern wir sitzen alle im selben Boot irgendwo.
00:09:29:06 - 00:09:48:21
Sprecher 1
Ja, das ist schön, dass du das sagst. Und ich glaube, das ist ja auch ein ganz wichtiger Punkt, dass ich. Für mich ist immer das Bild der Achterbahnfahrt. Also man hat emotionale Höhenflüge und dann geht es auch wieder runter. Das hat man sowieso im Leben. Aber momentan sage ich mal, in der aktuellen Zeit hat das aus meiner Sicht und für mein Leben auch dramatisch zugenommen.
00:09:48:23 - 00:10:13:03
Sprecher 1
Und das gilt für jeden Einzelnen. Und jeder hat ihn seine eigene Achterbahnfahrt. Da gibt es auch nicht schlimmer, höher, weiter, schneller, sondern ich glaube, es ist individuell für jeden, weil jeder ja darauf hingewiesen wird, auf seinen Seelenplan oder auf das, was eben anliegt. Jetzt zu transformieren und transformieren heißt für mich ja auch immer wieder ganz klar in die Heilung zu bringen.
00:10:13:05 - 00:10:19:11
Sprecher 1
Welche Rolle spielt für dich bei diesem Gesamtprozess eben gerade diese Heilung?
00:10:19:13 - 00:10:47:04
Sprecher 2
Und ja, die Heilung ist super wichtig. Also derzeit heilen wir wirklich alle möglichen Schatten und die wir so in unserem Leben hatten. Und das, was mir aufgefallen ist, eben diese Themen Selbstliebe und wirklich Grenzen ziehen. Selbstliebe ist bei mir zumindest sehr sehr sehr aktiv und Aber was mir auch auffällt, zum Beispiel bei meinen Schülern ist so das alte Leben gegen das neue Leben.
00:10:47:04 - 00:11:14:01
Sprecher 2
Also Sie. Sie sehen schon das Licht am Ende des Tunnels, sie wissen, wo sie hingehen. Aber da ist eben noch dieses alte Leben und dieser alte Job, diese Familie, diese alten Freundschaften, die sie halt beschweren. Und das, was ich von Erzählungen von Ihnen auch immer sehe, ist, dass dieses alte Leben Sie so sehr auch körperlich beschwert, dass sie zum Beispiel andauernd krank sind und dass sie andauernd fehlen im Job, dass das Jahre zuvor niemals so war, dass man wirklich so oft krank war.
00:11:14:03 - 00:11:42:16
Sprecher 2
Und ich sage Ihnen dann auch immer wieder, dass das tatsächlich normal ist, dass Dinge, die auch nicht zu uns passen, aber auch immer noch in unserem Leben sind, weil ich meine, wir leben nun mal hier auf dieser Erde, wir brauchen Geld, wir brauchen einen Job, wir müssen irgendwie überleben. Und trotzdem ist dieses alte Leben so beschwerlich, dass der Körper das der wirklich der physische Körper jetzt ich würde nicht sagen Schaden nimmt, aber trotzdem irgendwie eine Belastung empfindet und dann eben mit Krankheit reagiert.
00:11:42:18 - 00:12:05:22
Sprecher 2
Und das ist super, super wichtig, das zu heilen. Ich kenne das damals auch aus meiner, aus meinem Job. Ich war auch andauernd krank und seitdem ich das alles hinter mir gelassen habe, bin ich vielleicht einmal im Jahr krank und es ist doch schon ein sehr, sehr großes Ding und das gehört zur Heilung generell. Erkenntnis dessen gehört zur Heilung.
00:12:05:23 - 00:12:33:13
Sprecher 2
Je mehr man erkennt, je mehr Muster man auch erkennt, auch vom physischen Körper her, dass eben alte, belastende Dinge auch Krankheiten auslösen können, das ist die Heilung dahinter. Also ich habe das Gefühl, jeden Schritt, den wir machen, ist wie so ein goldener Schritt und wir gehen immer mehr Richtung Heilung. Sicher gibt es das. Das Bild von wir laufen so Schritte und hinterlassen so goldene Fußstapfen.
00:12:33:15 - 00:13:02:23
Sprecher 2
Und das sind der Weg der Heilung für jeden Einzelnen und der Markt super unterschiedlich aussehen. Wir sind nicht alle gleich und unser Weg ist nicht alles alle gleich, aber es ist super, super wichtig, einfach diesen Weg weiterzugehen. Und ich sage auch immer Träume groß. Also nehme die wirklich große Träume vor und lass dein Verstand nicht sagen Hey, das ist aber viel zu groß für dich, sondern wenn du etwas möchtest, dann gehe diesen Schritt Stepp by Stepp.
00:13:02:23 - 00:13:31:00
Sprecher 2
Das muss nicht sofort passieren, aber bewege dich in diese Richtung langsam und halte an deinem Traum fest und lass dir nicht von anderen irgendwie was einreden, dass es zu groß wird oder wie wirst du es schaffen? Woher willst du das Geld nehmen? Es wird zum richtigen Zeitpunkt kommen und ich habe das Gefühl, wenn wir in diese Stepp by Stepp in diese Richtung gehen, die geistige Welt belohnt uns also die belohnen uns einfach, indem sie uns auch Dinge zeigen und auch eben diesen Weg zeigen.
00:13:31:05 - 00:13:35:01
Sprecher 2
Und das ist auch gleichzeitig der Weg der Heilung für ein.
00:13:35:03 - 00:13:52:06
Sprecher 1
Ja, das ist sehr schön und das ist hoffnungs gebend und motivierend. Nun ist es ja wirklich so, dass man, wenn man mitten drin ist in diesen Sturm, man ja nicht unbedingt gleich das Ufer sieht. Da ist dann nicht nur die Wellen schlagen hoch, sondern manchmal auch noch von oben und von unten und von überall her. Und dann ist man einfach erschöpft.
00:13:52:06 - 00:14:11:10
Sprecher 1
Man ist am Boden. Man sagt eigentlich nur Hey, ich kann nicht mehr. Du hast es eben schon angesprochen. Viele werden dann eben krank. Das ist auch ein Zeichen natürlich der Erschöpfung dann oft dabei. Was kann man in so einer Situation machen? Oder wie gehst du denn damit um, wenn du so was erlebt hast? Also wie, wie komme ich dann raus aus diesem Daunen?
00:14:11:10 - 00:14:13:01
Sprecher 1
Im Grunde genommen?
00:14:13:03 - 00:14:34:05
Sprecher 2
Also das, was ich sehr, sehr wichtig finde, ist erst mal Emotionen erleben. Also wirklich Emotionen rauslassen, nicht unterdrücken. Denn uns wird ja eigentlich ab der Kindheit erzählt. Ja, Weinen sind nur für Schwache wirklich im Kummer, seien es nur für Schwache. Aber das ist es nicht. Also wir haben diesen menschlichen Körper, um auch Emotionen zu erleben, gute sowie schlechte.
00:14:34:07 - 00:14:58:20
Sprecher 2
Und das, was mir immer hilft, wenn ich das Gefühl habe, ich muss jetzt eine Woche weinen, dann weine ich eine Woche und ich lasse mir dann auch nicht von anderen irgendwie einreden Ja, das ist doch gar nicht so schlimm. Hör auf zu weinen. Nein, für mich persönlich ist es gerade schlimm und deswegen darf ich weinen. Und ich meine, ich bin wirklich ein sehr, sehr emotionaler Mensch und und wenn bei mir die Welt einbricht, dann bricht die auch für mindestens eine Woche ein, bis ich mich wieder gesammelt habe.
00:14:58:22 - 00:15:24:12
Sprecher 2
Und das ist auch super wichtig, das zuzulassen und eben auch die eigenen Emotionen zu leben. Weil wenn man diese unterdrückt, dann ist man vielleicht schneller wieder fit sozusagen. Aber irgendwann bricht es dann noch mehr ein und bei dem nächsten Problem ist man wirklich dann doppelt, weil diese ganzen Emotionen wollen ja raus, die wollen raus und deswegen ist es auch sehr, sehr wichtig bei Frauen und bei Männern nicht.
00:15:24:16 - 00:16:03:15
Sprecher 2
Frauen sind meistens in unsere Generation ein bisschen besser darin, Emotionen loszulassen. Aber bei Männern, die die sammeln sich manchmal. Und deswegen ist es super wichtig bei beiden, dass Emotionen rausgelassen werden. Und mir geht es danach immer besser und selbst wenn es eben bedeutet, eine Woche rum zu heulen und bei Freunden immer sagen irgendwie geht so schlecht. Denn aber es ist der Weg und Emotionen zulassen und dann aber, wenn es so abgeebbt ist und wenn man wieder vernünftig denken kann und dann auch wirklich sehen, sich hinsetzen und reflektieren und sich wirklich hinterfragen, warum passiert das?
00:16:03:17 - 00:16:28:23
Sprecher 2
Was will mir diese Situation beibringen? Und das funktioniert aber eben nur, wenn diese Emotionen weg sind, Weil wenn man noch in diesen emotionalen Karussell ist, dann sieht man sich häufig als Opfer und alle anderen sind böse und aber wenn wenn das abgeebbt ist, dann immer hinterfragen. Was wollte mir diese Situation sagen? Und zum Beispiel zu meinen Schülern sage ich auch immer Diese Antwort muss dir nicht sofort kommen, aber lass einfach mal einen Block offen liegen.
00:16:28:23 - 00:16:49:10
Sprecher 2
Ein Stift daneben und wenn dir ein Gedanke einschießt, dann schreib ihn auf sofort. Und das ist tatsächlich eine ziemlich gute Übung, weil manchmal wollen wir Antworten sofort haben, aber das ist so funktioniert die geistige Welt nicht. Und die sagen uns immer Dinge oder die geben uns Botschaften dann, wenn wir bereit sind, sie zu empfangen und nicht, weil wir es wollen.
00:16:49:12 - 00:17:11:01
Sprecher 2
Und deswegen Wichtig ist es zum Beispiel, auf Träume zu achten, auf Gedanken zu achten. Denn wir sind ja immer mit der geistigen Welt verbunden und die geistige Welt kontaktiert ja jeden Unterschiedlich. Bei mir ist es tatsächlich ich habe sie in meinen Gedanken, die reden manchmal in meinem Kopf einfach oder eben durch Träume und und ich schreibe es mir immer auf.
00:17:11:01 - 00:17:31:14
Sprecher 2
Sofort, wenn ich irgendwas habe, wo ich mir denke, das sind nicht meine Gedanken. Also das bin ich. Ich gerade deswegen einfach ein Blog oder ein Blatt oder irgendwo offen liegen haben, Stift daneben und dann den Stift greifen und sofort aufschreiben. Oder ich meine, wir haben ja alle unsere Handys hier, das Handy nehmen und in die Notizen schreiben. Das hilft mir auch sehr immer.
00:17:31:19 - 00:17:39:05
Sprecher 2
Manchmal wache ich nachts auf und schreibe, schreibe es wirklich im Handy so, wenn ich irgendwas geträumt habe, was wichtig ist.
00:17:39:06 - 00:18:06:01
Sprecher 1
Und ja, es ist schön, dass du schon ein paar Beispiele genannt hast. Eben Träume zum Beispiel für wahr zu nehmen. Als Möglichkeit, Sprache der Seele sozusagen das wahrzunehmen, auch Krankheit als Sprache der Seele. Also zu gucken, was soll mir das sagen, diese Selbstreflexion und ja, dann ist man ja am Boden, kriegt dann diese Hinweise vielleicht, aber dann kommt es ja auch letztendlich darauf an, Dinge zu verändern, welche?
00:18:06:05 - 00:18:29:16
Sprecher 1
Welche Rolle spielt denn aus deiner Sicht dabei auch das, was wir ja in unserer Gesellschaft natürlich gut gelernt haben? Also nicht nur Gefühle zu unterdrücken, sondern uns auch selber anzulügen. Also das heißt, wenn ich diese Signale kriege, aber es noch nicht zulasse, weil ich es nicht wahrhaben will, also wie kommt man da ein Stück weiter? Weil. Also ich stelle mir vor, ich merke jetzt, okay, der soll sich und darf sich was verändern.
00:18:29:16 - 00:18:46:00
Sprecher 1
Aber ich halte noch an dem Alten fest, weil das hat mir bisher Sicherheit gegeben. Das hat mir bisher Geborgenheit gegeben. Da wusste ich, was ich hatte, also so ein bisschen dieses ja, wie soll ich sagen, da ist der Käfig, der Vogel sitzt da drin und dann geht zwar die Tür auf, aber der Vogel sagt Naja, hier drin ist eigentlich alles sicher.
00:18:46:04 - 00:18:59:03
Sprecher 1
Also was soll ich denn jetzt rausfliegen? Lass mich lieber hier drin bleiben. Was kann ein da helfen, dann auch wirklich in die Handlung zu kommen und aus dieser selbst Bewegungs Kreislauf Situation herauszukommen?
00:18:59:05 - 00:19:17:16
Sprecher 2
Also das, was ich bei mir in den letzten Jahren sehr stark gemerkt habe, wie wichtig es ist, sich Ängsten zu stellen. Also ich meine, wir sitzen ja in diesem goldenen Käfig und das ist ja unsere Komfortzone. Wir kennen die Dinge, wir wissen, wie sie laufen. Wir brauchen da keine Angst zu haben, weil wir von Tag zu Tag dasselbe leben.
00:19:17:21 - 00:19:40:09
Sprecher 2
Und es ist natürlich gemütlich, weil wir es kennen. Was mir aber persönlich sehr, sehr stark geholfen hat, es sich den Dingen, vor denen ich Angst habe, genau diese Dinge zu tun und und unser Kopf sagt uns dann dauernd Boah, was ist denn, wenn es nicht funktioniert? Was ist denn, wenn du da plötzlich stehst? Also wir haben uns unterhalten und ich mache ja ganz viel Haustür und Reise.
00:19:40:14 - 00:19:57:05
Sprecher 2
Und ich weiß ganz genau, als ich auf dem Weg zu meinem ersten Haus damals war, dachte ich mir Was machst du hier? Was ist denn, wenn es nicht funktioniert? Was ist denn? Wenn du in dieses Haus nicht kommst, wird der Schlüssel nicht da liegt oder liegen sollte. Das ist natürlich der Kopf, der dann sagt Boah, Szenarios. Wir erstellen Szenarios.
00:19:57:11 - 00:20:24:19
Sprecher 2
Vielleicht drehen sie sich wieder um und geht in Ihre Komfortzone. Aber das, was ich gelernt habe, ist, genau dann das zu machen, was einem Angst macht. Denn es ist wirklich so, dass das, was dir Angst macht, da steckt das größte Potential hinter und das dürfen wir uns wirklich annehmen, dass die Dinge, die uns Angst machen und die wir aber machen möchten und genau deswegen das nicht machen, wirklich das zu tun.
00:20:24:21 - 00:20:46:08
Sprecher 2
Also das ist das, was mir hilft. Und das kann man wirklich bei super super vielen Dingen anwenden. Vielleicht sind die Leute, die das gerade hören, die eine Reise machen wollen, aber die sagen Ich habe aber keine Freunde, die mit mir verreisen, Dann geh alleine, Na und? Dann kommen wir. Aber zum Beispiel die Angst Ja, aber was ist, wenn ich dann alleine bin und das nicht schaffe?
00:20:46:14 - 00:21:14:23
Sprecher 2
Doch, du schaffst das. Jeder schafft es und ich glaube, wir unterschätzen uns manchmal einfach, was für eine enorme Kraft wir als Menschen haben. Und es macht natürlich auch durch unsere Erziehung sein, dass wir gar nicht als dieses starke, lichtvolle Wesen erzogen wurden, sondern einfach als kleiner Mensch, der irgendwie so ein Bauarbeiter ist. Und wir dürfen aber erkennen, dass wir, dass wir dieses stark Lichtwesen sind, dass wir eigentlich alles tun können.
00:21:15:01 - 00:21:34:08
Sprecher 2
Und ich mein, klar ist es einfacher in seinem goldenen Käfig zu sitzen oder auch in so einer in so einem Opfer verhalten zu sitzen. Aber wenn man erst mal sein Licht erkannt hat und erst mal erkannt hat, was man alles in dieser Welt bewegen kann und es müssen gar nicht große Sachen sein, sondern für einen selber große Sachen.
00:21:34:10 - 00:21:57:11
Sprecher 2
Und wenn man bemerkt, dass man eigentlich alles schaffen kann, was man sich vornimmt, wenn nicht unbedingt jetzt, dann in drei Monaten, in zwei Jahren, in fünf Jahren. Und das dürfen wir uns, so glaube ich, auch annehmen. Und das kann man wirklich auf alle Lebenslagen, sei es zum Beispiel Freunde, die einem nicht mehr gut tun, aus dem Leben streichen, dann hat man vielleicht Angst, alleine zu sein oder keine neuen zu finden.
00:21:57:13 - 00:22:16:16
Sprecher 2
Aber wenn diese Menschen uns nicht mehr guttun, dann dürfen wir sie auch loslassen. Und es muss gar nicht im Bösen passieren, dass wir uns streiten, sondern einfach Hey, diese Energie, wir passen einfach nicht mehr zusammen und. Und dann auch einfach offen sein und keine Angst haben. Denn dann habe ich keine Freunde mehr, sondern es werden immer die Richtigen kommen.
00:22:16:18 - 00:22:38:10
Sprecher 2
Also das, was ich schon vorhin gesagt habe, also immer wenn ich Leute losgelassen habe, sind neue Leute zu mir gekommen, die viel, viel besser gepasst haben. Und ich glaube, diese kollektive Angst, die wir immer haben vor Dingen, die uns passieren könnten, ich glaube, die dürfen wir loslassen und wirklich sagen, Ich gehe jetzt alleine auf diese Reise, weil ich wünsche es mir oder sagen wir mal etwas Kleines.
00:22:38:10 - 00:22:59:03
Sprecher 2
Ich gehe jetzt allein ins Kino, weil ich habe keine Freunde, die sich gerade diesen Film angucken wollen. Oder ich. Ich möchte gerne wieder ins Restaurant gehen, dann gehe ich alleine. Wenn ich niemanden habe, der mitkommen möchte. Und ich glaube, das ist so wichtig, Dinge zu tun, wenn wir sie tun wollen. Denn daran wächst man so, so stark, einfach.
00:22:59:04 - 00:23:03:18
Sprecher 2
Also das ist mir bei mir einfach extrem aufgefallen.
00:23:03:20 - 00:23:24:17
Sprecher 1
Ja, das ist sehr schön und nun braucht man dafür ja dann auch schon ein Stück Mut. Also wenn man der Angst begegnet und sich in solche Situationen rein begibt, dann muss man sich irgendwo ja überwinden. Welche Rolle spielt aus deiner Sicht zum einen der Mut und auf der anderen Seite kann ich dadurch dann auch wieder mehr Vertrauen ins Leben gewinnen?
00:23:24:19 - 00:23:53:15
Sprecher 2
Ja, also ich bin der Meinung, wir sind alle mutig. Wir sind alle unglaublich mutig. Also dieser Mut ist in uns, denn ich glaube, dass das ein großer Part unserer Energie ist und aber Angst eben auch. Also da gibt es diesen schönen Spruch Angst entsteht im Kopf, Mut aber auch und und ich sage immer, wenn Leute sagen Ja, ich bin aber nicht mutig genug, dann sage ich Mach es einfach, Denk daran gar nicht, ob du mutig bist oder nicht.
00:23:53:19 - 00:24:27:13
Sprecher 2
Mach es einfach. Und manchmal müssen wir wirklich nur einen Schritt aus dem Haus wagen, um neue Dinge zu machen. Und wir müssen das gar nicht so erst mal sehen, dass es super mutig ist. Wir müssen dem Ganzen erst mal gar keinen Stempel geben, sondern wirklich einfach es zu tun, ohne groß drüber nachzudenken. Und ich habe das mit Freunden manchmal, dass das die mir Monate später zum Beispiel, als ich jetzt diese dreieinhalb Monate Hauswirtin hatte in Großbritannien und Irland, die haben mir gesagt, später erst, als ich schon wieder in Deutschland war.
00:24:27:17 - 00:24:47:20
Sprecher 2
Aber du bist so mutig gewesen, es zu machen. Aber in diesem Moment habe ich das eigentlich gar nicht als gut wahrgenommen, sondern ich habe, ich habe daran gar nicht gedacht. Ich habe es einfach gemacht und später habe ich es reflektiert und wirklich auch aus der Sicht meiner Freunde versucht, es so zu sehen von außen. Dann dachte ich mir Mein Gott, die haben recht.
00:24:47:21 - 00:25:12:13
Sprecher 2
Also wirklich, das war echt eine mutige Aktion von mir. Aber wenn man gerade drin ist, dann sieht man das gar nicht, sondern man macht einfach und ich glaube sich wirklich zu trauen und zu machen fürs erste ist super, super wichtig und das ist das irgendwie reflektieren und in Schubladen stecken oder ein Stempel drauf machen können wir später, wenn wir damit fertig sind.
00:25:12:15 - 00:25:21:11
Sprecher 1
Würdest du denn auch sagen, dass du genau solchen Erfahrungen und Aktionen für dich mehr Selbstvertrauen, Urvertrauen gewonnen hast?
00:25:21:11 - 00:25:46:08
Sprecher 2
Dann ja auf jeden Fall. Also ich selber bemerke das tatsächlich gar nicht so, aber eben durch andere Menschen, die dann im Kontakt mit mir sind und und letztes Mal hatte ich mit einer Freundin das Gespräch und die sagen Du hast dich so sehr ins Positive verändert und ich aber merkt das nicht, weil ich glaube, wenn man in diesem Avatar ist, in diesem Körper, ist, dann merkt man das gar nicht, wie sehr man tatsächlich sich weiterentwickelt.
00:25:46:10 - 00:26:08:12
Sprecher 2
Und sie hatte mir gesagt Du hast dich so, so ins Positive geändert, Du hast so eine starke Energie, bekommst so eine selbstbewusste Energie. Und ich hatte sie dann gefragt Wann, wann denkst du, ist das so präsent gewesen? Weil ich habe es nicht gemerkt. Und sie meinte ja, als du das Haus letztes Jahr angefangen hast, da ist tatsächlich so ein Shift passiert.
00:26:08:14 - 00:26:30:14
Sprecher 2
Als ich das erste Mal wieder nach Deutschland kam, war so der erste Stepp und dann habe ich angefangen zurückzudenken, wie ich mich damals gefühlt habe. Und dann habe ich gesagt Ja, tatsächlich, sie hat recht. Also sie hat recht. Und da war der erste Schritt zu mehr Selbstliebe, weil ich das durchgezogen habe, weil ich meinen Traum gelebt habe, obwohl ich so eine große Angst habe.
00:26:30:17 - 00:26:51:22
Sprecher 2
Und ich glaube, wenn man sich mehr und mehr seinen Ängsten und seinen Träumen stellt, dann wächst man so, so stark an sich und man geht dann so viel mehr in die Selbstliebe, weil man sich selber so sehr anfängt zu respektieren, weil man das gemacht hat. Und deswegen ist es so wichtig, aus diesem goldenen Käfig rauszukommen.
00:26:52:00 - 00:27:18:18
Sprecher 1
Ja, auch das wieder total motivieren. Mir kam gerade so in Sinn Also wenn du jetzt vorhin hast du ja auch von dem Ängsten gesprochen, zweifeln usw das sind ja eher Dinge, die das Ego hat, also das, was ich sage mal dieses nicht allumfassende Bewusstsein letztendlich beinhaltet, sondern die die unterstützende Rollen gebende Erfahrungs Avatar hast du ja vorhin schon auch in den Mund genommen.
00:27:18:18 - 00:27:47:12
Sprecher 1
Also das, was wir brauchen, um hier diese Erfahrungen zu sammeln, wenn wir das jetzt mal bringen, also diese Transformation, wo das Ego, würde ich jetzt mal behaupten, eher noch Angst vor hat, aber die Seele ja danach sich sehnt. Im Grunde genommen also Erfahrungen, neue Erfahrungen zu sammeln, die dann zu dieser Transformation ja führen. Würdest du sagen, da gibt es irgendwann so Kipppunkt, dass dann das Ego sagt Wow, wow, ja okay, super, macht mir auch Spaß, ich bin auch dabei und dann ist auf einmal dieses Ohr.
00:27:47:12 - 00:28:02:10
Sprecher 1
Mir geht's so schlecht in der Transformation kann das richtig werden zum Hype, dass die Seele sagt Super Ego, wir gemeinsam machen ich jetzt das Ding hier, lass uns Spaß haben, ist es eh nur ein Spiel oder so? Meinst du, da gibt es irgendwann so ein Break?
00:28:02:12 - 00:28:25:13
Sprecher 2
Ich glaube, das wird immer besser. Also ich sagen wir mal so ich denke, dass es nie zu 100 % so sein wird, weil ich immer so das Gefühl habe, so lange wir Mensch sind, solange wir in diesem Körper sind, solange wir unser Gehirn haben, der eigentlich wirklich uns von Anbeginn an diese Ängste hat. Weil ich meine, damals waren die Ängste, ja, die hatten einen Sinn.
00:28:25:14 - 00:28:49:00
Sprecher 2
So nach dem Motto Geh jetzt nicht nach draußen den Säbelzahntiger streicheln. Es könnte nicht gut ausgehen dann. Deswegen haben wir ja das Ego. Und heute gibt es keine Säbelzahntiger mehr. Deswegen sucht sich das Ego ja andere Gefahr, Quellen, die uns potenziell irgendwie verletzen könnten. Und ich glaube eben, solange wir in diesem Körper sind, wird das Ego immer da sein.
00:28:49:00 - 00:29:13:22
Sprecher 2
Das was ich allerdings gemerkt habe es wird immer leichter. Diese Angst, sich diese Angst zu stellen oder eben diese Angst auszublenden. Also zum Beispiel ich flieg ja jetzt auch bald wieder zum Austreten nach England und und natürlich habe ich wieder Angst. Und das, obwohl ich dreieinhalb Monate herausgefiltert habe. Dieses, dieses kleine Gefühl von Oh, ich hab Angst ist da und ich glaube, es wird immer da sein.
00:29:13:22 - 00:29:40:11
Sprecher 2
Aber ich ich gewichte das jetzt nicht mehr so, also ich weiß, ich nehme es an so Hey, Angst, Schön, dass du wieder da bist und. Und sagen wir mal so, wenn der mit der Erfahrung macht, macht es einen immer leichter und leichter und leichter, sich über diese Angst zu stellen und mit ihr zusammenzuarbeiten. Ich glaube gar nicht, dass es schlimm ist, Angst zu haben, denn wie gesagt, Ängste gehören zu unserem Leben.
00:29:40:13 - 00:30:01:21
Sprecher 2
Aber das wirklich zu erkennen, dass Ängste auch extremes Potenzial haben, ich glaube, das ist das Wichtigste. Und je mehr man sich dessen stellt und je mehr man über seine Angst stellt und neue Dinge macht, die einem potenziell Angst machen, desto einfacher wird es tatsächlich mit dieser Angst umzugehen.
00:30:01:23 - 00:30:23:14
Sprecher 1
Also es ist wie so ein Training im Grunde genommen man hebt erst mal zwei Kilo. Irgendwann hebst du fünf Kilo und es wird immer besser. Man kann dann mehr heben sozusagen. Man kann sich größeren Herausforderungen stellen und geht damit dann gelassener um. Wir hatten vorhin ja über die Träume geredet, die dir helfen, und die Situationen, die jetzt kommen.
00:30:23:14 - 00:30:51:11
Sprecher 1
Da kann man sagen Ja, das ist das, was jetzt gerade für mich ansteht. Aber du bist ja auch Rückführungen Leiterin. Inwieweit ist denn aus deiner Sicht, was die Transformation im Heute und Hier und Jetzt angeht? In welcher Beziehung stehen da auch andere Leben in diesem Kontext? Gibt es da aus deiner Sicht Verbindungen, dass es, wenn wir jetzt zum Beispiel von Heilung sprechen, nicht nur darum geht, Verletzungen in diesem Leben zu heilen, sondern auch aus anderen Leben?
00:30:51:13 - 00:31:13:00
Sprecher 2
Ja, also generell, wenn wir Verletzungen in diesem Leben heilen, heilen wir sie kollektiv in allen unseren Leben. Also es ist wie so ein Dominoeffekt und man kann diesen Dominoeffekt in diesem Leben auslösen und dann wirklich kollektiv alles heilen. Oder man kann zum Beispiel sich frühere Leben angucken und diesen Dominoeffekt da starten, indem man da versteht, was dort schief gelaufen ist.
00:31:13:00 - 00:31:49:11
Sprecher 2
Denn tatsächlich ist es so Das Leben, was wir jetzt gerade leben, haben wir schon ganz oft gelebt. Zwar nicht in diesem Körper und auch nicht in dieser Zeit, aber mit den gleichen Themen. Die haben sich dann auch wieder anders gezeigt. Aber wenn zum Beispiel ein Mensch das Thema Selbstliebe in diesem Leben hat oder auch Grenzen ziehen, gab es da mit Sicherheit schon mehrere Leben zu, wo wir schon mal das Thema hatten und auch daran gearbeitet haben, denn viele Menschen denken ja das ja, wir haben die Lebensaufgabe hier im Leben und wir müssen die Lebensaufgabe finden und suchen.
00:31:49:12 - 00:32:22:04
Sprecher 2
Aber das ist tatsächlich gar nicht so, also ich. Deswegen finde ich Lebensaufgabe oder Seelen Aufgabe eher einen falschen Begriff dazu. Es ist eher so ein Seelen Weg. Es ist eher ein ganzer Weg durch ganz unterschiedliche Inkarnationen und wir starten zum Beispiel mit dieser Aufgabe in einem Leben und nehmen die immer wieder mit ins nächste und ins nächste. Und wenn du dein zehntes Leben zum Beispiel mit diesem Thema erlebst, dann ist es natürlich schon einfacher, weil du schon zehn Leben hattest, wo du dieses Thema mit bearbeitet hast.
00:32:22:06 - 00:32:47:08
Sprecher 2
Und dann kommst du hier noch mal hin und hast noch mal ähnliche Probleme und gehst damit aber viel, viel besser um. Und dann Das spürt man auch und ich denke, Rückführungen helfen in diesem Fall, das zu verstehen. Ich sage immer wieder das Verständnis die größte Heilung sein kann. Also man muss gar nicht krass energetisch heilen, sondern es muss teilweise nur bei den Menschen klick machen.
00:32:47:10 - 00:33:26:04
Sprecher 2
Und damit sie das verstehen So Hey, ich hatte genau diese Themen schon mal in drei anderen Leben gehabt, die ich ebenfalls bearbeitet habe. Diese Themen haben sich anders gezeigt, aber das Grundthema war dasselbe. Und dann versteht man es plötzlich und bekommt einen komplett neue Stärke, das in diesem Leben zu bearbeiten, weil man weiß Hey, das ist nicht meine einzige Inkarnation, an dem ich arbeite und deswegen gebe ich mir jetzt verdammt nochmal Mühe und macht das und geh weiter, weil ich verstanden habe Hey, meine Seele arbeitet da gerade an etwas Großem.
00:33:26:06 - 00:33:55:18
Sprecher 1
Ja, ja, das ist schön diesen Zusammenhang zu erkennen. Das ist glaube ich auch eine ganz tolle Unterstützung am Ende, weil wir diesen größeren Zusammenhang erkennen. Und ja, dass das große Ziel auch dahinter ist, ja vielleicht eben diese Erfahrungen zu sammeln, diese Heilung zu erleben, auch diese Seelenanteile wieder zurückzuführen, wieder ganz zu werden. Man spricht ja auch davon, wieder in die Einheit zurückzukommen, dieses Einheits Gefühl auch zu erleben.
00:33:55:20 - 00:34:21:03
Sprecher 1
Und nun? Nun ist es ja so, dass wir verschiedenste Möglichkeiten haben. Individuell haben wir schon drüber gesprochen. Herausforderungen, die individuell sind, Möglichkeiten damit umgehen zu gehen, die individuell sind. Was hilft mir denn persönlich? Würde mich jetzt mal interessieren, wenn du mal in so einem Tief gerade bist. Ich sage mal in der Achterbahnfahrt gerade so eine Talsohle. Was machst du?
00:34:21:03 - 00:34:30:13
Sprecher 1
Hast du Rituale? Hast du irgendwelche Affirmationen? Was kann was, was nutzt du selber, um dich wieder aus diesem Tief rauszuholen?
00:34:30:15 - 00:35:04:23
Sprecher 2
Nun also zum Ersten hilft es mir erst sehr, sehr stark mit Menschen in Kontakt zu kommen, die mich verstehen. Also wirklich Freundschaften. Und diese Freundschaften müssen gar nicht vor Ort sein. Die meisten meiner Freunde wohnen überall, auch nicht da, wo ich wohne und einfach mal mit denen zu telefonieren und deren Perspektive einfach mal zu hören, weil sie das ja objektiv von außen sehen und das empfinde ich als sehr, sehr starke Lösung, sich mit Menschen auszutauschen und deren Gedanken zu verstehen und auch sich wirklich mal auszuhorchen.
00:35:05:01 - 00:35:31:05
Sprecher 2
Auch mal wirklich so lange. Das ist gerade echt doof, was hier passiert. Und zum Zweiten ist eben dieses Verständnis, dass man Emotionen zulassen darf und auch verstehen, dass man in die Vergebung gehen darf, zu einem selber, zu den Personen im Umfeld. Manchmal erwische ich mich auch einfach dabei, wie ich durch die Wohnung laufe und sage Ich vergebe dir, ich vergebe dir für das, was du mir angetan hast.
00:35:31:07 - 00:36:04:07
Sprecher 2
Und je öfter man das sagt und dann fühlt man das auch irgendwann, weil, weil das Ego ist tatsächlich. Also man kann sich das antrainieren. Und je öfter man etwas im Kopf sagt oder auch laut sagt, irgendwann glaubt man es und dann macht man es auch. Und was ich auch sehr, sehr wichtig finde, nicht in dieser Opfer Position verbleiben, sondern man darf eine Woche lang und auch zwei in diesem Opfer da sein bleiben und wirklich sagen alle sind doof und alle wollen mir böses aber auch irgendwann wieder sagen okay, jetzt ist gut und jetzt reflektiere ich das.
00:36:04:07 - 00:36:24:10
Sprecher 2
Also das sind so Dinge, die ich immer mache. Und vor allen Dingen in diesem Jahr hatte ich das Gefühl, alle paar Monate diese, diese Achterbahnfahrt, dieses Tief und also wenn man da jetzt rückblickend drauf guckt, denken, denkt man sich so Wow, also zum Beispiel ich habe dir erzählt, dass mir mal mein Gepäck verloren gegangen ist auf meinen Reisen für neun Tage.
00:36:24:10 - 00:36:47:09
Sprecher 2
Und ich habe wirklich, ich glaube nach einer Woche habe ich eine Freundin heulend angerufen Ich brauche mein Gepäck. Was ist denn, wenn du jetzt gar nicht mehr aufgetaucht ist und so teure Sachen trifft? Und es ist okay, wirklich auch mal negativ zu denken, weil ich meine, wir sind alle Menschen und das darf man also auch. Spirituelle Leute sind nicht hier Licht und Liebe, sondern wir sind auch Menschen und wir dürfen auch mal negativ denken.
00:36:47:09 - 00:37:07:19
Sprecher 2
Und die Freundin hat mich dann aufgefangen und gesagt Ja, wenn dein Gepäck nicht da ist, denn dann komme ich nach Schottland, Wir bringen die Sachen für uns und das möchte man in diesem Moment hören. Und einfach auch zu wissen, da ist jemand, dem man sich anvertrauen kann und es ist so ja, das ist auch ganz schön.
00:37:07:21 - 00:37:29:03
Sprecher 1
Ja, das ist schön. Und ich höre, du sprichst damit ja Gemeinschaft an, auch andere Menschen, die das nachfühlen können, die dafür in Resonanz gehen können und auch das Gefühl letztendlich vielleicht, dass man auch mit all diesen Prozessen ja nicht alleine dasteht, wie du gerade schon gesagt hast. Also das erleben wir auch im Rahmen des Portals jeden Freitag, wo wir in die Meditation gehen.
00:37:29:03 - 00:37:54:08
Sprecher 1
Zusammen und alle sind miteinander verbunden. Und diese Verbindung auch das zu intensivieren, also diese Gemeinschaft und egal wo die auf dem Planeten gerade verteilt sind, wir können uns feinstofflich verbinden und das gibt eben auch so viel Kraft und und Halt. Und das freut uns ja auch immer wieder. Als Resonanz kriegen wir es ganz oft. Wie wohltuend eben genau dieses Feld der Heilung und das Feld der Liebe ist.
00:37:54:13 - 00:38:19:11
Sprecher 1
Und dass sich jeder Einzelne eben immer wieder anbinden kann und die eigene Anbindung auch an die geistige Welt, also auch das Sprechen mit dem höheren Selbst, das Fragenstellen habe ich immer wieder als Unterstützung in meinem Leben erleben dürfen. Und ich glaube, dass wir da viele Möglichkeiten haben und auch immer mehr greifbar für uns wird, um uns in solchen Situationen selbst Unterstützung zu holen.
00:38:19:11 - 00:38:30:00
Sprecher 1
Du hattest auch im Vorgespräch gesagt, du hast dann Affirmationen, die du dann dir morgens schon sahst. Also welche Kraft ist aus deiner Sicht auch in Affirmationen? Also so wie ich den ersten Schritt in den Tag begehe.
00:38:30:02 - 00:38:53:05
Sprecher 2
Ja, also ich mache das immer so, bevor ich überhaupt, also gerade wenn ich den Punkt ich wache jetzt auf habe. Ich habe damit begonnen, ich weiß gar nicht, vor zwei Monaten oder so, da habe ich mir wirklich erst mal die wichtigsten Affirmationen und auch Wünsche für mein Leben aufgeschrieben. Auf meinem Handy. Und am Anfang habe ich sie abgelesen, weil ich noch, weil ich sie noch nicht auswendig wusste.
00:38:53:05 - 00:39:13:06
Sprecher 2
Und mittlerweile ist es so Ich wache auf und das erste, was ich sage heute ist ein produktiver, wundervoller Tag. Und wichtig ist auch heute ist und nicht wird, sondern ist ein wundervoller Tag. Und das ist so das erste, was ich immer sage, bevor ich überhaupt meine Augenöffner. Ich mache es in dieser, in dieser Trance noch. Man ist noch gar nicht wach.
00:39:13:08 - 00:39:41:05
Sprecher 2
Und dann sage ich weiß ich nicht. Alles, was ich mir wünsche, zum Beispiel ich wohne irgendwann in Großbritannien und solche Sachen sage ich dann. Und es sind, glaube ich, zehn Dinge, die ich mittlerweile auswendig kann und die ich einfach immer wieder, bevor ich überhaupt den ersten Fuß aus dem Bett mache, mir immer wieder selber sage und zum Beispiel Gestern habe ich das vergessen zu sagen Ich bin einfach aufgestanden und dann ist mir das später eingefallen und da habe ich nicht meine Affirmationen gesagt.
00:39:41:07 - 00:39:52:16
Sprecher 2
Und gestern waren so ein stressiger Tag, wo ich mir dachte, Liegt das jetzt daran, dass ich das nicht gesagt habe? Also. Und heute habe ich das wieder gesagt und heute ist wieder ein toller Tag.
00:39:52:18 - 00:40:26:15
Sprecher 1
Sehr schön. Ja, also das sollte man beobachten und ich kann mir gut vorstellen, dass das natürlich Einfluss hat, sonst würden die Affirmationen ja auch nicht wirken. Aber man kann eben genau solche Sachen nutzen. Man kann sich aber auch eben gerade in der dunklen Jahreszeit mal eine Kerze anzünden. Man kann sich Ruhe für sich selbst tun. Du hast es selbst auch schon vorhin die Selbstliebe genannt, die ja auch verbunden ist mit der Selbstfürsorge, also sich mal was Gutes zu tun in diesen stürmischen Zeiten, dass man mal zu sich kommt, dass man sich einen Tee kocht oder einen Kakao macht.
00:40:26:15 - 00:40:54:09
Sprecher 1
Und ja, mit guter Musik, mit einer Meditation Freitagabends, mit allen zusammen zum Beispiel. Ja, Zeit für sich nimmt und wieder auftanken, wieder in die Kraft kommt. Ja, wenn wir jetzt davon sprechen, mitten in der Transformation zu sein, wie fühlst du diese weitere Entwicklung? Also das, was jetzt hinter uns liegt, haben wir, glaube ich, schon ganz gut beleuchtet. Da fing das Ganze an, immer intensiver zu werden.
00:40:54:09 - 00:41:09:21
Sprecher 1
Ja, immer mehr ist so dieser Schleudergang dran. Wie fühlst du denn für dich selbst oder vielleicht auch für das Kollektiv in die Zukunft? Wie ist es aus deiner Sicht? Wie wird sich diese Transformation jetzt weiterentwickeln?
00:41:09:23 - 00:41:33:23
Sprecher 2
Also ich glaube schon, dass das Jahr 2024 sehr viel Potenzial hat, vor allem für diejenigen, die wirklich durch diesen Schleudergang gegangen sind die letzten zwei Jahre und die wirklich es versucht haben zu verstehen. Also nicht wirklich nur in dieser Opfer Position. So von wegen alle sind böse und ich habe nichts getan waren, sondern die wirklich gesagt haben okay, ich habe daraus gelernt, ich habe verstanden, was ihr mir sagen wollt.
00:41:33:23 - 00:42:13:10
Sprecher 2
Ich habe an meiner Selbstliebe gearbeitet, an meinem Selbstwert und auch an Grenzen gearbeitet. Ich bin stärker geworden. Ich glaube, für die hat das Jahr 2024 Potenzial und in ganz, ganz unterschiedlichen Dingen, also vor allem glaube ich auch mit der Verbindung zur geistigen Welt, dass wir immer mehr diese Dinge verstehen und hören und das, was ich auch erlebt habe, Je mehr man durch diesen Schleudergang immer wieder am Boden ist und immer wieder aufsteigt und so weiter, desto schneller passiert das auch, dass man die Dinge versteht und und ich glaube, dass das wird bei jedem super unterschiedlich sein im Jahr 2024.
00:42:13:10 - 00:42:46:22
Sprecher 2
Für die einen wird es zum Beispiel neue berufliche Situationen und Chancen geben, an die man jetzt gar nicht denkt oder die man sich jetzt gar nicht vorstellen kann. Für die anderen wird es zum Beispiel endlich die große Liebe sein, sodass man jemandem begegnet, der mit einem zusammen diesen Weg weitergeht. Also das wird super unterschiedlich sein, aber ich habe das Gefühl, das Potenzial dazu ist da und es liegt jetzt an uns, ob wir das annehmen und ob wir uns dem öffnen oder ob wir noch weiter im Alten verbleiben und und darin bleiben, was ja auch in Ordnung ist.
00:42:46:22 - 00:43:05:01
Sprecher 2
Also jeder hat so sein Tempo und jeder darf entscheiden Hey, nehme ich das an oder bin ich noch nicht bereit dazu? Vielleicht muss ich doch noch drei mal durch den Schleudergang gehen, bis ich das begreife. Also jeder hat da seine, seine Zeit und seinen richtigen Zeitpunkt und das ist auch völlig in Ordnung so!
00:43:05:02 - 00:43:31:11
Sprecher 1
Ja, das. Das hört sich schon auch lichtvoll an, sozusagen, dass man wieder Licht am Ende des Tunnels und und am Ende ist der Gesamtprozess ja das, was wertvoll ist und weshalb wir auch alle hier sind. Also das ist ja vielleicht auch noch mal so etwas. Wir haben uns das mehr oder weniger ausgesucht. Es ist kein Zufall, dass wir jetzt alle hier sind und dass es jetzt eben um dieses Erwachen und um diesen Prozess geht.
00:43:31:11 - 00:44:06:15
Sprecher 1
Also von daher Ja sagen, dazu annehmen und und rein in die Annahme gehen bringt schon den ersten Schritt in die Heilung und in die Verarbeitung und in die Transformation. Also ja, es sind herausfordernde Zeiten, liebe Kamila, und ich finde es total schön und wertvoll, dass wir das mal wirklich so von verschiedensten Perspektiven nochmal beleuchten konnten und du auch so offen und ehrlich bist und selber sagst, was bei dir dich natürlich auch immer wieder herausgefordert hat, gerade in diesem Jahr.
00:44:06:17 - 00:44:32:06
Sprecher 1
Ich glaube, jeder von uns ist auf diesem Weg und es tut schon gut zu wissen, dass wir nicht alleine sind. Mir geht das so und deshalb bin ich auch immer wieder dankbar, hier diese Gespräche führen zu dürfen, weil ich mit wunderbaren Seelen zusammenkommen darf, so wie mit dir heute wieder um mich auszutauschen und damit auch für mich zu erfahren, neue Impulse zu bekommen und zu wissen Ich bin nicht allein auf diesem Weg.
00:44:32:08 - 00:44:43:09
Sprecher 1
Ja, im Sinne danke ich dir von ganzem Herzen. Und du sagst es gerade schon Es geht jetzt wieder nach England. Was hast du sonst für Projekte? Worauf darf man sich freuen? Wo kann man dich erleben?
00:44:43:11 - 00:45:06:11
Sprecher 2
Ja, also für mich geht es jetzt erst mal im Dezember nach England und zum Feuerwerk in London und so, das war so der Plan letztes Jahr und die Projekte für 2024. Ich werde mich mehr in die Ausbildungen knien, auch im nächsten Jahr. Das hat dieses Jahr begonnen. Und das ist so der Ruf der geistigen Welt, dass ich schon seit mehreren Jahren verspüre.
00:45:06:14 - 00:45:26:01
Sprecher 2
Ich wusste es tatsächlich schon immer und ich habe das Gefühl, sie haben mir Zeit gelassen. Und dieses Jahr war so, als ob jemand so langsam auf den Fuß tritt und sagt Da gibt es noch ein Thema, was du jetzt mal machen solltest und das habe ich auch gemacht. Also die erste Ausbildungs Gruppe läuft seit fünf Wochen und es läuft so wunderbar.
00:45:26:01 - 00:45:50:20
Sprecher 2
Es macht so viel Spaß wirklich live zu unterrichten, weil so und das sind so tolle Gespräche mit den Schülern, so tolle Fragen und also es ist einfach so viel Spaß und deswegen, das wird auch das große Thema nächstes Jahr sein, eben die Ausbildung und auch noch in anderen Themen. Deswegen verfolgt mich da sehr gerne auf Twitter und Instagram und da werde ich auf jeden Fall das Neueste posten.
00:45:50:20 - 00:46:14:20
Sprecher 2
Und es gibt natürlich eine Warteliste für die nächste Gruppe, die wahrscheinlich im Frühling beginnt. Ich habe da jetzt noch keine Daten, weil es natürlich daran hängt, wie lange braucht diese Gruppe jetzt? Also ich mache das sehr, sehr Gruppen orientiert, weil es mir auch wichtig ist, dass sich meine Schüler erst entlassen, wenn ich das Gefühl habe okay, die können, die sind bereit, den anderen Menschen zu helfen und auch ihre ihre Energie ihnen zu geben.
00:46:14:20 - 00:46:19:00
Sprecher 2
Und ja, deswegen würde ich mich auf jeden Fall sehr freuen.
00:46:19:02 - 00:46:40:09
Sprecher 1
Oh ja, wundervoll. Und dafür wünsche ich dir natürlich ganz viel Erfolg und Kraft und Freude beim Sein. Und ich freue mich auch schon auf unseren nächsten Austausch und auch mal wieder dann auch eine Freitags Meditation, da wo ja dann gemeinsam wieder man sich in das Feld einklinkt. Ja, ganz gerne. Dankeschön. Alles, alles Gute weiterhin.
00:46:40:11 - 00:46:41:16
Sprecher 2
Danke schön.
00:46:41:17 - 00:47:04:08
Sprecher 1
Ist ja und auch dir danke ich, dass du diesem Gespräch gefolgt bist. Ja, Wie fühlt man sich mitten in der Transformation? Wie geht es dir? Schreib unten in die Kommentare. Vielleicht tut es einem auch wirklich nur schon mal gut, das zu äußern, was einen gerade bewegt. Und ich glaube, der Fokus dann wieder auf das Positive zu lenken, ist hier ein ganz entscheidender Schlüssel.
00:47:04:08 - 00:47:28:00
Sprecher 1
So wie ich auch noch mal sagte, da ist die Kraft für die nächsten Schritte letztendlich drin zu finden. Und dass die Gemeinschaft uns unterstützen kann dabei. Und dass du nicht alleine auf deinem Weg bist und dass wir alle in unseren Transformationsprozessen stecken. Das kann dir vielleicht Unterstützung und Kraft geben. In diesem Sinne freue ich mich, wenn wir uns hier beim nächsten Gespräch wiedersehen und bei einer Freitags Meditation.
00:47:28:02 - 00:47:44:09
Sprecher 1
Also trage ich gerne einen Newsletter, abonnieren unseren Kanal und folge uns. Die Kontakte natürlich zu Kamila findest du auch unter diesem Video, Internetseite, Instagram etc. Und dann freue ich mich, wenn wir in Verbundenheit leben. Bis dahin alles Liebe und alle.