#266 Medialität – Lebst Du sie richtig? - Ingeborg Rehak im Gespräch

00:00:00:01 - 00:00:38:21
Sprecher 1
Ist super Schön, dass es so viele Wege gibt, so viele Kanäle gibt. Und je mehr wir den Weg gehen, der Medialität und dankbar annehmen, was uns gegeben wird, desto mehr können sich alle Kanäle gleichzeitig entwickeln. Und ich muss nicht sagen Jetzt trainiere ich das, jetzt bin ich das, jetzt trainiere ich das. Und was ich eben spannend finde an den unterschiedlichen Wahrnehmungen, ist, dass ich merke, je nach Themenbereich, den ich channeln sie und das unterschiedliche Arten des Channels bei mir präsenter.

00:00:38:23 - 00:01:06:07
Sprecher 2
Herzlich willkommen beim Channeling Kongress Podcast mit Botschaften aus der geistigen Welt, Erlebe Channelings, Meditationen und Interviews mit den bekanntesten Experten und Medien. Schön, dass du da bist und viel Spaß mit dem nun folgenden Interview. Hast du dich vielleicht auch schon mal gefragt, wie du Medialität richtig erleben kannst? Und erlebe ich die überhaupt richtig oder gibt es auch ein falsches Erleben?

00:01:06:09 - 00:01:29:10
Sprecher 2
Wie komme ich in meine Medialität? All diese Punkte, die möchten wir heute besprechen. Und so begrüße ich Dich ganz recht herzlich hier beim Channeling Kongress und im Channeling Portal mit den Sendungen im Gespräch mit möchten wir dir nicht nur Referenten vorstellen, die im Rahmen dieser Aktion hier aktiv sind, sondern wir möchten auch immer gemeinsam ein Thema vertiefen und zu dem heutigen Thema möchte ich ganz recht herzlich Ingeborg Read begrüßen.

00:01:29:11 - 00:01:32:14
Sprecher 2
Liebe Inge, schön, dass du dir die Zeit nimmst für unser Gespräch.

00:01:32:16 - 00:01:43:06
Sprecher 1
Ja, sehr gerne. Vielen herzlichen Dank! Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit und auf unsere Ergebnisse in dem Gespräch, was wir herausfinden werden.

00:01:43:08 - 00:02:07:09
Sprecher 2
Ja, das finde ich auch total spannend. Immer wieder und unsere Gespräche sind ja medial, weil wir das letztendlich gar nicht vorbereiten, dass eben gerade, dass wir zu dem Thema gekommen sind. Kannst du gleich noch erzählen, wie das zustande kam? Halte ich nicht für eine Story. Und dass wir das jetzt vertiefen, ist wirklich ohne Vorbereitung. Und ich glaube, für mich ist es auch wirklich so, dass die Medialität im Grunde genommen eine Alltagsgeschichte ist.

00:02:07:11 - 00:02:28:11
Sprecher 2
Und jetzt wollen wir natürlich rausfinden Gibt es richtig oder falsch? Du selber bist als Medium ja auch beruflich aktiv. Seit vielen, vielen Jahren gibt es Seminare und hast das auch für dich sehr schön verfeinert und entwickelt. Da wollen wir jetzt natürlich einiges von hören, auch von seinen Erlebnissen. Und wir wollen natürlich beleuchten, Kann man das in richtig und falsch deklarieren?

00:02:28:11 - 00:02:35:12
Sprecher 2
Und wie kann man denn mediale Medialität nun wirklich richtig erleben? Wie siehst du die Welt.

00:02:35:14 - 00:02:58:13
Sprecher 1
Wie ich dazu gekommen bin, jetzt wieder in unserem Thema? Fangen wir damit an! Das war ganz witzig, weil ich gerade meinen Kurs von meinen Kursen habe ich immer so ein kleines Ritual, dass ich noch normal Zähneputzen, das habe ich von einem Medium Kollegen übernommen, fand ich toll. Wie gesagt, wenn ich schnell, wenn ich die geistige Welt durch mich sprechen lasse, finde ich es schön, wenn ich frisch bin, wenn ich gereinigt bin und frisch.

00:02:58:15 - 00:03:27:07
Sprecher 1
Und so habe ich mir das auch angewöhnt. Und da kommen häufig Impulse. Und so kam auch dieses Thema gerade tatsächlich vor wenigen Minuten. Und du warst ja gleich offen und bereit dafür, das Leben selbst, diese Reise zu dem Thema rundherum auf das Einlassen können. Und das finde ich besonders schön, wenn ich mit Menschen arbeiten kann, die auch aus dem Moment heraus leben und sprechen können und die sich auch einlassen auf den Flow, der entsteht im Miteinander und in Verbindung mit dem Thema.

00:03:27:09 - 00:03:50:12
Sprecher 1
Ich finde das Thema sehr, sehr interessant, weil mir oft gesagt wird, ich erlebe die Dinge nicht so wie du. Bei mir ist es anders, deswegen ist es bei mir falsch. Ja, das heißt, wenn ich Ich unterrichte Medialität auf eine Art, die möglichst viel Freiraum lässt, die möglichst viel Raum für Individualität lässt, aber das wichtig ist. Und trotzdem denken Menschen so ist es richtig und so, es ist falsch.

00:03:50:12 - 00:04:00:14
Sprecher 1
Jetzt ist die Frage Gibt es überhaupt ein Richtig oder Falsch im Erleben der Medialität, in der individuellen Medialität? Was meinst du?

00:04:00:16 - 00:04:25:05
Sprecher 2
Ja, ich bin davon überzeugt, wie du schon sagst, es ist individuell und es gibt eben kein richtig und Falsch, sondern Medialität drückt sich auf ganz vielseitige Weise wieder aus in uns, wenn wir es wiederentdecken. Ich bin ja auch der Meinung, jeder von uns hat diese Medialität. Das ist letztendlich ein Wort, was für mich nichts anderes bedeutet als eine Verbundenheit, eine Rückverbindung an das höhere Selbst, an das eigene, wahrhaftige Sein.

00:04:25:10 - 00:05:04:12
Sprecher 2
So empfinde ich das. Und dabei passieren ganz unterschiedliche, interessante Dinge, die man selber also ich für mich erst mal kategorisieren musste. Und die sind total unterschiedlich. Also selbst für mich ist es immer wieder auch was Neues, Neue Energien kommen dazu. Unterschiedliche Formen gibt es, die ich alle in diesem Bereich Medialität einstufen würde, bis hin zum Shift in andere Leben hinein oder das Sprechen mit Verstorbenen, aber genauso eben auch mit meinem höheren Selbst oder das Channeln von irgendwelchen Texten, die plötzlich da sind, wo ich noch nicht mal die Quelle kenne.

00:05:04:14 - 00:05:13:11
Sprecher 2
Also all das. Ich bin da sehr, sehr offen für und glaube, es gibt eben nicht dieses richtig, sondern oder falsch, sondern es gibt einfach nur das Ich öffne mich.

00:05:13:13 - 00:05:38:18
Sprecher 1
Ja, genau. Und ich kann verstehen, dass sich viele Menschen etwas wünschen, wie es bei mir zum Teil auch funktioniert. Sprich ich stelle eine Frage und ich bekomme eine Antwort. Ja, das ist natürlich etwas und es geht sehr schnell. Das ist etwas, was sich viele wünschen und am liebsten mit Hellsichtigkeit und mit klaren Worten, sodass man möglichst wenig deuten muss, dass man möglichst wenig selbst herausfinden muss.

00:05:38:18 - 00:06:07:03
Sprecher 1
Das ist absolut verständlich. Und das kann ich nachvollziehen. Ich finde es natürlich selbst umso spannender, wenn ich immer wieder höre, wie es anderen Menschen geht und wie andere Menschen ist gleich Medien, weil als Mensch ist man Medium am Empfangen und medialen Erleben. Und ich bin da oft unfassbar fasziniert, was andere erleben. Und dann denke ich mir das finde ich jetzt auch spannend, ist aber für mich nicht Realität oder zumindest im Moment nicht Realität.

00:06:07:03 - 00:06:18:12
Sprecher 1
In meinem Medium da sein und da hat es schon auch gesagt, dass man da aus heiterem Himmel mal Texte titelt. Und da hattest du so ein schönes Beispiel. Magst du das noch mal erzählen?

00:06:18:14 - 00:06:46:15
Sprecher 2
Ja, total gerne. Also für mich ist Fremdsprachen Englisch ist nicht so der Favorit bei mir und trotzdessen habe ich bei einem Dreh für ein Musikvideo in der Nacht vor dem Dreharbeiten habe ich geträumt und einen Text geschrieben, und zwar einen Songtext auf Englisch. Und das wurde mir bewusst in dem Traum. Und das habe ich öfter, dass ich eben in diesen Träumen auch wach werde, weiter schlafe, aber weiß, okay, ich träume jetzt und dann in diesen Träumen auch.

00:06:46:15 - 00:07:12:05
Sprecher 2
Versuche eben Dinge zu erledigen und zu verändern. Und so weiter. Und dann bin ich auch wach geworden und hatte diesen Songtext noch und habe den dann weitergeschrieben und also dann im halb wachen Zustand sozusagen weiter diesen Text gechannelt und dann war ich fertig, beruhigt und bin dann wieder eingeschlafen. Und am nächsten Morgen habe ich es erst gelesen, richtig verstanden, was da stand und ich habe noch nie einen Songtext geschrieben, geschweige auf Englisch oder auf Deutsch.

00:07:12:05 - 00:07:30:06
Sprecher 2
Ich könnte es auch gar nicht auf Deutsch, was da auf Englisch gekommen ist. Und das war für mich eben so ein Erlebnis, wo ich nicht die eine Frage gestellt habe, womit ich früher ja mal angefangen habe oder jetzt irgendwie bewussten Kontakt haben wollte, sondern das kam so rein. Ich weiß auch nicht, woher am Ende des Tages aus dem Feld sicherlich.

00:07:30:11 - 00:07:55:03
Sprecher 2
Und der Witz ist dann es war total schön, als der Musiker kam. Ein Freund von uns, der fand den toll, den Songtext und hat gleich Musik am Set gemacht. Wir haben am am Meer gedreht. In den Super Dünen Bereich haben wir Dreharbeiten gehabt und elf Jahre nachdem er dazu schon Musik komponiert hat, während der Dreharbeiten, elf Jahre danach haben wir dann das Musikvideo produziert und haben gemeinsam den Song fertig gemacht.

00:07:55:05 - 00:08:17:15
Sprecher 2
Und danach kamen noch drei, drei weitere Songtexte, die wir jetzt auch weiter noch bearbeiten wollen und weitere Songs werden daraus entstehen. Also das sind so Dinge, ein Beispiel eben, wo nicht bewusst das gewollt war, sondern im Traum passiert ist und ich es rüber retten konnte, sozusagen ins Tagesbewusstsein. Ja, und dann entstehen Dinge, die die sonst ja gar nicht entstanden wären.

00:08:17:15 - 00:08:18:12
Sprecher 2
Also total lustig.

00:08:18:13 - 00:08:42:09
Sprecher 1
Ja, ja, ja, es ist super interessant und ich kann mich auch erinnern, ein Coach hat mir mal erzählt, er hat in der Nacht immer Eingebungen. Er hat neben sich immer Block und Stift und wacht auf und muss es gleich aufschreiben, sonst ist es weg, erzählt hast und schläft dann wieder ein. Und er hat sogar extra herstellen lassen. Kugelschreiber du vorne ein kleines Licht ist, damit er nicht das große Licht anmachen muss und seine Frau stört.

00:08:42:14 - 00:09:08:18
Sprecher 1
Und da diese Kugelschreiber dann auch seinen Kunden weitergegeben, das fand ich auch so interessant, dass man dann richtig sagt So, für mein optimales Temelin brauche ich einen speziellen Stift, damit mich das alles gut erfassen kann oder ein früherer Partner von mir, der hat ihn in die angelaufene Duschkabine raus reingeschrieben. Gechannelt, weil beim Duschen ein Rezept kam für ein spezielles Mittel und ich sag nicht mich putzen.

00:09:08:18 - 00:09:30:21
Sprecher 1
Jetzt bitte, ich muss das noch mal, ich muss das vorher noch mal aufschreiben, oder? Also das kann so schön kommen. Und in den unglaublichsten Momenten in der Nacht. Ich ich kann's in der Nacht nicht. Aber bei mir ist es so Manchmal wache ich auf und ich spreche beim Aufwachen einen Satz und dann muss ich selbst mal zuhören, was ich gerade spreche.

00:09:30:23 - 00:09:53:19
Sprecher 1
Und das ist dann für mich eine sehr kraftvolle Affirmation. Für den Tag zum Beispiel. Und mit dem gehe ich dann immer durch den Tag mit mit dem Satz Und einmal habe ich das auch aufgenommen im Handy mit dem digitalen Recorder und ich habe mir das am nächsten Tag angehört. Das war nicht meine Stimme, ja, seine tiefe männliche Stimme, also das war schon beeindruckend.

00:09:53:19 - 00:10:18:21
Sprecher 1
Und ich, ich glaube, je weniger wir im Verstand aktiv sind, sprich halt in unserer Persönlichkeit im Ego präsent sind, desto leichter können wir natürlich empfangen. Und deswegen, glaube ich, ist das natürlich auch in der Nacht so, dass wir leichter empfangen können oder in den frühen Morgenstunden oder eben unter der Dusche ein Bett zu denken, vielleicht entspannt sind und anders denken.

00:10:18:23 - 00:10:45:03
Sprecher 1
Und gerade in solchen Momenten sind wir vielleicht besonders durchlässig und besonders das, was vielleicht schon lange zu uns kommen will, was uns erreichen will, kann uns dann erreichen, weil, wie du sagst, du hast nicht drum gefragt und ich frage auch nie um diese Affirmationen. Und ich bin ja eine große Verfechterin von muss lernen, meine Fähigkeiten zu steuern. Aber wenn du permanent Infos kriegst, ist es einfach schnell mal eine Überforderung für viele Menschen.

00:10:45:05 - 00:11:07:11
Sprecher 1
Aber natürlich gibt es Momente, wo einfach was zu uns kommen will. Und wie du sagst, Englisch ist nicht dein Steckenpferd und du hast noch nie einen Songtext geschrieben. Wie wahrscheinlich wäre es denn gewesen, dass du irgendwann sagst, ich möchte jetzt bitte einen englischen Songtext channeln lernen? Hättest du nicht gefragt. Das heißt, es muss dich irgendwie anders erreichen, weil du diese Frage ja nicht gestellt hättest.

00:11:07:13 - 00:11:33:05
Sprecher 1
Und so kommt es dann eben auf diese Arten wieder und das ist einfach super, super interessant. Oder Wenn jemand, was ich auch interessant finde ist, wenn jemand spricht und du siehst im Gesicht die verschiedenen Gesichter aus dem gleichen Leben oder aus früheren Leben oder was ich auch gemerkt habe, was ich oft wahrnehme an Menschen, ist, dass ich sie immer im gleichen Alter sehe.

00:11:33:07 - 00:11:51:16
Sprecher 1
Und ich glaube mittlerweile, ich habe das nie nachgefragt, weil ich nicht so sehr in die Privatsphäre andere eintreten will. Da geht mich nichts an und ich sehe einfach Menschen, jeden immer in einem bestimmten Alter. Und ich glaube, das ist ein Alter, das wichtig war für den Menschen. Das vielleicht war da ein einschneidendes Erlebnis was besonders Schönes oder was besonders Schwieriges.

00:11:51:18 - 00:12:12:22
Sprecher 1
Und da ist irgendwann ein Teil da so geblieben oder verweilt da. Das finde ich auch sehr, sehr interessant. Das zu beobachten, dass man sieht, mir fällt der Pass auf oder man findet ja das Du hier zeigt sich mir etwas oder von einem anderen Medium weiß ich, die schaut in den Himmel und sieht heilige Symbole, die sie dann zeichnet.

00:12:13:00 - 00:12:37:19
Sprecher 1
Und die Symbole sind für jemanden oder für ein Thema, also im Himmel Symbole sehen habe ich auch noch nie erlebt. Bin ich auch wunderschön, wenn wir, wenn wir so was wahrnehmen können. Und jetzt sage ich vielleicht, ich würde so gern Symbole sehen. Ein anderer sagt vielleicht, ich würde sogar einen englischen Text Songtext in der Nacht kennen und der andere sagt Ich möchte gerne das Alter dieser Menschen sehen, wie sie, wo ein besonderer Moment war.

00:12:37:21 - 00:13:02:06
Sprecher 1
Aber in Wahrheit geht es ja darum, dass wir annehmen, wer wir sind und uns auch in der Medialität annehmen, wie wir sind. Und es ist ja so, wie es jetzt im Moment ist, und es kann sich ja immer weiter und weiter und weiterentwickeln. Wer weiß, wie wir uns auch entwickeln als Mensch. Das heißt, das, was wir bisher erlebt haben oder wo wir jetzt stehen, dass es einfach nur da ist, wo wir jetzt stehen und nicht mehr und nicht weniger.

00:13:02:08 - 00:13:22:16
Sprecher 1
Und es kann morgen anders sein. Es kann fünf Minuten anders sein und sich noch mal anders entfalten und entwickeln. Und ich habe auch Zeiten, wo meine Medialität ein bisschen anders war und dann wieder ein bisschen anders und dann wieder ein bisschen anders. Ich habe manchmal beim Channeln waren meine Hände sehr, sehr aktiv, also die wurden bewegt von der geistigen Welt.

00:13:22:17 - 00:13:56:12
Sprecher 1
Fand ich super cool, hat leider wieder aufgehört, aber das war nicht so toll. Die haben so na die haben dann so wie nennt man es in Trance gemacht. Und das war, das fühlte sich so kraftvoll an, es ist verstärkend und es hat dann aber wieder aufgehört. Keine Ahnung warum. Und dann kam einfach wieder was anderes. Und ich glaube das, dass es so wichtig ist, dass wir nicht nur sagen so, ich nehme mich an in der Medialität, wie sie ist, sondern auch ich erlaube meiner Medialität und meinem erlebten medialen Sein bewegt zu sein.

00:13:56:14 - 00:14:22:16
Sprecher 1
Und da darf was dazukommen und dann darf auch was wieder gehen, ohne dass ich verzweifelt nachweinen muss, sondern das ist einfach Entwicklung und Entfaltung. Und ich genieße das, was ist. Und ich freue mich auf das, was kommt, damit wir in dieser Bewegung sind, damit wir in der Lebendigkeit verweilen können. Hast du in deiner Medialität das auch schon erlebt zu den Zeiten, wo das im Vordergrund war und sich wieder zurückgezogen hat?

00:14:22:18 - 00:14:26:00
Sprecher 1
Wie hast du, wie hast du das erlebt?

00:14:26:02 - 00:14:48:12
Sprecher 2
Ja, ich habe das auch sehr verändernd erlebt. Tatsächlich, So wie du sagst. Bei mir hat das ja auch früh angefangen, weil ich als Kind ja diese Verbindung schon immer erhalten konnte. Und bei mir ist es ja auch aus so einer Isolation Situation heraus entstanden und ich habe immer den Kontakt gesucht. Dann wenn ich am besonderen Ort war, in der Natur, auf einem kleinen Berg.

00:14:48:13 - 00:15:04:04
Sprecher 2
So und da dachte ich immer, das geht nur dort und ich bin immer da hingefahren und da habe ich dann eben mit Jesus gesprochen, beim Hören selbst mit Gott, und wer da so alles war. Und das war so meine Welt, und wenn ich da weggefahren bin, war das weg.

00:15:04:06 - 00:15:05:00
Sprecher 1
Hmmm.

00:15:05:02 - 00:15:29:14
Sprecher 2
So, und immer wenn ich da war, dann war das sofort da und und das war dann wie so ein Ritual, auch, weil ich dann immer denselben Weg gefahren bin. Und davon habe ich das sehr fixiert gehabt. Das lief ein paar Jahre bestimmt so und und dann kam das aber auch plötzlich immer und überall, sozusagen. Und dann habe ich erst gemerkt, okay, auch das ist ja völlig egal, ob das immer am selben Ort ist.

00:15:29:16 - 00:15:49:08
Sprecher 2
Ich meine, das war so, das war 80 rum, da war ich zehn und und da habe ich ja nicht von Channeling gesprochen, sondern ich bin halt zu meinen Freunden gefahren. So war das für mich. Und ja, in der Tat, so hat sich dann aber später auch im Älterwerden viele Dinge ereignet. Als mein Vater hinübergegangen ist, zum Beispiel hatte ich dann das erste Mal Kontakt oder nicht.

00:15:49:08 - 00:16:10:14
Sprecher 2
Stimmt nicht. Bei meinen Großeltern war das auch schon so, dass ich im Jenseits Kontakte hatte zu meinen Großeltern. Das war sogar noch vor diesem Berg Situation. Das war aber auch immer nur im Gebeten, zum Beispiel auch fixiert. Und dann mit meinem Vater war das sehr intensiv, dass ich da immer sehr intensive Verbindungen hatte, nachdem er hinübergegangen ist. Und so hat sich das wirklich weiterentwickelt.

00:16:10:16 - 00:16:42:05
Sprecher 2
Und was ich auch total spannend finde, eigentlich bei diesem Prozess, das für sich auch zuzulassen. Ich glaube, das ist ja das wo, wo es eigentlich bei den meisten verloren geht, weil man das also ich bin wie gesagt fest davon überzeugt, jeder hat hier die Fähigkeiten mitgebracht und jeder ist auch medial und hat es schon erlebt im Leben. So, und wenn wir jetzt beide oder ich damals für mich jetzt gesprochen, das weggewischt hätte, weil Glaubenssätze mich damals schon anderes gelehrt hätten sozusagen, dann hätte ich das vielleicht gar nicht erhalten können.

00:16:42:10 - 00:17:03:03
Sprecher 2
Ja, so, das heißt also für mich geht es auch immer wieder darum, egal welche Form das ist, ob sie richtig oder falsch ist, haben wir ja schon geklärt. Das Wesentliche für mich ist, es für möglich zu halten. Sicher, sich nicht zu sagen Ah, da habe ich jetzt irgendein Blödsinn gedacht oder wegwischen oder na ja, war ja nur ein Traum oder war nur eine Wolke.

00:17:03:04 - 00:17:21:00
Sprecher 2
Ja, er soll. Nein, das war ein Engel. Oder es war ein Zeichen, oder? Oder mein Hund. Wieso guckt mich jetzt so an oder so? Da sind Botschaften drin, und zwar permanent. Also ich gehe davon aus, die geistige Welt will mit uns permanent Kontakt haben und die klopfen immer an die Scheibe und sagen Hey, hallo, guckt mal hier, da fliegt ein Vogel, der zwitschert.

00:17:21:00 - 00:17:41:21
Sprecher 2
Gerade wenn ich über was nachdenke, Tausende von Beispielen und das hat jeder jetzt gerade Gänsehaut. Jeder hat das in seinem Leben und zwar jeden Tag bin ich fest davon überzeugt. Leider ist unsere Gesellschaft aber eben so prägend gewesen, schon in jungen Jahren, dass man gesagt hatte Ja, das ist alles Zufall, dass hör nicht auf so was, Der redet wieder mit irgendwelchen Zwergen.

00:17:41:21 - 00:18:03:15
Sprecher 2
Keine Ahnung, der muss zum Arzt. So. Ja, und damit verlieren wir das. Und? Und das ist aus meiner Sicht das Traurigste überhaupt, dass wir es verloren. Ja, wie empfindest du das? Sind bei dir viele, die ja auch in deine Kurse kommen, die dann so ein Aha Erlebnis haben und sagen Ja Mensch, ich erinnere mich, hatte ich als Kind ja auch schon oder Das ist es ist ja.

00:18:03:20 - 00:18:07:17
Sprecher 2
Ja, das kenne ich. Aber das wäre ja nie drauf gekommen. Hast du so was auch schon mal erlebt?

00:18:07:19 - 00:18:35:17
Sprecher 1
Ständig und nicht nur mit. Ich würde gern lachen, weil ich war vor einer Woche oder so war ich beim Arzt und Universitätsprofessor, der also Osteopathie macht, also Körper. Meine Körper Anwendungen machen lassen. Und der hat gesagt Ja, was machen Sie da beruflich und welche Menschen kommen da zu Ihnen? Was ist das? Was suchen dir am meisten und wo muss ich mal überlegen, Was suchen die Menschen in meinen Kursen am meisten?

00:18:35:19 - 00:18:57:16
Sprecher 1
Und ich habe dann gesagt Bestätigung ja, dass es wirklich so ist, wie sie es wahrnehmen, dass jemand sagt Ja, ja, das kann sein. Ja, und da sind diese Sage gefragt Kann das sein? Da gibt es sogar heute noch YouTube Video von Ja, Sie sagen, ich habe das und das erlebt. Ich kann das sein, ich spürt das und das.

00:18:57:16 - 00:19:20:17
Sprecher 1
Kann das sein? Ja, also bevor man überhaupt noch fragt, was macht es mit mir? Hilft mir das? Kann das sein? Ich muss es sofort in Frage stellen. Ja, und ich sich selbst. Und es ist so schön gerade beschrieben deswegen. Ich muss es gar nicht wiederholen. Aber sich den Raum geben, dass das alles einfach mal sein darf. Ja, ohne dass ich es wegschieben muss.

00:19:20:17 - 00:19:44:01
Sprecher 1
Es darf einfach sein. Ich muss ja da nicht jetzt mit Megafon auf dem Hauptplatz gehen und sagen Ich bin das weltweit beste Medium. So viel empfange ich muss es ja nicht so machen. Aber für mich zumindest mal zu sagen Ja, ich nehme das als Zeichen, ich nehme die Wolke als Zeichen, die Feder, die ich gefunden habe. Das will mein Hund mich anschaut und alles andere auch.

00:19:44:03 - 00:20:12:17
Sprecher 1
Also ich bin auch überzeugt, dass die geistige Welt ununterbrochen mit uns spricht und ich glaube, dass wir achten sollten drauf, dass es uns eben nicht zu viel wird, dass wir auch so ein bisschen Auszeiten geben davon und sehr stark ins Menschsein gehen. Warum? Weil es, weil wir uns diesem Natürlichen noch mal wieder ein Stück mehr erst annähern müssen und weiß bis dahin, bis wir das noch mal mehr integrieren und aufnehmen können, ist es ja noch ein Stück Weg für die meisten von uns.

00:20:12:19 - 00:20:34:01
Sprecher 1
Und da muss sich auch das Körpersystem erst drauf einschwingen. Nervensystem, das Hormonsystem. Und so weiter das Drüsen System. Und ich hatte das auch erlebt. Einmal von vom Jenseits gesprochen, da ist mein Vater gestorben und ich habe gesagt ich bleibe ein paar Nächte bei meiner Mutter im Haus, dass sie nicht alleine schlafen muss. Jetzt war ich mit ihr in diesem großen Doppelbett.

00:20:34:01 - 00:20:58:08
Sprecher 1
Mein Vater war 2 Meter groß und auch ein bisschen stämmiger als ein großer Mann, ein kräftiger Mann. Und ich weiß noch, ich lag am ersten Abend im Bett. Mach die Augen auf und da schwebt über mir mit riesigen Engelsflügel. Ja, und so wie er im Leben war, so groß. Und mein erster Gedanke war dann Ist es was? Oh ja, und?

00:20:58:09 - 00:21:19:20
Sprecher 1
Und ich hatte noch so einfach sein Gewicht. Auch in der Erinnerung. Also bei 200 Meter hast du halt gleich mal 2 Meter. Mensch, hast du gleich mein Körpergewicht und die riesigen Flügel und und da schaut mich einfach an und. Also mein erster Gedanke war bitte nicht runterfallen. Also völlig lächerlich. Ja, kann ja nicht sein. Und der zweite Gedanke war ich bin da nicht stolz drauf.

00:21:19:20 - 00:21:46:11
Sprecher 1
Ich find es wichtig, das zu teilen. Mein zweiter Gedanke war Das geht nicht, es ist zu früh. Du bist ja erst heute früh gestorben. Ja, dabei habe ich mich ertappt bei diesem Gedanken, dass mein Verstand es anders haben wollte, als ich es erlebt habe. Und ich habe mich natürlich gleich dabei ertappt. Wie kommst du denn darauf? Es ist, wie es ist und nimm es so an und sei dankbar, das, was ich sage.

00:21:46:11 - 00:22:21:06
Sprecher 1
Ja, alles dankbar annehmen. Aber da habe ich auch gemeint das gibt's doch nicht. Jetzt arbeite ich schon Jahre in dem Bereich und ich habe trotzdem dieses Gefühl, das darf jetzt nicht sein, weil ich dachte, er muss ja erst soundso viel Zeit haben zum Ankommen, weil Zeit ja eh nichts existiert. Ja, ist ja alles nur eine Illusion. Und im Kopf wusste ich es natürlich und trotzdem war das so mein erster Gedanke und jetzt ist es in mir sozusagen habe ich bemerkt, immer noch daran oder war das damals immer sind viele Jahre her, aber war damals immer noch recht stark.

00:22:21:06 - 00:22:48:01
Sprecher 1
Und so ist es halt in anderen Menschen auch und vielleicht sogar noch ein Stück stärker, das wir sehr in Frage stellen oder sehr bewerten oder sehr sagen So darf es nicht sein oder so darf es nicht sein. Aber meine Großmutter zum Beispiel dagegen, die war komplett entspannt. Die hat mit mir nie über Spiritualität gesprochen und hat es auch nicht verstanden, was ich da mache und so, und als mein Großvater dann paar Wochen gestorben war, habe ich mit ihr gesprochen, gesagt.

00:22:48:02 - 00:23:10:04
Sprecher 1
Ich glaube es geht ihm gut. Also okay, ja und wenn seine Lieblingssendung im Radio ist, schaltet er immer noch das Radio ein und sagt Ich bitte. Ja, das hört er noch immer gerne. Und es war für sie so natürlich, dass er halt einfach noch immer gerne seine Radiosendungen hört und dann natürlich auch aus dem Jenseits den Radio einschaltet.

00:23:10:06 - 00:23:36:02
Sprecher 1
Und da dachte ich mir So was, das ist es. Ja, so ist es. Und es ist selbstverständlich und kann es auch jetzt noch hören. Und er zeigt einfach, dass er noch da ist und gut. Und wir müssen nicht ein riesen Drama draus machen oder uns selbst für verrückt erklären, weil wir das so hören oder 100 Beweise sammeln, ob das andere auch so hören oder wahrnehmen, sondern wir können einfach sagen ja, das ist so.

00:23:36:04 - 00:23:58:19
Sprecher 2
Ja, das finde ich total schön zu hören. Ich hatte gerade auch Gänsehaut und danke auch für das Teilen deiner Wahrnehmung mit deinem Vater, weil das zeigt mir noch mal ganz klar und das ist so, wie du sagst Deine Großmutter hat da gar nicht groß über Spiritualität geredet, sondern sie hat es ja gelebt. Ja, und das ist aus meiner Sicht auch so das Wesentliche, dass das eben nicht jetzt eine Attraktion ist.

00:23:58:19 - 00:24:23:08
Sprecher 2
Oh, da müssen wir, was weiß ich jetzt zu irgendeinem besonderen spirituellen Zirkel gehen, oder keine Ahnung was, sondern es geht darum, es wirklich zu leben, anzunehmen, zu integrieren, ins Leben und es als normal wieder zu empfinden. Denn wir sind geistige Wesen in diesem menschlichen Körper und je mehr wir uns daran erinnern, desto normaler wird das. Denke ich auch.

00:24:23:09 - 00:24:45:21
Sprecher 2
Und je. Und das fühlt sich für mich auch viel besser an, Dass du gerade von deiner Großmutter erlebt hast. Berichtet hast, habe ich auch erlebt. Bei uns in der Familie. Genau diese Natürlichkeit, weil das hat ihr Trost gegeben, das war so selbstverständlich und aber sie sagte dann auch, weil sie mit Antje und mir darüber gesprochen hat Na ja, das kann ich jetzt nicht jedem erzählen.

00:24:45:23 - 00:25:06:04
Sprecher 2
Also mir war schon klar, okay, das konnte sie jetzt zum Beispiel ihrer eigenen Tochter nicht unbedingt erzählen. So, aber mit uns konnte sie drüber reden, weil sie auch gefühlt hat okay, ja, wir sehen die Welt halt auch ein bisschen weiter, schon so nach dem Motto Und können das verstehen oder oder nehmen sie ernst oder wie du es auch so sagen willst.

00:25:06:06 - 00:25:43:16
Sprecher 2
So, und das wäre für mich auch so ein Herzenswunsch, wenn immer mehr Menschen und das geschieht ja auch Gott sei Dank gerade das so als normal leben, wie das deine Großmutter gemacht hat. Ja, weil ist ein Hokuspokus und wir müssen das. Wir machen jetzt in Channeling Kongress klar, da kann man sagen hey, das ist ja dreht sich jetzt alles um Channeling und das können nur besondere und keine Ahnung, nein, der der hat jetzt diesen Namen, aber am Ende geht es um so eine natürliche Sache, wie sie nicht natürlicher sein könnte und alle unsere Referenten wir beide jetzt auch sagen jeder kann das und lebt das wieder und ich empfinde es eben auch als so lebens

00:25:43:16 - 00:25:45:21
Sprecher 2
bereichernd am Ende. Ja.

00:25:45:23 - 00:26:15:06
Sprecher 1
Ja, ich sehe es ganz gleich. Und ich, ich denke, vielleicht stimmst du mir sogar zu. Ich denke, dass unser beider Ziel wahrscheinlich sogar ist, dass es unseren Beruf gar nicht mehr braucht, als so natürlich geworden ist, dass es nicht mehr braucht. Ich muss ja ein Medium Buch. Ich muss eine Ausbildung machen, ich muss den Kongress machen, ich muss lernen, damit ich weiß, dass ich richtig bin, damit ich weiß, was ich vertrauen kann, damit ich nicht alles in Frage stellen muss, damit ich mich einlassen kann und das Leben kann und es umsetzen kann.

00:26:15:08 - 00:26:17:22
Sprecher 1
Das ist ja eigentlich unser Ziel.

00:26:18:00 - 00:26:20:08
Sprecher 2
Absolut. Ganz genau.

00:26:20:10 - 00:26:22:07
Sprecher 1
So ein Ding braucht man.

00:26:22:09 - 00:26:50:04
Sprecher 2
Ja. Also wir haben schon mal gescherzt, dass wir irgendwann einen Channeling Kongress machen, der weder physisch noch virtuell stattfindet, sondern der einfach nur dadurch ist, weil sich alle Menschen miteinander im Herzen verbinden und dieses Fest feiern und. Und das war's. Und da wird kein Wort verloren, da wird keine mehr beschrieben, da wird es nichts mehr geben, sondern eben nur diese Herzens Verbindung und da bin ich 100 % bei dir.

00:26:50:04 - 00:27:13:14
Sprecher 2
Das ist und wir sehen uns ja im Grunde genommen als Erinnerung, also einfach als Erinnerung an das, was in jedem ist. Ja, das ist mehr, mehr und mehr. Machen wir ja nicht. Ja und? Und das ist eine tolle Aufgabe. Wir sind da sehr dankbar für, weil es eben wirklich dieses Erinnern ist und nicht das Vermitteln von neuem Wissen, sondern eigentlich nur, dass erinnere dich an das, was sowieso in dir veranlagt ist.

00:27:13:16 - 00:27:14:20
Sprecher 2
Wir haben das alles.

00:27:14:22 - 00:27:34:04
Sprecher 1
Und wie du es erlebst und wie deine Medialität ist, das kannst nur du erleben und herausfinden und und und und Erleben und genießen, das kann mir niemand sagen, wenn man sagt Ja, aber ist es nicht so? So, bei mir ist es so, so ist es bei den anderen anders, weil du du bist, genau wie du deines so erlebst, wie es ist.

00:27:34:06 - 00:28:04:11
Sprecher 1
Und das das ist super. Ich hatte mal einen, ich habe mal einen Schamanen organisiert. Ein Seminar war das glaube ich, Vortrag, Seminar und und wir hatten so gesprochen, dass der Termin, die uhrzeit passt, dass bei denen exakt. Ich schaue zu Hause im Kalender nach und gibt ja noch Bescheid. Und ich hab gedacht okay, und ich weiß, am nächsten Tag, am frühen Nachmittag kann ich noch ganz genau in dem Moment erinnern man hat euch plötzlich so ein Gefühl und habe zu meinem damaligen Mann gesagt Ich glaube, der Termin stimmt.

00:28:04:11 - 00:28:28:13
Sprecher 1
Er hat gerade nachgeschaut im Kalender und er hat sich dann noch nicht gemeldet. Und dann habe ich ihn da noch mal angerufen. Also stimmt der Termin. Ich habe dir doch Bescheid gegeben, dass das stimmt, dass der passt. Ich sage kann es sein, dass du das telepathisch gemacht hast? Ja, es kann sein. Ja, es ist definitiv angekommen. Aber mein Verstand ist auch noch mal abgesichert.

00:28:28:15 - 00:28:33:01
Sprecher 2
Haben also das ist wundervoll. Ich also.

00:28:33:03 - 00:28:33:23
Sprecher 1
Gelassen.

00:28:34:01 - 00:28:59:07
Sprecher 2
Das ist super, weil genau das sind ja so Beispiele, wo wir vorhin schon sagten, jeder hat diese ja im Leben. Also nehme du diese typische Moment. Es klingelt das Telefon, man geht ran. Ah, man weiß vielleicht gerade, wer dran ist, oder? Ach, an dich habe ich gerade gedacht. Ja, so ein Zufall. Ja, natürlich. Ja, jetzt. Warum ruft die Person gerade dieser Mensch gerade in der Sekunde an, wo ich vielleicht vorher zwei Sekunden davon geredet habe oder dran gedacht habe?

00:28:59:09 - 00:29:06:07
Sprecher 2
Das ist genau wie bei dir eben dieses Beispiel. Und es geht darum, das nur richtig wieder einzusortieren.

00:29:06:09 - 00:29:07:07
Sprecher 1
Ja.

00:29:07:09 - 00:29:33:18
Sprecher 2
Ja, weil, weil das ist so ein Zeichen, wo ich auch immer wieder sage, auch in Gesprächen mit anderen, die da noch dran zweifeln und und ja, es schwer haben, Dinge in dieser Form anzunehmen. Das ist doch ein super Beispiel. Ja, wo du siehst, ist passiert. Es geschieht. Und nur weil du sagst, es kann nicht sein oder du brauchst dein Ego braucht noch mal eine Bestätigung, nur deshalb hältst du das falsch ab in Häkchen behalten.

00:29:33:20 - 00:29:49:07
Sprecher 2
Ja, und das ist ein anderes als die Schublade, die Schublade aufzuschreiben. Wozu so aber Zufall? Was heißt das denn? Es fällt mir zu einem Ja, es ist. Es ist und das fällt nicht zufällig zu.

00:29:49:09 - 00:30:16:12
Sprecher 1
Es gibt keine zufälligen Zufälle oder? Genau. Ja, und das ist genau das, was ich heute auch noch mal gerne deutlich machen möchte, weil wir hatten so drüber gesprochen, da kann man Medialität falsch erleben. Da ist die Antwort klar Nein, von uns eben zumindest. Aber was wirklich spannend ist und wo man schon, wenn man so will, was falsch machen kann aus meiner Sicht ist Wie gehe ich damit um?

00:30:16:14 - 00:30:38:00
Sprecher 1
Ja, also ich erlebe, wie ich ja lebe, aber was mache ich dann damit? Das wirst du jetzt auch angesprochen und da wird es interessant. Und ich glaube, hier ist auch der Punkt, wo noch viel Hilfestellung gebraucht wird, weil bei vielen Menschen, weil ich konnte mich selbst korrigieren in meiner Vater Geschichte, weil der erste Gedanke, es muss, kann es nicht sein.

00:30:38:00 - 00:30:57:17
Sprecher 1
Du bist gerade vor ein paar Stunden gestorben. Doch es kann sein, ja, ist es hat hat eine Sekunde oder so ja, aber wenn du das noch nicht erreicht hast oder dir das noch nicht so bewusst geworden ist, einfach, dann hilft, wenn dir das jemand sagt und dann sagt So, wie kann ich denn damit umgehen? Was bedeutet das für mich?

00:30:57:18 - 00:31:20:19
Sprecher 1
Wie, wie kann ich einen Weg finden, damit gut zu leben, wenn es mir zu viel wird zum Beispiel. Oder wenn ich schon überall Wesen sehe, nicht mehr weiß, wer ich bin oder wer Lebende oder wer Wesen aus dem Jenseits sind. Und da fällt mir eine eine Kundin ein, die war ziemlich verzweifelt schon die hat gesagt, es ist ja eine coole Sache gestern wahrscheinlich recht geben.

00:31:20:21 - 00:31:42:12
Sprecher 1
Bei ihr haben tatsächlich physisch Wesen aus dem Jenseits geklingelt an der Haustür. Die haben wirklich. Also es ist die Klingel gegangen, für alle hörbar. Sie ist zur Tür. Und dann stand da ein Wesen, aus dem Jenseits, das gesagt hat Bitte geh zu dem und dem und dem, das und das Aus von mir. Ja so, aber die war verzweifelt, weil es den ganzen Tag geklingelt hat.

00:31:42:14 - 00:31:58:07
Sprecher 1
Und ich weiß noch, das war in der Gruppe. Irgendwie mussten wir dann alle lachen, weil sie gesagt hat Stell dir vor, was letztens passiert ist. Wir hatten Gäste zum Essen. Es klingt wie eine Tür und es steht ein Verstorbener da und alle sagen dann Wer war es denn? Und was soll ich denn sagen?

00:31:58:09 - 00:31:59:04
Sprecher 3
Ja.

00:31:59:06 - 00:32:22:05
Sprecher 1
Und irgendwie die Nummer. So kann man das auch nicht mal so beim Abendessen als Tischgespräch mit jedem Menschen besprechen. Sagen wir mal so, und die war dann echt schon sehr gestresst im Leben. Und das eine ist zu sagen okay, das nehme ich an, die hat nicht gezweifelt. Dran ist, es war auch so präsent in Ihrem Fall, dass da nichts Spielraum für Zweifel da war.

00:32:22:05 - 00:33:06:08
Sprecher 1
Aber die Frage war dann, wie gehe ich damit um, dass es mich nicht permanent stresst jeden Tag, dass es mir gut geht dabei. Und ich finde, das ist auch ein sehr, sehr wichtiger Bereich in der Medialität, dass es dem Medium gut geht. Man Leider sehen wir ja vor allem in früheren Zeiten auch, aber immer noch, dass das Menschen, die Medialität als Beruf wählen, einfach auch krank werden, weil sie sich als als Mensch zu sehr zurückstellen und was ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden weniger achten und dafür einfach mehr für andere da sind und sich mehr zur Verfügung stellen und deswegen dann, wenn es Tag und Nacht klingelt an der Tür, weil irgendjemand aus dem Jenseits da

00:33:06:08 - 00:33:27:05
Sprecher 1
ist, dann dürfen wir Regeln aufstellen und sagen Jetzt nicht, dann könnt ihr kommen, aber dann nicht. Hier möchte ich schlafen, ich brauch meinen Schlaf. Das war auch etwas, was ich machen musste, weil danach permanent irgendwelche Gesichter vor meinem Kopf waren. Vor meinem Gesicht waren und mich das im Schlaf gekostet hat und ich gemerkt habe, es geht nicht mehr, es geht nicht.

00:33:27:05 - 00:33:41:18
Sprecher 1
Für mich. Das nimmt mir zu viel Energie. Ich möchte dienen, ich möchte da sein, ich möchte umsetzen. Aber ich muss für mich ein paar Regeln festlegen, damit es mir dabei gut gehen kann.

00:33:41:20 - 00:34:01:07
Sprecher 2
Ja, ein ganz wichtiger Punkt Dinge. Weil was mir auch in den Sinn kam, ist jetzt natürlich das Thema Angst. Also was du sagtest, also so was kann natürlich auch Angst machen. Ja, wenn du jetzt irgendwo hin kommst und siehst, was, was du vorher nicht gesehen hättest und dann damit umgehen musst oder du hörst Stimmen oder oder oder was redest du da?

00:34:01:07 - 00:34:05:23
Sprecher 2
Deinen Kunden? Wie wie sollte man dann am besten damit umgehen?

00:34:06:01 - 00:34:31:15
Sprecher 1
Ja, also das Thema Angst sehe ich so, ich spreche jetzt von mental gesunden Menschen, aber das andere ist noch mal ein ganz anderes Thema. Natürlich, und da bin ich auch nicht befugt, darüber zu sprechen. Aber viele kontaktieren mich, bevor sie eine Ausbildung buchen bei mir und sagen so, ich habe. Ich würde so gern buchen, aber ich habe Angst.

00:34:31:17 - 00:34:55:07
Sprecher 1
Ja, und da finde ich es wichtig zu differenzieren Was ist das für eine Angst? Ist das so eine leichte Kribbeln, eine aufgeregte Angst vor dem Unbekannten? Und das finde ich okay. Da kann man mit, damit kann man gehen. Oder ist es echt eine große Angst? Die, die fast in einer Panik da ist, die riesen Herzrasen auslöst, die wirklich tief sitzt?

00:34:55:09 - 00:35:29:09
Sprecher 1
Dann würde ich sagen macht keine Ausbildung bitte, weil es wird schlimmer. Ja, weil wir ja die Kanäle öffnen, weil wir immer mehr wahrnehmen und dann wirst du mehr wahrnehmen und dann wird dir das mehr Angst machen. Die meisten, die allermeisten sagen ich habe nur Angst, ob ich mich vielleicht erschrecke ich da sehe. Ja, das ist aus meiner Sicht nicht schlimm, aber wenn du wirklich Angst hast in Bezug auf geistige Welt, dann würde ich dringend raten, davor eine Therapie mit dieser Angst zu machen, die zu bereinigen, weil die hat auch irgendeinen Grund.

00:35:29:11 - 00:35:51:14
Sprecher 1
Ja, das zu zu bereinigen, zu heilen, zu lösen. Und dann kannst du dich wieder tiefer in die Medialität einlassen. Aber ich hatte auch eine Teilnehmerin, die hat die wollt unbedingt lernen, lernen, lernen. Und dann hat es plötzlich auch gemacht bei ihr und sie hat überall nur noch Wesen gesehen und die hat abgebrochen. Exakt so will ich nicht leben.

00:35:51:16 - 00:36:19:23
Sprecher 1
Es ist mir zu viel. Ich will alles wieder zumachen, das kriege ich nicht hin, das ist mir zu viel. Das überfordert mich. Und das ist auch ihr gutes Recht, natürlich, das für sich zu entscheiden. Aber das sind meine zwei Aspekte bei den Ängsten ist wirklich eine schwere Angst. Oder ist es so? Na ja, wer weiß, Das kommt ja so wie wie eine Angst, bevor ich eine neue Ausbildung mache, für was auch immer man nicht weiß, was sich erwartet.

00:36:20:01 - 00:36:47:10
Sprecher 1
Also das kann glaube ich, jeder für sich einschätzen. Und wenn mitten drinnen die Angst noch mal größer wird, dann würde ich auch sagen auf jeden Fall das Gespräch mit einem Medium oder mit jemandem, der da einfach Erfahrung hat. Energetiker, Heiler, wie auch immer. Und meistens lässt sich das sehr schnell lösen. Und wie gesagt, wenn nicht, dann würde ich wirklich eine Therapie empfehlen, weil wir brauchen ja nur ein Stück weit zurückdenken an Hexenverbrennungen und co.

00:36:47:10 - 00:37:08:08
Sprecher 1
Also das kann ja wirklich, da kann es ja eine Angst sein, die um Leben und Tod geht aus dieser Erinnerung heraus. Also ich will das nicht immer so ins lächerliche ziehen. Das finde ich ist nicht gerechtfertigt, sondern es kann ja wirklich so eine Erinnerung aus einem früheren Leben hochkommen, wo man selbst verbrannt wurde. Und das will man anschauen und das will man lösen.

00:37:08:10 - 00:37:10:08
Sprecher 1
Das würde ich raten. Ja.

00:37:10:10 - 00:37:38:09
Sprecher 2
Ja, ja, finde ich auch ein wichtiges Thema. Und dass man also ja, dass man es eben mit Bedacht angeht, auch so was und ich sage ja immer grundsätzlich wir werden ja geführt. So und selbst auch solche Angst Situationen, die ich bei mir auch durchaus im Leben hatte mit Begegnungen in dieser Form musste ich dann für mich erst mal managen, weil da Dinge geschehen sind, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

00:37:38:11 - 00:38:02:22
Sprecher 2
Also zum Beispiel bei einer Besichtigung gehen wir durchs Haus, gucken uns alles an und plötzlich komme ich in Keller. Bereich, wo ich Bilder gesehen habe aus der Vergangenheit, wo ich rückwärts wieder rausgegangen bin. Und ich habe gesagt, das Haus können wir nicht kaufen. Hier Feierabend, raus, nur raus hier. So, und das hat mich echt noch verfolgt. Diese Bilder dann und die musste ich erst mal wieder einsortieren.

00:38:03:00 - 00:38:19:08
Sprecher 2
Ich war ja, das ist so ein bisschen, wo man auch vielleicht über Schutz noch mal nachdenken kann, wo ich aber auch das Gefühl habe, okay, hätte ich das damals nicht verarbeiten können, wäre hätte ich das vielleicht auch gar nicht gesehen. Ich weiß es nicht. Wie ist deine Einschätzung in dieser Situation?

00:38:19:12 - 00:38:43:03
Sprecher 1
Ja, ja, das ist für mich jetzt noch mal ein bisschen ein anderes Thema, eine Weiterführung der Angst, aber auch auf jeden Fall sehr interessant. Gut, dass du das ansprichst. Ich hatte das auch. Ich hatte viele Visionen, mit denen ich null Komma Josef umgehen konnte, die mich komplett überfordert haben, die mich sehr belastet haben. Und zwar einerseits aufgrund dessen, was ich gesehen habe.

00:38:43:03 - 00:39:08:01
Sprecher 1
Das war teilweise sehr brutal und grausam und zweitens auch, weil ich oft das Gefühl hatte, ich muss irgendwas machen, aber ich weiß nicht was. Weil ich weiß ja nicht ich da sehe. Ist es schon geschehen, wird es noch geschehen? Wo auf der Welt habe ich überhaupt die Möglichkeit, ein Verbrechen zu vermeiden oder jemanden das Leben zu retten? Ich ja da irgendwas mache.

00:39:08:03 - 00:39:25:05
Sprecher 1
Aber wie denn? Ja, und das hat mich ganz schön. Das hat mich ganz schön verzweifelt sein lassen. Es waren so die ersten. Ich glaube zwei, drei Jahre, als sich das bei mir alles geöffnet hat. Bei mir ist nicht so wie bei dir seit der Kindheit, sondern bei mir war das wie mit Anfang 20, dass sich das wieder mehr geöffnet hat.

00:39:25:07 - 00:39:33:15
Sprecher 1
Also in der Zeit, in den Zwanzigern war das also in meinem Beruf mit meinem Vater.

00:39:33:17 - 00:39:38:23
Sprecher 2
In den 20er Jahren. Also du hast dich super gehalten.

00:39:39:01 - 00:39:45:10
Sprecher 3
Gratulation und.

00:39:45:12 - 00:40:13:15
Sprecher 1
Und Ja, und mir hat es geholfen, da mit Heilern, Schamanen und Freunden zu sprechen. Und ich teile gerne, was mir damals am meisten geholfen hat. Aber vielleicht nicht, wie man mir das hier sieht. Also was mein damaliger Partner gesagt hat, war Mir kommt vor dem Start, ist gerade mit der Medialität. Und dann statt dass du das Nachmittagsprogramm bekommst, bekommst du schon das Mitternachts Programm gezeigt.

00:40:13:16 - 00:40:34:15
Sprecher 1
Also es ist irgendwie da und kannst du nicht darum bitten, dass sich das ändert. Und an das hatte ich noch nicht gedacht. Das meinte ich auch vorhin mit dem Wir dürfen uns erlauben, Regeln aufzustellen oder uns auch zu schützen ein Stück weit oder zu schauen, was funktioniert für mich, ohne dass es mich überfordert. Das heißt, das war etwas, was ich gemacht.

00:40:34:15 - 00:41:04:06
Sprecher 1
Ich habe gebeten, darum, dass es sanfter wird, das, was ich sehe, ich habe gebeten, darum, dass das, was ich sehe, für mich leichter zu integrieren, zu verkraften ist. Anzunehmen ist. Das war das eine, was mir geholfen hat. Das andere war von einem Heiler, Der hat gesagt Na ja, schau mal, Inge, für die geistige Welt ist ist es nicht so mit gut und böse und schlecht und gut und und für uns ist Blut innerhalb vom Körper okay, aber außerhalb vom Körper schrecklich.

00:41:04:06 - 00:41:38:23
Sprecher 1
Das Verstehen die vielleicht gar nicht. Und dieses Blut, aber Blut und Teil des Lebens. Und wenn du dazu ein Ich habe es eine blutige Szene siehst, ist es für dich schlimm. Aber die wissen das vielleicht gar nicht. Und dann bitte drum, dass sie, dass sie dir die Bilder nicht zeigen, sondern dir nur die Informationen geben dazu oder Bilder Bitte darum, dass sich das Bild auflöst, weil ich habe das ganz oft abends vor dem Einschlafen, konnte dann ewig nicht schlafen und wenn ich drum gebeten haben, dann wenn ich so ein gruseliger Szene hatte vor mir und ich habe darum gebeten, dass ich es auflöst und hat sich immer in Blütenblätter aufgelöst.

00:41:39:03 - 00:42:07:03
Sprecher 1
Ja, das war dann sehr beruhigend und sehr schön für mich. Das hat mir geholfen. Also bitte so zeigen, sondern anders zeigen das gleiche, also gleichen Inhalt anders darstellen. Und das ist auch etwas, was ich glaube, was viele nicht bedenken, dass es ja eine Teamarbeit ist, dass man sich mit dem geistigen Team auch mal erst ein einschwingen will und und erst zu schauen will, wie funktioniert für beide Seiten.

00:42:07:03 - 00:42:29:16
Sprecher 1
Und das kann man auch kommunizieren. Ja, das dritte, was mir geholfen hat in Bezug auf das Thema Ich muss was machen, ich muss irgendwas verhindern. Und so weiter. Also sprich Mord oder Selbstmord. Hm, da habe ich mit einem Schamanen damals gesprochen, der gesagt hat Nicht alles, was du siehst, ist mir deine Aufgabe für dich verbunden. Du siehst es nur, weil es so ist.

00:42:29:18 - 00:42:30:15
Sprecher 3
Punkt.

00:42:30:17 - 00:42:52:19
Sprecher 1
Ja, und das habe ich mir, glaube ich, hundertmal, tausendmal vorgesagt, bis ich das dann wirklich integriert hatte und auch dazu Ruhe gekommen bin, weil ich immer dachte, ich muss was tun, ich muss was tun. Aber was denn? Ja, und du kannst ja auch nicht, wenn du auf der Straße was siehst, fremden Menschen hingehen und sagen Also, sie sollten ihre Tochter besser behandeln oder?

00:42:52:21 - 00:43:21:20
Sprecher 1
Na also. Wie denn? Das waren schon schlimme Sachen für mich dabei. So wie du auch sagst, du beginnst in ein Haus oder in ein Einkaufszentrum oder irgendwo auf ein öffentliches WC. Auf das, was passiert. Ja, du siehst genau was. Und du siehst die Gesichter. Genau. Ja, aber es ist geschehen. Und das Einzige, was man dann machen kann, wenn man will, ist natürlich dann die Energie im Raum zu reinigen und um diese Energie zu lösen und zu transformieren.

00:43:21:20 - 00:43:52:08
Sprecher 1
Das ist schon eine Möglichkeit. Aber ansonsten war das für mich eine recht harte Schule zu lernen, damit umzugehen, wie du es auch erzählst und auch zu lernen. Okay, ich will medial weitergehen, aber ich muss jetzt einen Weg finden, der mir Schlaf ermöglicht und der mir auch inneren Frieden ermöglicht und nicht immer diese gruseligen Bilder im Kopf abspult und mir nicht immer ein schlechtes Gewissen macht, dass ich hier irgendetwas tun sollte und ich weiß nicht, was das war.

00:43:52:10 - 00:44:04:14
Sprecher 1
Ich glaube, das kann man nachvollziehen. Das war schon ein Stress Bündel, das ich hatte, wo ich wusste, damit kann ich auf Dauer nicht weitergehen. Und diese drei Tipps, wie gesagt, die haben mir am meisten geholfen. Danke.

00:44:04:16 - 00:44:24:03
Sprecher 2
Ja, vielen Dank für das Teilen, weil das halte ich auch für einen ganz wichtigen Punkt. Also das einzusortieren und damit auch sich selber diesen Druck zu nehmen und auch mit der geistigen Welt. Wie du sagst, es ist ein Thema, durchaus zu reden und zu sagen hier macht mal langsamer, weil ich brauche da jetzt auch mal einen Raum oder ich muss das erst mal so verarbeiten.

00:44:24:03 - 00:44:47:08
Sprecher 2
Wir haben jetzt schon von Bildern gesprochen, auch von Stimmen. Hast du denn in deiner Arbeit irgendwo ja so eine Affinität? Bei dem einen, weil der ist halt sehr auditiv unterwegs oder der andere ist sehr bildlich unterwegs. Gibt es dafür überhaupt Gründe, warum der eine eher Dinge sieht, der andere aber gar nicht oder der andere eben wirklich? Ja, fühlt hell, fühle ich.

00:44:47:08 - 00:45:04:16
Sprecher 2
Es gibt ja ganz viele unterschiedliche Wahrnehmungen. Eben Hellsehen, hell fühlen, riechen, all diese Dinge. Gibt es da irgendwie ein Muss dahinter? Was du schon erkannt hast? Oder ist das auch total willkürlich? Oder hat das mit anderen Leben zu tun? Wie würdest du das einsortieren?

00:45:04:18 - 00:45:37:09
Sprecher 1
Oh, das war eine sehr spannende Frage, die ich mir noch nie gestellt habe und ich habe auch keine Antwort drauf. Ich konnte noch keine Verbindungen erkennen. Ich weiß das am weitesten verbreitet mit Abstand das Fühlen ist und ich glaube, der Grund dafür ist unter anderem, dass das Wort Bauchgefühl relativ verbreitet ist bei uns. Ja, das ist etwas, was auch Menschen, die wenig mit Spiritualität am Hut haben und die sich wenig dafür interessieren, vielleicht anerkennen und akzeptieren.

00:45:37:11 - 00:46:03:10
Sprecher 1
Und ich glaube, dass es deswegen für uns am leichtesten ist und für die meisten Menschen über das Handy zu empfangen. Und hell riechen und hell hören ist sicher am wenigsten verbreitet, aber es ist natürlich super spannend und ich habe hatte mal einen Teilnehmer, der hat einen Stein genommen und gesagt, er hört sich gut an, ja, gute Schwingung. Ja, wie hört sich denn an?

00:46:03:12 - 00:46:18:20
Sprecher 1
Und dann hat er irgendwelche Geräusche gemacht, was mir nichts gesagt hat und das war da waren alle im Kurs begeistert von dem Mann. Aber da dachte ich mir auch, ist auch nicht so einfach, die Geräusche dann zu deuten und.

00:46:18:22 - 00:46:20:00
Sprecher 3
Das.

00:46:20:02 - 00:46:49:19
Sprecher 1
Hat alles auch seine Kehrseite. Und das musste er auch lernen. Was bedeuten diese Geräusche, die ich da und dort höre und auch beim hell riechen? Und manche haben mir schon berichtet, dass Weihrauch und Lavendel bei ihnen aus zum Beispiel auf Jenseits hindeuten können. Oder auch Rosenduft. Das sind so die drei häufigsten Düfte oder Vanille, noch dazu. Das sind das, was mir oft erzählt wurde.

00:46:49:21 - 00:47:08:02
Sprecher 1
Aber ich habe auch manchmal Düfte in der Nase. Ist bei mir nicht so so häufig, wo ich weiß, das ist, das kommt jetzt aus geistigen Welt, das ist jetzt Angst, aber die kann ich dann auch nicht beschreiben. Schreibe mal einen Duft, das finde ich schwierig. Und dann muss ich auch noch mal fragen Was ist da die Bedeutung dahinter?

00:47:08:02 - 00:47:34:09
Sprecher 1
Weil der Duft alleine mir die Antwort noch nicht gibt. Meistens. Aber es ist super schön, dass es so viele Wege gibt. So viele Kanäle gibt. Und je mehr wir den Weg gehen der Medialität und dankbar annehmen, was uns gegeben wird, desto mehr können sich alle Kanäle gleichzeit entwickeln. Und ich muss nicht sagen Jetzt trainiere ich das, jetzt trainiere ich das, jetzt trainiere ich das an, was ich eben spannend finde.

00:47:34:09 - 00:47:57:11
Sprecher 1
An den unterschiedlichen Wahrnehmungen ist. Dass ich merke, je nach Themenbereich, den ich channeln sie. Und dass unterschiedliche Arten des Channels bei mir präsenter. Also das habe ich auf jeden Fall bei mir beobachtet. Je nachdem, welcher Themenbereich gefragt wird, so empfange ich auch die Antworten unterschiedlich.

00:47:57:13 - 00:48:10:08
Sprecher 2
Ja, das ist auch spannend. Also es deutet ja dann vielleicht ein Thema, vielleicht aber auch auf die Quelle hin. Da hast du da auch Verbindungen, dass die eine Quelle eher auf diese Art und die andere auf die andere.

00:48:10:08 - 00:48:34:09
Sprecher 1
Kommuniziert ja auch das auch, dass ja die eine Quelle eher so, die andere Quelle eher so ich hatte mal einen Geistführer, der war sehr kommunikativ, habe ich geliebt, weil ich ja auch so eine pragmatische bin und der hat sich dann eines Tages plötzlich verabschiedet zu meinem Ja, zu meiner Traurigkeit. Und dann kam ein anderer und der hat geschwiegen und der hat nur über Energie mit mir kommuniziert.

00:48:34:11 - 00:48:55:22
Sprecher 1
Das war aber so, ich habe dem eine Frage gestellt. Sein Gesicht war Ich muss mich zurücklehnen, so groß vor mir. Ja, also dreimal so groß wie mein Gesicht und so nah dran, ganz groß, ganz präsent. Und ich habe dem eine Frage gestellt und es war Stille. Es war Schweigen. Es ist Energie geflossen, das mir die Tränen runtergegangen sind.

00:48:56:00 - 00:49:21:08
Sprecher 1
Ja, es war so stark, es war so intensiv und ich war auch so dankbar dafür. Und trotzdem war ich dann wieder dankbar. Als dann wieder andere Wesen gekommen, die mit mir gesprochen haben, weil es natürlich auch ein Stück weit leichter ist, wenn du Informationen bekommst und wenn nicht nur Energien fließen, sondern wenn beides fast. Aber genau vom Wesen hängt es auf jeden Fall ab, aber eben auch vom Themenkomplex.

00:49:21:10 - 00:49:47:09
Sprecher 1
Also ich merke zum Beispiel gerade bei mir heute schon, was jenseits gesprochen haben. Gerade zum Thema Jenseits ist bei mir oft der Körper und ich glaube, das hat damit zu tun, weil da einfach viel emotionales ist. Ja, also wie reagiert mein Körper? Da kann auch sein, dass bei mir Tränen fließen, dass ich auch traurig werde in dem Moment, weil die Energie so stark ist, wenn es wenn es um eine Abschieds Energie geht zum Beispiel.

00:49:47:14 - 00:50:11:23
Sprecher 1
Oder auch unfassbare Liebe. Also in alle Richtungen natürlich oder Dankbarkeit. Also da ist sehr viel über Emotionen. Wenn man aber zum Beispiel etwas fragt, keine Ahnung, Business, Marketing oder so was, eher so im Kopf Bereich im Verstand Bereich, wo es jetzt nicht einen großen emotionalen Unterschied macht, ob ich jetzt weiß nehmen oder rosa für mein Marketing zum Beispiel.

00:50:12:01 - 00:50:22:16
Sprecher 1
Dann habe ich eher so die Sätze, die Idee, die gesprochenen Sätze, die Botschaften sind dann präsent. Dazu ganz grob gesagt, Aber es vermischt sich natürlich ja.

00:50:22:18 - 00:50:44:04
Sprecher 2
Ja, spannend, das ist, das ist schon schön, das so noch mal zu hören, auch von dir, weil das sich deckt mit meinen Wahrnehmungen, auch mein Sein. Sehr, sehr schön, echt spannend und für mich ist immer so das Bild von dieser Wetterstation. Eine Wetterstation hat eben verschiedene Sensoren und die haben unterschiedliche Informations Pole, die aber auf unterschiedlicher Art dann sozusagen wahrnehmbar sind.

00:50:44:06 - 00:51:14:10
Sprecher 2
Und das ist halt unterschiedlich. Wenn ich auf den Luftdruck gucke, kann ich eben eine gewisse Aussage treffen. Wenn ich aber sozusagen gucke, wie viel Wasser ist jetzt wirklich gesammelt worden, weiß ich, wie viel Regen ist runtergekommen. So und so habe ich das für mich mal ein bisschen und finde ich spannend. Und das passt super zu dem, was du auch gesagt hast, dass es eben Themen abhängig ist, dass es Quellen abhängig ist und ja, auch bei mir auch dann manchmal gerade die, die aktuelle meine befinden, uns Lager auch entscheiden.

00:51:14:12 - 00:51:15:06
Sprecher 2
Ja.

00:51:15:08 - 00:51:36:06
Sprecher 1
Ja, ja, aber jetzt möchte ich da noch mal was ergänzen, weil dann haben wir das Ding rund, die nicht. Was nämlich auch sehr spannend ist aus meiner Sicht. Da habe ich ein bisschen gebraucht, bis ich das damals bemerkt habe, dass die Tiefe der Trance auch so meinem Klienten abhängt. Wie tief ich in die Trance geführt werde, hängt von meinem Klienten ab.

00:51:36:12 - 00:52:06:04
Sprecher 1
Und ich weiß noch mehr ist es manchmal passiert, dass ich mir gedacht habe Es ist. Ich bin so tief in der Trance. Kann ich überhaupt noch sprechen heute bei dem Termin, was ist es ist auch für mich schon über meine Grenze war ein bisschen anstrengender. Also außerhalb meiner Komfortzone, das ist noch mal tiefer geführt wurde. Und dann habe ich danach bemerkt oder oder erfahren, mein Klient oder meine Klientin auch Medium Ja, und dann haben sie mich so richtig rein einsinken lassen.

00:52:06:06 - 00:52:24:19
Sprecher 1
Und dann gab es wieder Momente, wo ich mir dachte, es ist jetzt so leichte Trance. Habe ich was falsch gemacht? Bin ich nicht gut drauf? Ich Ich muss ja mehr reingehen, ich muss mehr leisten, Ich muss tiefer in die Größe gehen und dann komme ich drauf. Mein Klient hatte große Angst und das war die erste mediale Sitzung und hat der Angst, was passiert.

00:52:24:21 - 00:52:49:00
Sprecher 1
Und das war schon bei weitem genug. Was war an Energie? Also die, die ich kann sie so formulieren die Kapazität des Gegenübers, Energie aufzunehmen und sich einzulassen und sich zu öffnen, hängt damit zusammen, wie tief die geistige Welt mich gehen lässt in Trance, das habe ich bemerkt. Das fand ich auch sehr, sehr interessant.

00:52:49:02 - 00:53:12:09
Sprecher 2
Ja spannend. Das ist echt spannend, weil man gemeinsam diesen Raum erschafft. Am Ende und da gehören dann immer beide dazu. Ja, um diesen Raum zu definieren sozusagen. Also in der Tiefe wird spannend. Das habe ich auch noch nicht gehört, das ist schon. Also wir reden ja die ganze Zeit von der Medialität jetzt, jetzt will ich noch mal wissen von dir, Wie nimmst du denn das war also wie, wie nimmst du das wahr?

00:53:12:09 - 00:53:28:15
Sprecher 2
Wo ist das Ganze denn? Weil was, was ich ja auch immer wieder gehört habe, in vielen Gesprächen jenseits ja, das ist da irgendwo. Für mich ist das alles sowieso immer und überall um uns herum. Wie, wie nimmst du das war. Also müssen wir uns da besonders lang machen, um irgendetwas wahrzunehmen oder?

00:53:28:19 - 00:53:33:10
Sprecher 1
Ja, es ist schon hilfreich, wenn sich eins 79 %.

00:53:33:12 - 00:53:38:03
Sprecher 2
Das erklärt alles deshalb.

00:53:38:05 - 00:54:05:07
Sprecher 1
Nimmt Platon Partner. Ja, ich Mag Ich Mag den Gedanken und ich sag ja auch manchmal die himmlischen Wesen und ich schau auch gerne nach oben. Ich Mag den Gedanken, mich nach oben zu verbinden, es ist aber nur eine Gedankenstütze für mich. Ja, es ist ja alles gleichzeitig und alles, alles ineinander verwoben und miteinander. Also alles hier, alles hier um uns herum.

00:54:05:09 - 00:54:27:03
Sprecher 1
Also es lässt sich ja nicht voneinander trennen, wie? Also das ist für mich komplett unlogisch, dass man das voneinander trennt. Also vielleicht sitzt hier gerade mein Geistführer oder hier mein Papa oder er, äh, oder wir sind alle ineinander, weil es ja auch Raum nicht gibt. Es gibt ja Zeit und Raum nicht. Also so wie man auch sagt, die Zeit ist nicht linear, sondern alles passiert gleichzeitig.

00:54:27:03 - 00:54:55:03
Sprecher 1
So sind wir auch hier. Es kann auch sein, dass das da, wo ich jetzt gerade sitze, noch 50.000 andere Wesen gerade sind, weil weil der Raum ja da ist, weil Energie ja einfach was völlig egal ist, weil wir ja nicht wirklich so einen physischen Körper haben. Also den haben wir schon wirklich. Aber weil weil die Energien viel präsenter sind in unserer Welt, ja weiß Materie in Wirklichkeit auch nicht so wirklich gibt.

00:54:55:05 - 00:55:11:08
Sprecher 1
Also alles gleichzeitig, alles zusammen. Nur ich gebe es zu, mein kleiner menschlicher Verstand kriegt das nicht hin, sich das vorzustellen. Und deswegen ist es für mich ein Mittel und wende mich nach oben. Ja, aber nicht als Gedankenstütze.

00:55:11:10 - 00:55:33:06
Sprecher 2
Also das, was du gerade sagst, provoziert, mich jetzt noch mal zu bitten. Wir reden ja jetzt über Medialität als das, was wir so wiederentdecken und also was jetzt für viele vielleicht auch erst mal ganz abstrakt und und sich schwer anhört, das überhaupt für sich zu erschließen. Und so als jetzt bei dem, was du sagst, kam mir der Gedanke Hey, vielleicht ist es ja eben genau andersherum.

00:55:33:10 - 00:55:57:10
Sprecher 2
Ja, also wir sind doch eigentlich nur medial. Also wir sind doch nur feinstofflich und wie du sagst, Materie gibt es ja gar nicht. Also das eigentlich schwierige für uns ist doch, in diesem Körper reinzukommen und das gelingt uns ja nur, weil wir alles vergessen. Also ziehen wir das Pferd doch noch mal ganz anders auf. Sitzen wir nicht auf dem Stöpsel, den wir ziehen wollen?

00:55:57:10 - 00:56:18:17
Sprecher 2
Also ist es nicht so, dass wir Wir sind geistige Wesen. Punkt. Und das, was wir als scheinbare materielle Ebene definieren, ist nichts anderes als schwingende Energie in einem anderen Frequenzspektrum. Also weil du das gerade so sagst Medialität, gibt es das überhaupt?

00:56:18:19 - 00:56:44:15
Sprecher 1
In Wahrheit nicht. Du hast ja am Anfang so schön gesagt, es ist ja nur das Verbundensein mit allem. Medialität ist ja nichts anderes, es ist nur ein Verbundensein mit dem, was ohnehin ist. Also ich kann mich abschotten und ich kann mich verbinden. Und in Wahrheit ist es auch, meine ich. Ich arbeite gern mit Engeln und Geistführer. Ist ja auch nur ein Gedankenkonstrukt, weil diese Differenzierung gibt es ja auch nicht.

00:56:44:17 - 00:57:17:20
Sprecher 1
Also natürlich ist es alles, wie du sagst. Wir sitzen auf dem Stöpsel. Ja, absolut. Das Bild finde ich super. Genauso nehme ich es auch wahr. Aber jetzt fängt es schon an, wahrscheinlich in meinen Gehirnen, so wie in dem Buch. Wie soll das alles gehen und sich irgendwie fragen Wie kannst du das nochmal erklären? Wie ist das gemeint? Aber genau darum geht es, glaube ich auch, dass es, dass man weiß, dass man nicht zu Science Fiction geht, sondern einfach auch ins Fühlen und also in die Offenheit und ins Wahrnehmen.

00:57:17:22 - 00:57:41:04
Sprecher 1
Und für mich ist es auch manchmal seltsam, denn wenn mir Menschen sagen Ja, ich kann mit meinen Geistführer nicht arbeiten, weil ich den Namen nicht kenne und ich brauche einen Namen, geben sich nur Namen für uns? Fast ausschließlich. Es gibt wenige Wesen, die mir begegnet sind, die gerne ihren Namen tragen. Am Ende vergeben sie sich Namen für uns, damit wir glücklich sind, weil wir einen Namen kennen.

00:57:41:06 - 00:58:10:03
Sprecher 1
Untereinander erkennen die sich natürlich an der Energie ja. Geistige Wesen brauchen keine Namen, nur brauchen wir auch keine Namen. In Wahrheit, wenn wir einander sehen, erkennen wir einander an der Energie. Ja, ich spreche auch nicht so gerne Namen aus. Das habe ich seit meiner Kindheit eigentlich, weil ich Namen immer als Eingrenzung empfinde. Das ist so wir sind so viel mehr als diese paar Buchstaben aus dem aus dem Alphabet, das wir benutzen, so viel mehr.

00:58:10:03 - 00:58:37:15
Sprecher 1
Und für mich ist es immer, wenn ich den Namen sage, ist das immer so ein bisschen sein. Ich kann zu den anderen ein was ich nicht so gerne mache. Natürlich wird es manchmal gebraucht und das ist schon okay, aber so ist so mein, mein Empfinden manchmal. Und das braucht ja alles nicht. Und oh Gott, wenn ich jetzt Erzengel Michael Ruf hatten, jemand anders nicht ein dringender braucht, nein, das ist dieses lineare menschliche Denken, der kann sich ja 100.000 Millionen Mal holen, wenn er will.

00:58:37:17 - 00:58:57:07
Sprecher 1
Bzw wieder ein menschliches Wort wieder überall gleichzeitig sein. Das ist das ist so unvorstellbar. Unfassbar für viele von uns, auch für mich, dieses Wissen, wirklich alles ineinanderfließen und mir nicht vorstellen. Ich weiß, dass es so ist, aber ich krieg's nicht hin, mich hinzusetzen, sagen Ah ja, so sieht das aus.

00:58:57:09 - 00:58:59:13
Sprecher 3
Das ist zu.

00:58:59:13 - 00:59:07:07
Sprecher 1
Viel. Aber genauso ist es. Und so leben wir. Und das ist ja das Schönste, dass alles da ist.

00:59:07:09 - 00:59:32:06
Sprecher 2
Ja, das ist es ja. Und deshalb ist es so ein wichtiges Thema. Schon weil wir eben aus dieser Illusion herauskommen dürfen. Das hattest du vorhin ja schon gesagt. Am Ende ist das hier eine Illusion. Und das Wahrhaftige, das Wirkliche ist eben genau diese feinstoffliche Ebene, die wir gerade wieder für uns zurück entdecken und dabei natürlich wieso Gehversuche noch machen?

00:59:32:08 - 01:00:02:11
Sprecher 2
Hier und dort, Aber am Ende, ja ist alles da und es geht darum wieder zu entwickeln, also auszupacken was, was ewiglich schon da war. Das finde ich auch immer wieder ein schönes Bild. Und dabei wird dann irgendwann wahrscheinlich uns wirklich klar werden, dass nur diese diese Vorstellung, diese Illusion aufrechtzuerhalten, das eigentlich Schwierige war. Was wir aber so perfektioniert haben, dass es jetzt schon schwierig ist, wieder das Einfache zu leben.

01:00:02:13 - 01:00:13:06
Sprecher 1
Weißt du was? Ich denke mir manchmal, ob das vielleicht der Grund ist, warum so viele Menschen müde und erschöpft sind. Weil ihr Inneres einfach sagt Ich habe keinen Bock mehr, alles aufrechtzuerhalten.

01:00:13:08 - 01:00:15:06
Sprecher 2
Das ist super. Absolut.

01:00:15:08 - 01:00:25:03
Sprecher 1
Ich hab keinen Bock mehr. Ich habe manchmal das Gefühl, dass in manchen Menschen so dieses ist, so ich weiß nicht, wie, aber so bin ich nicht mehr, weil das stimmt alles nicht.

01:00:25:05 - 01:00:53:21
Sprecher 2
Mehr und weisste mega. Ganz wichtiger Punkt total geniale Inspirationen, die du gerade gibst. Denn dass das alles so ist, erfordert genau die Energie von jedem einzelnen, weil es ein kollektives Ja aufrechterhalten einer künstlichen Welt ist, die nur dadurch entsteht, weil wir fest daran glauben oder fest das Projizieren für uns und da sind wir müde von. Das ist es, ist es.

01:00:53:22 - 01:01:10:22
Sprecher 2
Du hast völlig recht. Und jetzt kommt diese Umbruchszeit, wo das auch zerbröselt, förmlich, weil immer mehr Stützpfeiler, nämlich individuelle Seelen tropfen, die das aufrechterhalten sagen Ich, ich will nicht mehr, es ist gut.

01:01:10:23 - 01:01:33:05
Sprecher 1
Ja, und wenn etwas nur eine Zeit lang gestimmt hat und dann ist die Schwingung anders und es passt nicht mehr und wir bleiben aber noch in dem das das wird ja immer anstrengender. Es wird ja immer mehr krampfhaftes Festhalten. So, und ich glaube, dass viele in diesem stärkeren Festhalten schon sind, auch keinen Bock mehr haben. Aber noch nicht weg aussehen.

01:01:33:07 - 01:01:57:01
Sprecher 1
Ja, also noch nicht so oder noch nicht das Bewusstsein entwickelt haben, woran es liegt, dass sie gerade in dem Zustand sind oder dass es damit zusammenhängen könnte oder wie sie damit anders umgehen können. Aber dieses so ich hatte das vor ein paar Wochen, da hat meine Freundin so lachen müssen, weil ich habe das geschrieben, Ich habe so was von keinen Bock mehr, diese blöden falschen Begrenzungen zu leben.

01:01:57:03 - 01:01:58:18
Sprecher 1
Ich Mag nicht mehr.

01:01:58:19 - 01:02:02:22
Sprecher 2
Ja, ja, das ist genau absolut beschreibt.

01:02:02:23 - 01:02:04:21
Sprecher 1
Im Moment ist da.

01:02:04:23 - 01:02:32:16
Sprecher 2
Und das beschreibt diesen Moment, wo es eben, wie du sagst, so vielen geht, dass sie erschöpft sind, dass sie keine Kraft mehr haben. Und das ist so ein bisschen auch, wie wenn du aus dem Traum wach wirst und so ein Horror Traum hast, wo du nachher völlig fertig bist. Es wird immer, immer schlimmer, bist immer fertiger. Und ja, und dieser, dieser Kipppunkt und das ist vielleicht genau dieses Momentum in dem wir gerade sind und dieses Erwachen.

01:02:32:16 - 01:02:55:12
Sprecher 2
Es passt ja auch zum Traumbild, wo man natürlich dann auch wieder anfängt, Angst vielleicht zu bekommen. Deshalb dieses krampfhafte Festhalten an dem, was man da gerade noch hatte, weil man merkt schon irgendwie ist es das gar nicht. Da gibt es noch ganz andere Körper, Bereiche oder oder Seelen oder Energiebereich oder wie auch immer, die ich noch gar nicht bewusst wahrgenommen habe.

01:02:55:12 - 01:02:58:16
Sprecher 2
Und dann hält man sich auch an dieser Traumwelt fest.

01:02:58:17 - 01:03:22:10
Sprecher 1
Ja, ja, die Angst vor dem Unbekannten, die Angst vor unserer Größe. Und ich glaube, es ist auch ein großes Thema. Die Angst vor der wahren Freiheit, in der wir leben, in der wir wirklich sind, weil wir haben uns so ein geschachtelt und diese Grenzen, die wir uns selbst auferlegt haben, als Menschen, die gehen auch Sicherheit.

01:03:22:12 - 01:03:23:04
Sprecher 2
Genauso ist.

01:03:23:06 - 01:03:33:10
Sprecher 1
Weiter. Es wird. Je mehr Freiheit wir haben, je mehr Möglichkeiten, je mehr wir in der Schöpferkraft sind, desto mehr kann das auch mal so Schnappatmung verursachen. So was.

01:03:33:12 - 01:04:06:09
Sprecher 2
Ja, es bringt ja, es bringt auch Verantwortung mit sich. Und ja, das ist genau dieses Momentum und das ist ein gutes Bild, was du da gebracht hast. Das finde ich sehr passend. Absolut. Und da kann uns die Medialität auch extrem helfen, weil sie die Brücke ist in dieses wahre Sein, in die Wirklichkeit, rüber in diese rein energetische Daseinsform, die ja keine Form in dem mehr hat, dann, sondern reine Energie ist.

01:04:06:11 - 01:04:32:21
Sprecher 1
Dann gab es noch ein kleines Beispiel aus meinem Leben heute Vormittag, ganz frisch aus meinem Leben, ganz aus als irdischen. Ich habe heute früh entschieden, dass ich mich heute Vormittag hat. Den ganzen Tag, eigentlich auch heute Vormittag war es so, so deutlich, mich ganz, ganz stark von meinem Geist ausführen lasse. Mehr als sonst und Vormittag ist immer so meine effiziente Arbeitszeit.

01:04:32:21 - 01:05:00:23
Sprecher 1
Also da bin ich recht produktiv und ich hatte heute auch einiges auf meiner To Do Liste und ich musste lachen, weil ich habe das Volk einfach jeder Eingebung. Ich habe alle paar Minuten gefragt und jetzt und jetzt und jetzt so Und was waren die Hauptaufgaben, die mir mein Geistführer gegeben hat? Geh jetzt spazieren, jetzt Wäsche waschen, jetzt Den Müll steck ich jetzt ins Bett und halte ein Nickerchen.

01:05:01:01 - 01:05:09:20
Sprecher 1
Ja, ich bin im Homeoffice. Für alle, die sich wundern. Und diese Pausen haben mir den effizientesten Tag seit langem beschert.

01:05:09:22 - 01:05:12:11
Sprecher 2
Und sehr gut.

01:05:12:13 - 01:05:36:07
Sprecher 1
Weil mein Verstand sagt So, Nein, nein. Bis 12:00 wird mal im Büro gesessen und gearbeitet. Das andere kann ich später auch noch machen. Jetzt nutze diese wichtige Zeit für dich. Ja, aber Pausen brauche ich auch und das übersehe ich halt manchmal nicht so, ich liebe meine Arbeit so und da bin ich so drinne und dann kann ich es mal übersehen, dass ich Pausen mache.

01:05:36:09 - 01:06:13:14
Sprecher 1
Und es kommt sogar häufig vor, wenn ich ehrlich bin. Ja, aber. Und dann so, jetzt gebe ich überrascht zu, okay, dann denke ich Wäsche waschen und dann merke ich schon, ich atme durch, ich entspanne mich, der Kopf wird freier, die Kreativität fließt sie dann noch besser? Ja, also es waren diese. Es war so erstaunlich, weil gerade ich hatte gedacht, ich werde so die super Führung von meinem Business kriegen, was auch war, aber ich hatte nicht erwartet, dass da gibt es überraschend Haushalts Tätigkeiten und mich zu entspannen und mich auszuruhen, dass es das ist.

01:06:13:16 - 01:06:41:01
Sprecher 2
Ja, aber das ist sehr wundervoll, weil du bist das, was, was ich gleich gefühlt. Du warst im Flow, Du hast einen Tag wirklich nach den Energien gelebt und du sagtest, du warst am Ende produktiver denn je. Mit dieser Ausruf Phase und dann frisch in einen Moment. Und es gibt ja Zeit Qualitäten. Auch ich habe viel zum Beispiel nachts immer gearbeitet, weil da für mich die Energie mein Kanal offenbar und da war ich am kreativsten das.

01:06:41:03 - 01:07:05:04
Sprecher 2
Ja, und wenn du dich danach richtest und danach sozusagen dein Leben auch ausrichten kannst, dann bist du viel kreativer, viel effizienter in deinem Wirken und kannst dann auch diese Ruhephasen wieder haben, die ja genauso produktiv sind, obwohl das ja gesellschaftlich überhaupt nicht anerkannt ist. Aber es ist es ist ja so, weil sich alles beruhigt, wie du es gesagt hast.

01:07:05:04 - 01:07:28:07
Sprecher 2
Ja, das ist doch ein super Beispiel, wie Egalität uns in dem Fluss unseres Lebens bringt. Ja, und damit eben auch wirklich gelebt wird, weil das ist ja auch ein wichtiger Punkt, der dir auch so am Herzen liegt und uns ja auch vom Kongress eben nicht nur darüber zu philosophieren, sondern es in das Leben zu integrieren und dadurch immer tiefer zu leben, intensiver zu leben.

01:07:28:09 - 01:07:57:09
Sprecher 1
Eben. Das war also mein Mann, mein, meine, das war meine selbstgemachte Grenze jetzt so von also bis 12:00, bis ich zu kochen beginne, wird gearbeitet. Und ja, ich hol mir was zu trinken und ich WC. Ja, aber ansonsten Fokus und dann merke ich ja, das war ja meine Grenze, Das ist ja nicht die Wahrheit, das ist ja nicht das, was wirklich lebendig ist, was wirklich funktioniert, was wirklich Flow ist.

01:07:57:11 - 01:08:15:00
Sprecher 1
Und so hat mir mein Geistführer geholfen, mit solchen Aufgaben wie Trag jetzt den Müll raus jetzt zu helfen, zu mir zu kommen, wieder stärker, mehr, mehr Pausen zu machen, tief durchzuatmen, weil ich dann rausgehen und eine frische Luft gehen.

01:08:15:02 - 01:08:15:20
Sprecher 3
Und.

01:08:15:22 - 01:08:20:00
Sprecher 1
Mich ein bisschen weniger.

01:08:20:02 - 01:08:43:17
Sprecher 2
Super, super. So schön, Inge. Wow. Gänsehaut pur. Und es ist immer wieder toll, wie dieser Fluss auch von dem Gespräch uns wieder dahin geführt hat, hier ein Bogen zu spannen. Und das so spannend sozusagen. Ja, ich habe tolle Impulse bekommen. Ich danke dir von ganzem Herzen und du bist ebenso kreativ. Du hast immer wieder neue Ideen, auch wie du eben andere Menschen unterstützen kann.

01:08:43:17 - 01:08:57:06
Sprecher 2
Und vielleicht kannst du uns noch mal mitnehmen. Was sind gerade aktuelle Projekte? Ich weiß, du hast neue Ideen. Was machst du gerade? Wie Wie sieht es bei dir gerade aus in dem Bereich der neue Kreation?

01:08:57:07 - 01:09:29:23
Sprecher 1
Ja, ich liebe es zu kreieren. Es stimmt, im Moment läuft gerade die Ausbildung nach mit den Live Kurs und im Anschluss gibt es den Jenseits Kontakte Kurs, dann den Kurs Medium und Klienten. Also wer mit Klienten arbeiten möchte, ist eine eigene, ein eigener Bereich und einiges was da zu beachten ist und für nächste Woche kommt ein Kurs, der heißt einfach jetzt ich für alle, die dir sagen so im Alltagsleben gehe ich selbst ein bisschen unter und die Zeit für mich geht ein bisschen unter.

01:09:29:23 - 01:09:54:17
Sprecher 1
Und ich habe Lust auf positive Schwingungen, auf Aufbauendes, Klärendes, Wohltuendes. Wer sich Gutes tun will, dem ist dieser Kurs, der nächste Woche schon stattfindet, also ab 23 Mai dann auch so ein Ja sein zu können, wird zwischendurch ein besonders schön Wundervoll.

01:09:54:19 - 01:10:10:02
Sprecher 2
Das hört sich gut an und ja, bei all dem wünsche ich dir natürlich ganz viel Kraft und dass du im Flow bist Und danke dir für dieses wundervolle Gespräch wieder und wünsche dir alles, alles Gute weiterhin und ich freue mich jetzt schon auf unseren nächsten Austausch.

01:10:10:04 - 01:10:14:12
Sprecher 1
Danke dir vielmals! Danke für dein Wirken und dein Sein. Danke schön.

01:10:14:14 - 01:10:44:17
Sprecher 2
Danke dir. Ja, ich danke dir, dass du dieser Sendung gefolgt ist. Bis hierher. Und ja, richtig oder falsch, das gibt es eh nicht. Das Essentielle ist Lebe deine Medialität, erlebe sie und lebe sie. Und dazu, denke ich, haben wir jetzt und jede Sekunde Zeit, wie wir gerade auch erfahren haben. Und das ist das Impuls, was ich noch mal mitnehme, mich noch mehr zu öffnen für die Wunder des Lebens und für die Führung aus der höheren Ebene, aus der geistigen Welt.

01:10:44:19 - 01:11:10:10
Sprecher 2
Dafür ich dir viel Erfolg, ganz viel Freude. Und wenn es dir gefallen hat, gib dem Video und folge auch mal den Links, die du hier drunter findest. Da sind nämlich dann die Links zu der Webseite von Inge zu finden, auch zum YouTube Kanal. Und so weiter und komme auch gerne in unseren Newsletter, denn der Channeling Kongress steht bald wieder vor der Tür und natürlich auch hier auf diesem YouTube wieder weitere tolle Themen, die tiefer in die Spiritualität führen können.

01:11:10:14 - 01:11:49:03
Sprecher 2
In diesem Sinne alles Gute! Wir hoffen, diese Podcastfolge hat dir gefallen und du konntest wichtige Impulse für dich aufnehmen. Weiterführende Links findest du in den Shownotes und Folge auch hier bei diesem Podcast und in anderen sozialen Medien. Trage dich jetzt gerne auch kostenfrei in unseren Newsletter unter www. Channeling minus Kongress Erde ein. So bekommst du immer die aktuellsten Neuigkeiten, verpasst keine Folge mehr und hast Zugriff auf viele, viele weitere Channelings, Vorträge und Interviews.

01:11:49:05 - 01:11:51:15
Sprecher 2
Wir freuen uns, dass du da bist.

01:11:51:17 - 01:11:52:08
Sprecher 3
Alles gut.

Macher und Gäste

#266 Medialität – Lebst Du sie richtig? - Ingeborg Rehak im Gespräch
Ausgestrahlt von