#308 Erkenne Dein Tier – Erkenne Dich selbst - Bianca Sommer im Gespräch

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Sprecher 1
Wenn man jetzt mal wirklich beobachtet, wie verhält sich manche, was hat mensch hier zum Beispiel für Eigenarten? Wie würde ich den Charakter meines Tieres beschreiben? Man nimmt sich einfach mal ein Blatt Papier. Macht man damit einen Strich nach unten und schreibt links mal so Verhaltensweisen vom Tier hin? Und dann nimmt man den ersten Punkt und fragt sich In welchen Situationen zeige ich dieses Verhalten oder in welchen Situationen bräuchte ich dieses Verhalten?

00:00:27:07 - 00:00:38:20
Sprecher 1
Dann hat man da seinen Wegweiser. Entweder ist es der Spiegel oder das Tier zeigt uns, wie es geht.

00:00:38:22 - 00:01:12:15
Sprecher 2
Herzlich willkommen beim Channeling Kongress Podcast mit Botschaften aus der geistigen Welt. Erlebe Channelings, Meditationen und Interviews mit den bekanntesten Experten und Medien. Schön, dass du da bist und viel Spaß mit dem nun folgenden Interview. Erkenne dein Tier, erkenne dich selbst. Da liegt eine Riesenchance für uns, für uns, die wir Tiere zu Hause haben, die wir Tieren, die wir Tieren auch begegnen in der Natur.

00:01:12:17 - 00:01:36:10
Sprecher 2
Wir werden immer wieder hingewiesen und sind uns oft dessen gar nicht bewusst. Dieses Thema möchte ich heute hier vertiefen und ich begrüße Dich ganz recht herzlich zum im Gespräch mit hier auf dem Kongress und Channeling Portal Kanal. Schön, dass Du dabei bist. Wir möchten natürlich gerne immer wieder unsere Referenten auch vorstellen, die aktiv sind, mit uns gemeinsam hier Impulse in die Welt zu senden.

00:01:36:12 - 00:01:49:08
Sprecher 2
Und wir möchten auch immer wieder gerne ein Thema vertiefen. Und heute geht es um die Tiere und dazu begrüße ich ganz recht herzlich Bianca Sommer Liebe Bianca, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Gespräch nimmst.

00:01:49:10 - 00:02:12:23
Sprecher 1
Vielen Dank, dass wir das Thema noch mal aufgreifen und vertiefen können. Ich persönlich finde ja, dass das ein ganz, ganz wichtiges Thema ist. Die Tiere, sie sind überall um uns drum herum, selbst wenn wir keine in unserem Leben direkt haben. Selbst wenn wir unser Leben nicht mit einem eigenen Tier teilen, so begegnen wir ihnen doch ständig. Und die Tiere tun so wahnsinnig viel für uns Menschen.

00:02:13:00 - 00:02:17:15
Sprecher 1
Deswegen ist es ja auch eines der Themen, was mir mit am meisten am Herzen liegt.

00:02:17:17 - 00:02:51:06
Sprecher 2
Ja, das ist so wundervoll. Du bist selber ja Tier Kommunikatoren. Du bist aber auch ja Mentorin, Seminarleiter, bist viel in Irland unterwegs mit Seminar, Reisen, hast Kontakt in die geistige Welt, hast auch jenseits Kontakte, bist also angebunden und hast für dich eben genau das, was du gerade gesagt hast, ja auch entdeckt, wie wertvoll diese Verbindungen sein können und wie wichtig es ist, das eben auch lesen zu können für dich aus deiner Perspektive, die du über die vielen Jahre hier aufgebaut hast.

00:02:51:08 - 00:03:16:00
Sprecher 2
Würdest du sagen, welche Rolle spielen die Tiere? Haben die Tiere für uns? Wie soll ich sagen, so 50 % dessen, was wir erleben Botschaften? Oder wie würdest du das ein einordnen? Welche Bedeutung hat dieses Beisammensein dann für uns? Was steckt da an Information, an Unterstützung für uns drin? Warum sind sie bei uns?

00:03:16:02 - 00:03:45:02
Sprecher 1
Aber ich würde hier kurz unterscheiden Einmal in die Tiere, die uns im Außen begegnen, also Wildtiere und in die Tiere, die direkt in unserem Leben sind, also die sogenannten Haustiere. Wobei ich da jetzt mal Pferde, Esel, Ziegen und Schafe mal mit dazuzählen möchte, wenn ein engerer Kontakt ist. Ja, die Wildtiere, die begegnen uns ja oft im Außen. Also mir passiert es ganz, ganz oft, wenn ich hier ganz in der Nähe durch mein Lieblingsbild gleich um die Ecke spazieren gehe.

00:03:45:03 - 00:04:07:07
Sprecher 1
So wie gestern zum Beispiel. Es gab einfach einen Moment, wo ich in Gedanken gewesen bin, wo ich gemerkt habe okay, da kommt ja gerade so eine kleine Traurigkeit Schwelle angerauscht. Für diejenigen, die nicht wissen, mein Bruder ist vor kurzem gegangen und ab und zu kommt da einfach mal so eine Welle der Traurigkeit und da kam eben diese Welle gerade auch noch nicht drauf zu.

00:04:07:07 - 00:04:32:00
Sprecher 1
Und in diesem Moment löste sich ein Bussard aus dem Baum, flog ganz dicht an mir vorbei über mich, zog dann seinen Kreis. Von diesem Moment, wo ich diesen Bussard gesehen habe und seine Präsenz gespürt habe, habe ich gemerkt, als ob diese Welle quasi an so einer Mauer abprallt. Der Bussard ist ja auch ein Wächter, der uns auch vor Negativen beschützen möchte.

00:04:32:02 - 00:04:52:14
Sprecher 1
Und genau das habe ich in diesem Moment gespürt, ist es fühlte sich für mich wirklich so an, in dem Moment, wo der Bussard geflogen ist. Als ob diese Welle gegen so eine unsichtbare Mauer brandet und wieder zurück fließt. Und habe einfach gemerkt okay, der hat mir jetzt gerade geholfen. Einfach nur dadurch, dass er diesen Kreis ganz langsam geflogen ist.

00:04:52:14 - 00:05:18:14
Sprecher 1
Der ist wirklich so unglaublich langsam geflogen. Ich glaube, so langsam habe ich ihn noch nie fliegen sehen. Aber wo ich einfach gespürt habe, der ist jetzt gerade für mich gekommen. Oder genauso habe ich im selben bald schon ein Reh gesehen, was auf dem Weg stand und mich angeschaut hat. Und dann erst kurz bevor ich dann da war, dann in den Wald weiter gesprungen ist und all diese Tiere, die uns im Außen begegnen.

00:05:18:16 - 00:05:46:14
Sprecher 1
Sie kommen, um uns Zeichen zu geben und sie kommen damit auch, um uns zu unterstützen. Beispielsweise sehe ich auch seit dem Tod meines Bruders fast jeden Tag bzw fast jeden Abend wäre korrekter in der Dämmerung ein Pärchen rot schwenkend bei mir im Garten. Ich habe in all den Jahren keine rot Schweinchen bei mir im Garten gehabt. Amseln, ja, Spatzen, Meisen, alles da, aber keine rot Schwänzchen.

00:05:46:16 - 00:06:09:00
Sprecher 1
Und seitdem mein Bruder gegangen ist, sehe ich wirklich nahezu täglich in meinem Garten abends auf der Mauer zwei rote Schwänzchen sitzen, die sich teilweise so ein bisschen zanken, wo man aber merkt, die haben sich wirklich lieb. Eine tiefe Verbindung aber sie zanken sich so ein bisschen. Und so war mein Bruder und ich auch als Kinder. Ja, deswegen sehe ich das zum Beispiel auch als ein Zeichen.

00:06:09:01 - 00:06:49:03
Sprecher 1
Also auch die Wildtiere möchten uns unterstützen, indem sie uns auch mal vor etwas bewahren. Zum Beispiel indem sie uns auch auffordern, mal mehr innezuhalten, indem sie uns Szenen zeigen, so wie diese zwei Schwänzchen haben, die was aus unserem eigenen Leben sind, womit wir uns an was erinnern möchten. Aber auch die Tiere, die in unserem Leben sind, unsere Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen, Vögel, was auch immer wir wirklich bei uns in unserem Leben als Familienmitglieder haben, denn zumeist sehen wir sie ja als genau das als Familienmitglieder.

00:06:49:05 - 00:07:08:07
Sprecher 1
Die möchten uns auch unterstützen. Und wenn jetzt deine Frage darauf abgezielt hat, wie viel Prozent von dem, was die Tiere tun oder nicht tun, was mit uns zu tun hat, dann würde ich mal sagen 99,9 % dessen, was uns bei den Tieren auffällt, hat was mit uns selbst zu tun.

00:07:08:09 - 00:07:34:18
Sprecher 2
Wow, das ist echt eine große Zahl. Also ich bin da bei dir und und sehe Tiere wirklich auch als Entwicklungshelfer. Deshalb ja auch der Titel Erkenne das Tier und erkenne dich selbst. Also wir sind in einer engen Verbindung mit den Tieren, gerade auch mit den Haustieren, die uns spiegeln. Am Ende, also da sind eben die Botschaften sind da drin.

00:07:34:20 - 00:08:01:05
Sprecher 2
Und jetzt geht es natürlich darum, wie kann ich das Tier erkennen und darin dann auch wieder mich erkennen und letztendlich Potenziale frei bekommen. Du machst viel Tierkommunikation. Hast du da Beispiele, in welcher Form das ist? Also ich sage mal so das Übliche hat man na ja, das ist eben ein Tier, das merkt man gar nicht. Das eine Haustier, das liegt da immer friedlich, alles super und das andere Tier ist vielleicht sehr auffällig.

00:08:01:11 - 00:08:12:21
Sprecher 2
So, das wäre das erste, wo jeder sagt na ja, das ist ja einfach, da gibt es irgendwie Handlungsbedarf. Und Aber da, wo kein Handlungsbedarf in Häkchen ist, ist doch auch eine Botschaft, oder?

00:08:12:23 - 00:08:41:01
Sprecher 1
Die Botschaften stecken eigentlich überall. Und natürlich gibt es sicherlich deswegen habe ich vorhin gesagt, 99,9 %. Natürlich gibt es sicherlich so 0,1 oder 0,01 % von Verhaltensweisen bei den Tieren, die jetzt nicht unbedingt etwas mit einem der zugehörigen Menschen zu tun haben. Ja, und man muss natürlich auch sagen, dass oftmals ja ein Tier in einem Haushalt lebt, um mehrere Menschen sind, das Tier also mehrere Bezugspersonen hat.

00:08:41:03 - 00:09:12:13
Sprecher 1
Und dann hat nicht jede Verhaltensweise des Tieres was mit jeder Person zu tun, sondern manche Verhaltensweisen haben es mit der einen Bezugsperson zu tun, manche mit einer anderen. Ganz spannend finde ich tatsächlich auch wenn mehrere Tiere in einem Haushalt sind, werden beispielsweise ein paar zwei Tiere, kann ich anhand dessen, wie die zwei Tiere sich mir zeigen, wie sie sich miteinander verhalten, kann ich dir genau sagen, wie es in der Beziehung läuft von Hand von dem Paar, weil die Tiere auch das spiegeln.

00:09:12:15 - 00:09:38:22
Sprecher 1
Und sehr viele Aussagen kommen einfach von den Tieren, wo man sagen muss okay, das ist eigentlich nicht hier typisch. Also ein kleines Beispiel Tier Typisch ist, dass ein Tier im Hier und Jetzt lebt. Tiere leben absolut im Hier und Jetzt. Die trauern nicht irgendwas lange hinterher. Natürlich kann auch ein Tier Trauer empfinden, aber die trauern nicht lange irgendwas hinterher.

00:09:39:00 - 00:10:10:04
Sprecher 1
Sie tragen einem nichts nach und sie sind eigentlich schon vom Kern aus immer ganz bei sich. Wenn ich jetzt also mit einem Tier in Verbindung gehe, wo ich merke, das Tier trägt jemandem was nach, dann ist es für mich ein Hinweis darauf, dass der zugehörige Mensch vielleicht nachtragend ist. Oder ich möchte ein Beispiel bringen. Ich hatte vor kurzem Verbindung mit einer Hündin, da hatte ich sehr viele Fragen zu verschiedenen Verhaltensweisen.

00:10:10:05 - 00:10:38:10
Sprecher 1
Jetzt muss ich dazu sagen, das war schon ein Extremfall. Der Leidensdruck war schon sehr, sehr hoch. Eine der Fragen war zum Beispiel, warum sie alle Menschen anbellt und auch andere Hunde anbellt und warum sie sogar beißt. Also der Leidensdruck war so hoch, weil die Frau sich mittlerweile nicht mal mehr getraut hat, mit ihrer Hündin zu normalen Zeiten rauszugehen oder gar Besuch zu empfangen, weil das Risiko sehr groß war, dass die Hündin zubeißt.

00:10:38:12 - 00:11:05:20
Sprecher 1
Und da kann man sich natürlich vorstellen, das ist eine extrem Situation, da ist der Leidensdruck sehr groß. Als ich mich mit der Hündin verbunden habe, hat sie mir sehr, sehr schnell vermittelt, dass jegliches Verhalten, was sie zeigt, ein Spiegel oder Wegweiser für ihren Menschen ist. Du hast vorhin schon mal das Spiegeln aufgegriffen. Es ist nicht immer ein eins zu eins Spiegel, sondern manchmal wollen uns die Tiere auch den Weg zeigen oder sie weisen uns auf etwas hin.

00:11:05:22 - 00:11:28:20
Sprecher 1
Bei dieser Hündin war es zum Beispiel eben so, dass dieses andere quasi weg bellen. Dieses ich sag mal verbal verbeißen war ein Spiegel. Ich habe dann nämlich die Frau gefragt, nachdem ich sie vorgewarnt habe, dass die Antworten ihr möglicherweise nicht so ganz gefallen, weil die Antworten eigentlich alle was mit ihr zu tun haben und es mehr um sie geht als um den Hund.

00:11:28:22 - 00:12:13:15
Sprecher 1
Habe ich sie dann ganz vorsichtig gefragt Kann es denn sein, dass du ganz gerne deine Artgenossen, also andere Menschen verbal von dir fern hältst, in dem du beispielsweise spitze bissige Bemerkungen machst, damit sie dir nicht emotional zu nahe kommt? Und das hat sie dann bestätigt. Ja, also dieses Verbellen, was der Hund gemacht hat, war eigentlich hier in dem Fall der Spiegel dafür, dass die Frau selber verbal andere quasi verbellt hat, sprich Menschen weggebissen hat mit Worten, indem sie halt da wirklich so böse, spitze Bemerkungen gemacht hat und einfach eine scharfe Zunge gehabt hat und das zubeißen, was der Hund gemacht hat.

00:12:13:15 - 00:12:44:05
Sprecher 1
Als ich da nachgefragt habe, hat die Hündin mir erklärt, dass sie das auch macht, um ihren Menschen zu zeigen, dass sie a sich selbst damit verletzt, b aber auch andere verletzt mit diesem Verhalten. Ja, also der Hund ist wirklich so weit gegangen, andere Menschen quasi und andere Hunde zu beißen, um dem zugehörigen Menschen zu zeigen Schau mal, wenn du so aggressiv anderen gegenüber bist, wenn du die von dir fern hältst, mit scharfen Bemerkungen, mit spitzer Zunge.

00:12:44:07 - 00:13:08:07
Sprecher 1
Du verletzt diese Menschen. Und das war natürlich schon für die Frau eine heftige Erkenntnis und sie hat aber auch sehr schnell gespürt, dass das wahr ist und dass das ein Aspekt ist, den sie vielleicht bisher gar nicht so sehen wollte. Denn warum macht jemand das und hält Menschen quasi so mit spitzen Bemerkungen von sich fern? Es ist in erster Linie Selbstschutz.

00:13:08:09 - 00:13:28:23
Sprecher 1
Ja, es ist ein anderen nicht zu nah an sich ranlassen wollen. Und auch das war eben ein großes Thema von der Hündin im Gespräch, dass sie mir gezeigt hat, sie braucht sehr viel Raum um sich drumrum war der Spiegel für den Menschen. Der Mensch braucht sehr viel Raum um sich drumrum, möchte also andere gar nicht so nah an sich haben lassen.

00:13:29:01 - 00:14:00:01
Sprecher 1
Eine weitere Frage beim gleichen Hund war zum Beispiel Könntest du es bitte unterlassen in die Wohnung zu machen? Und wenn du schon die Wohnung machst, dann doch bitte nicht ins Bett. Jetzt kann man es natürlich vorstellen, dass das für niemanden angenehm ist, wenn das eigene Kind Bett bildet. Na und? Als ich die Hündin gefragt habe, warum sie das macht, hat sie mir erklärt Ja, irgendwie muss sie doch ihrem Menschen zeigen, dass sie sich ihren privaten Raum von anderen quasi verschmutzen lässt.

00:14:00:03 - 00:14:30:17
Sprecher 1
Auf Nachfrage hat sie mir dann eben erklärt, dass ihr Mensch einerseits andere von sich fernhält, andere seits manche Menschen aber zu nah an sich heranlässt und da keine Grenzen setzt. Also dieses andere von sich fernhalten hat die Frau auch gemacht, weil sie gleichzeitig keine Grenzen setzen konnte. Auch da wieder springt der Hund rein, wird aggressiv, verbeißt andere, verbellt andere, um ihrem Menschen zu zeigen, wie man Grenzen setzt und zeigt Schau mal, so leicht ist das.

00:14:30:17 - 00:14:57:13
Sprecher 1
Das geht ganz einfach. Also das ist ein ganz, ganz großes Komplex. Eigentlich gewesen bei diesem Hund. Und in einem Verhalten wie diesem anderen Verbellen steckten meistens mehrere Sachen drin, die jetzt bei dieser Hündin konkret die was mit dem Menschen zu tun haben, nämlich einerseits der Spiegel, andererseits aber auch der Wegweiser im Sinne von Guck mal, so leicht kann man Grenzen setzen, so leicht kann man sich andere fernhalten.

00:14:57:15 - 00:15:25:05
Sprecher 1
Und dieses Komplex, sage ich mal zu entwirren, das ist manchmal nicht so leicht. Deswegen bin ich mittlerweile tatsächlich auch dazu übergegangen, für Menschen, die wirklich tiefgreifend was verändern wollen, dass ich da ein Drei Monats Coaching anbiete, was getragen wird durch die Kommunikation mit Ihrem Tier. Da wo im Prinzip das Tier der Coaches und Ich bin Übersetzer gibt noch ein paar Werkzeuge mit an die Hand, wie man dann die Themen auflösen kann.

00:15:25:07 - 00:15:58:03
Sprecher 1
Aber prinzipiell kann man eigentlich ganz allgemein sagen, dass alles, was uns bei unserem Tier auffällt, hat das mit uns zu tun. Das heißt nicht, dass wir es auf die gleiche Art und Weise tun. Also dass die Hündin ins Bett gebissen hat, heißt nicht, dass die Frau ins Bett macht. Das hat die Hündin einfach gemacht, um zu zeigen Du lässt Menschen in deinen intimsten, privatesten Bereich, also ganz, ganz tief in dein Privatleben rein und lässt zu, dass die ihren Müll bei dir entsorgen.

00:15:58:05 - 00:16:23:05
Sprecher 1
Und das kennen wir alle. Dass es Menschen gibt, mit denen wir so nah sind, dass wir auch zulassen müssen, dass sie ihren emotionalen Müll, ihren emotionalen Ballast bei uns abladen und quasi ihren Dreck, ich sag jetzt mal in unserem Besitz hinterlassen. Und das ist auch der Grund, warum die Hündin das Bett gewählt hat, weil was ist ein größerer Leidensdruck, wenn das Tier in die Wohnung macht, als wenn das Tier ins Bett macht?

00:16:23:07 - 00:16:54:17
Sprecher 1
Und was ist unser privateste, intimste Bereich in unserem Haus? Das ist in der Regel das Bett. Also hat die Hündin diese Möglichkeit genutzt, darauf aufmerksam zu machen, was die Frau eigentlich im Alltag mit sich machen lässt. Und ja, das ist jetzt natürlich ein Extrembeispiel, aber du hattest ja nach den weniger auffälligen auch gefragt. Nun, ich glaube, es gibt gar keine weniger Auffälligen, weil bei jedem Tier gibt es etwas, was auffällt.

00:16:54:19 - 00:17:22:09
Sprecher 1
Also beispielsweise, wenn ich an meine eigene Hündin denke, die von klein auf immer auf jeden offen strahlend, freudig drauf zugegangen ist und jedem zeigen wollte, wie toll das Leben ist und wie liebenswert er ist, Der das gleiche tu ich ja auch. Ja, und das ist jetzt kein auffälliges Verhalten im Sinne eines Problem Verhaltens, sondern es ist eigentlich eher was.

00:17:22:11 - 00:17:41:18
Sprecher 1
Für mich ist es normal, weil es ist ja auch mein normal. Anderen wiederum fällts auf deswegen und ich glaube es gibt kein Tier, was nicht irgendwelche Verhaltensweisen hat, die irgendjemandem auffallen. Die Frage ist ja immer wer schaut hin und wie aufmerksam schaut man hin?

00:17:41:20 - 00:18:08:19
Sprecher 2
Ja, super spannend. Also es gibt kein nicht auffälliges Verhalten, man muss es nur aus der richtigen Perspektive sehen. Ich bin nicht sehr, sehr spannend. Also ja, es sind eben genau diese Spiegelungen. Es sind die Botschaften drin, die es gilt zu entschlüsseln. Jetzt bin ich aber ja nicht unbedingt auf dem Trip, jetzt gleich Tierkommunikation zu besuchen, sondern sage, das muss jetzt irgendwie laufen und so, dann reagiert der Mensch.

00:18:08:21 - 00:18:30:07
Sprecher 2
Also ich kenne das selber, Wir haben ja auch einen Hund, dass du dann auch mal genervt bist, obwohl ich ja um die Zusammenhänge sogar weiß. Und dann muss ich sagen oh Mensch, also mir tut es extrem leid, dann bin ich manchmal eben nicht die Geduld habe mit unserem Hund, der dann eben auch schon ein bisschen älter ist und sage Oh mein Gott, was habe ich da jetzt gemacht, wie habe ich da reagiert?

00:18:30:11 - 00:18:54:16
Sprecher 2
Auf der anderen Seite merke ich auch, wie liebevoll und wie geduldig unser Hund immer wieder mit mir war. Und dann denke ich Wow, das ist ja unendliche Liebe. Also ich meine, für was? Was nehmen die Tiere da auf sich, um uns zu unterstützen? Da könnte ich ja niederknien. Ist das ihre, Ihr Naturell? Wie nimmst du das? War auch vielleicht in der Kommunikation.

00:18:54:16 - 00:19:07:00
Sprecher 2
Gibt es da für dich Hinweise? Ist das für Sie eher nervend? Und sie sagen Oh, komm, hör auf mit dem Menschen, das wird eh nichts mehr. Nächstes Mal werde ich irgendwie inkarnieren als Baum.

00:19:07:02 - 00:19:34:12
Sprecher 1
Es gibt ein paar Sachen, die man bei den Tieren eigentlich immer wahrnehmen kann. Das ist das, was du gerade schon gesagt hast, diese unendliche Liebe. Bzw. Ich sage gerne die bedingungslose Liebe, denn sie lieben uns ohne Bedingungen zu stellen. Und genau deswegen sind sie in der Regel auch nicht genervt. Ich möcht jetzt schon der Vollständigkeit halber der Korrektheit hinzufügen, dass es schon Tiere gibt, die einen gewissen Leidensdruck haben durch diese Aufgabe, die sie bei uns haben.

00:19:34:14 - 00:20:03:15
Sprecher 1
Na ja, natürlich haben sie sich auf Seelenebene dafür entschieden, dass sie diese Aufgabe quasi auf sich nehmen, dass sie zu uns kommen, um uns bei diesem oder jenem Entwicklungsschritt zu unterstützen. Und es bedeutet natürlich auch, dass sie gewisse Voraussetzungen manchmal vorher schaffen müssen, um dann bei uns diese Verhaltensweisen zu haben, damit sie diese Aufgabe erfüllen können. Aber es gibt schon Tiere, wo man einfach merkt, da ist doch so ein gewisser Leidensdruck da.

00:20:03:15 - 00:20:27:15
Sprecher 1
Oder sie wären noch glücklicher und sie würden sich noch wohler fühlen, wenn sie jetzt nicht gerade diese Aufgabe an dieser Aufgabe hätten. Es passiert selten, aber manchmal kommt dann schon auch manchen sagt Ja, mein Gott, hoffentlich lernst jetzt langsam oder hoffentlich lernt hässlichen genauso, wie wenn ich noch mal zu der Hündin zurückschaue, die Frau mich zum Schluss gefragt hat Da sollte ich vielleicht ein Hundetrainer kommen lassen.

00:20:27:17 - 00:20:59:07
Sprecher 1
Und dann habe ich zu ihr gesagt Zum jetzigen Zeitpunkt macht ein Hundetrainer keinen Sinn, es sei denn, du fängst parallel an, an deinen Themen zu arbeiten. Ja, weil wenn diese Verhaltensweisen des Tieres was mit ihrer Aufgabe bei uns zu tun haben, dann kriegt man sie mit einem Tier gerechtem Training nicht weg. Man kriegt sie vielleicht in einem gewissen Rahmen gelindert, man kriegt es vielleicht ein bisschen abgemildert, aber man kriegt sie nicht weg, weil einfach das gegen die Lebensaufgabe, die das Tier bei uns hat, sprechen würde.

00:20:59:09 - 00:21:34:09
Sprecher 1
Deswegen ist in so einem Fall eben zum Beispiel eigentlich sinnvoll. Der Mensch arbeitet an seinen Themen, schaut genau hin, was zeigt das Tier mehr und holt sich dann unterstützend vielleicht noch ein vernünftiges Tier dazu. Wobei, jeder Hundetrainer wird mir recht geben. In der Regel trainiert man nicht das Tier, sondern den zugehörigen Menschen. Da sind wir nämlich auch schon wieder bei dem Punkt Es wird nicht am Tier oder mit dem Tier gearbeitet, sondern es wird im Moment mit dem Menschen gearbeitet, damit der anders agiert, damit das Tier wiederum anders reagiert, aber genervt in dem Sinne sind die Tiere tatsächlich selten.

00:21:34:09 - 00:21:56:10
Sprecher 1
Also es gibt ja wirklich mal welche, die sagen ja, es wird mal langsam Zeit, aber das kommt trotzdem mit so einem Schmunzeln. Also man merkt, das ist so eine liebevolle Genervtheit, uns vielleicht so auszudrücken, weil die wussten ganz genau, worauf sie sich einlassen, als sie sich für uns entschieden haben. Das wussten wir ganz, ganz genau.

00:21:56:12 - 00:22:21:06
Sprecher 2
Ja, sie haben sich auch entschieden. Genau das ist auch eine spannende Frage. Das heißt, beobachtest du auch, dass da Seelen, also Tier Seelen, immer wieder auch mit Menschenseelen gemeinsam inkarnieren? Beobachtest du das hier wirklich? Teilweise, Vielleicht auch Verstrickungen sogar? Sind das hier noch mal Heilung auch wieder geschehen darf zwischen Tier und Mensch? Gibt es so was auch aus deiner Perspektive?

00:22:21:08 - 00:22:57:20
Sprecher 1
Absolut, ja. Also ich begegne das. Ich begegne diesem Faktor. Dass manche Tiere zum gleichen Menschen wiederkommen in dieser Inkarnation, den beobachte ich tatsächlich immer häufiger. Also wenn ich jetzt mal sag, vor zehn Jahren, wenn ich da mal schau, wie viele Tiere gesagt haben, dass sie zu diesen Menschen zurückkommen, dann waren das vielleicht 5 bis 10 %. Wenn ich jetzt heute schau mir einfach mal das letzte Jahr anschaue, wo ich Kontakt hatte mit verstorbenen Tieren oder mit Tieren, die kurz vor diesem Übergang gewesen sind, dann ist der Anteil derer, die sagen Wir sehen uns wieder.

00:22:57:20 - 00:23:31:21
Sprecher 1
Ich komme wieder zu diesen Menschen in dieser Inkarnation, mittlerweile eher bei 70 %. Jetzt kann man natürlich fragen Warum ist das so? Aber manchmal ist es einfach so, dass sie sagen okay, ich habe mein Ziel bei diesen Menschen nicht erreicht. Der Mensch hat nicht alles gelernt, was er durch mich hätte lernen können. Ich versuch's noch mal, aber manchmal ist es einfach auch so, dass ich spüre, das ist so eine intensive und tiefe, feste, starke Verbindung, dass das der Grund ist, dass das Tier sich entscheidet, wieder zu diesen Menschen hinzugehen.

00:23:31:23 - 00:23:39:00
Sprecher 1
Ich glaube generell, dass für jedes Mal für diese Entscheidung ein Punkt zuständig ist. Und das ist die Liebe.

00:23:39:01 - 00:24:06:06
Sprecher 2
Und ja, das Band der Liebe, was hier verbindet und und das wird ja noch stärker, wenn wir uns dafür öffnen, die Signale also du hast ja vorhin gesagt, kurz, ja, dann hole ich jetzt ein Tier Trainer sozusagen um das Syndrom, weil es ist am Ende ja nur ein Symptom der der Hund verhält sich so, damit man die Wurzel, die bei einem selber liegt, ja erkennt.

00:24:06:06 - 00:24:25:13
Sprecher 2
Also das macht ja auch gar keinen Sinn. Jetzt das Symptom Wir sind ja hier dann wäre es ja wie die Schulmedizin Symptome kaputt machen und nicht drüber nachdenken, warum wir hier jetzt gerade was haben an Thema. Also es geht darum, die Ursache zu erkennen und da hast du ja auch gesagt, es geht darum, dass der Mensch am Ende an sich selbst arbeitet und hier unterstützt das Tier.

00:24:25:15 - 00:24:39:12
Sprecher 2
Wenn ich das jetzt mache und das läuft erfolgreich, ich verändere mich jetzt und lasse zum Beispiel nicht mehr zu, dass jemand bei mir den Müll im Bett ablädt, dann dürfte sich doch auch dieses Verhalten des Tieres sofort ändern.

00:24:39:14 - 00:25:24:06
Sprecher 1
Genau. Also ganz oft ist es so, dass viele starke Verhaltensweisen des Tieres sich wirklich auflösen, wenn der Mensch an seinen Themen arbeitet. Also dass man wirklich in dem Rahmen, wo ich nehme jetzt mal als Beispiel der Mensch lernt Grenzen zu setzen und für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Dass beispielsweise in dem Rahmen des Verteidigungs verhalten des Tieres oder das abweisende Verhalten des Tieres dieses Verbellen oder andere wegdrücken, was auch immer es ist, dass das nachlässt, dass das weniger wird, dass die Tiere entspannter werden oder dass, wenn ein Mensch es schafft, zum Beispiel eigene Ängste, die da sind, sich dem zu stellen und durch diese eigenen Ängste durchzugehen oder einfach hinter sich zu lassen, sich dafür zu

00:25:24:06 - 00:25:52:15
Sprecher 1
entscheiden, dieser Angst keinen Raum mehr zu geben, dass plötzlich ein starkes, ängstliches Verhalten eines Tieres plötzlich wie weggeblasen ist. Auch da habe ich ein Beispiel. Ich hatte vor einigen Wochen eine Tierkommunikation mit einem Pferd neben ging es in dem Stall, wo es gerade gewesen ist, nicht gut, hat sehr stark abgebaut, hat sehr stark gesundheitliche Probleme bekommen und die Menschen haben mich kontaktiert, weil sie eben wollten, dass ich dem Pferd erkläre, dass ich es gerne in anderen Stall stellen möchten.

00:25:52:15 - 00:26:12:07
Sprecher 1
Sie haben mir Fotos geschickt vom Staat, eine Beschreibung, damit ich das Pferd gut drauf vorbereiten kann und vor allen Dingen fragen kann Möchtest du dorthin? Kannst du dir das vorstellen? Und ich habe es dem Pferd gezeigt. Das Pferd hat mir sofort vermittelt, das Gefühl, von dort komme ich zur Ruhe. Da kann ich zur Ruhe kommen, da kann ich gesund werden.

00:26:12:09 - 00:26:32:00
Sprecher 1
Und das Pferd zeigt mir dann aber noch ein Problem, nämlich das Problem, dass ich nicht weiß, wie es dorthin kommen soll. Dann habe ich gefragt warum? Weil für mich war natürlich logisch Pferd in den Hänger hinfahren und gut ist. Und dann hat das Pferd mir gezeigt das ist schon mal eine Panik Situation in einem beengten Raum erlebt hat.

00:26:32:05 - 00:26:57:18
Sprecher 1
Ja, also ich habe nur diesen dunklen, engen Raum gesehen, habe gespürt von wegen Kopf hoch reisen und rückwärts. Und das war dann auch mit einer Verletzung und also es war einfach ein Turbo und richtige Panik. Im Gespräch haben wir die Menschen dann gesagt Ja, das Pferd hat vor ein paar Jahren Hänger Unfall gehabt, Habe so den Kopf dann auch hochgerissen, hat sich verletzt, aber seitdem kriegen sie das Pferd nicht mehr in Hänger rein.

00:26:57:20 - 00:27:16:18
Sprecher 1
Ich habe mit dem Pferd gesprochen, habe dem Pferd erklärt Hey, wenn du an diesen Stall möchtest, dann wäre es wichtig, dass du in den Hänger einsteigst. Deine Menschen passen auf dich auf, sie machen das langsam, sie geben dir Zeit und wenn du dann einsteigst und danach dann wieder aussteigt, bist du an dem neuen Stall und da kannst du dann wirklich zur Ruhe kommen.

00:27:16:20 - 00:27:41:16
Sprecher 1
Du musst überhaupt nichts mehr tun, was du nicht möchtest. Ja, war auch eine wichtige Botschaft des Pferdes an die Menschen. Hör auf, Dinge zu tun, die du eigentlich nicht tun möchtest. Das Pferd hat ganz klar auch gesagt Ich bin nicht dafür da, es anderen recht zu machen. Das war wiederum auch so eine Botschaft wieder an die Menschen. Versuch nicht immer anderen alles recht zu machen.

00:27:41:18 - 00:28:04:17
Sprecher 1
Ja, also solche Aussagen, wenn so etwas von den Tieren kommt, hat immer was mit dem Menschen zu tun. Das ist immer Botschaft an den Menschen. Ergebnis von diesem Pferd ist das Pferd ist auf den ersten Versuch ganz alleine in den Hänger rein, ist ruhig im Hänger gestanden, konnte dorthin gefahren werden. Ich habe immer wieder mal zwischendurch jetzt auch Fotos gekriegt und einen Kurzbericht gekriegt.

00:28:04:19 - 00:28:27:21
Sprecher 1
Das Pferd ist richtig aufgeblüht, es ist gesund geworden, es geht ihm dort wunderbar. Ja, das ist jetzt nur so ein Beispiel, weil manchmal sehen wir ja gar nicht, was jetzt wirklich Auslöser ist. Sie haben nur gemerkt dem Pferd geht es nicht gut, es hat sich in der Herde nicht wohlgefühlt. Es hat doch ganz klar kommuniziert. Aber das haben die Menschen eh schon beobachtet gehabt.

00:28:27:23 - 00:28:51:16
Sprecher 1
Und generell muss ich sagen, die meisten Menschen haben eigentlich ein sehr gutes Gefühl für ihr Tier. Nur dass dann der da oben kommt und der da oben, der quatscht dazwischen. Ja, und ich muss sagen, mein Verstand hat von mir inzwischen einen Namen bekommen. Das ist der Klaus. Ja, und der Klaus, der macht sich manchmal selbstständig und der redet gerne.

00:28:51:16 - 00:29:36:07
Sprecher 1
Der redet vor allen Dingen gern Unfug. Und das kennt jeder. Dass der Verstand Unfug redet, dass der Verstand in Schleifen in Dauerschleife manchmal bestimmte Gedanken wiederholt, Ja, und wenn wir ein Gefühl bekommen von unserem Tier, wir haben das Gefühl, das und das passt nicht, dann kommt sofort der da oben und versucht uns einzureden, dass wir das uns ja nur einreden oder dass das ja gar nicht sein kann, weil und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen wirklich ein sehr, sehr gutes Empfinden, ein sehr gutes Gespür dafür haben Was hat mein Tier für ein Problem und wo hat es das Problem, das einzige, wo viele Menschen gerne blind sind, ist zu erkennen Was hat

00:29:36:07 - 00:30:03:19
Sprecher 1
dieses Problem eigentlich mit mir zu tun? Es guckt ja niemand so ganz so gerne bei sich hin, weil wenn wir anfangen, wirklich auf uns zu schauen, wenn wir wirklich hinschauen, was sind unsere Themen, was sind unsere Verhaltensweisen, die wir vielleicht auch nicht so toll finden, die wir vielleicht ändern sollten? Dann müssten wir uns ja eingestehen, dass wir Verhaltensweisen haben, die wir ändern müssten, die nicht so toll sind und die Arbeit an sich selbst, die ist halt einfach anstrengend.

00:30:04:00 - 00:30:31:02
Sprecher 1
Ja, sie ist anstrengend, sie macht keinen Spaß, sie macht müde, sie ist erschöpfend. Aber es ist besser, wenn wir so richtig an den Grund vordringen, an den Grund unseres Seins. Damit meine ich nicht die Seele, sondern wirklich auf der Verhaltens ebene, auf der charakterlichen Ebene. Dann ist es da dunkel und schmutzig und ungemütlich. Und wenn wir da arbeiten wollen und da im Grau am Grund wühlen, dann würden wir halt viel Dreck auf und das möchte ja keiner sehen.

00:30:31:04 - 00:30:54:08
Sprecher 1
Aber was viele nicht wissen ist, dass wenn man diese Arbeit an sich selbst macht, dass das hinterher einfach es ist, unheimlich befreiend. Es ist, wie wenn man einen alten See nimmt, der so richtig dreckig ist. Da müssen wir erst mal am Grund den ganzen Dreck aufräumen. Und ja, dabei wird Schlamm aufgewühlt und dann ist das Wasser auch richtig trüb.

00:30:54:10 - 00:31:18:11
Sprecher 1
Aber wenn wir da unten richtig sauber gemacht haben, alles aufgeräumt haben, dann haben wir einen wunderschönen, glasklaren See. Und genauso ist es eigentlich auch mit der Arbeit an uns selbst. Wenn wir an uns gearbeitet haben und in uns aufgeräumt haben, dann ist das glasklar. Dann haben wir Frieden, dann haben wir inneren Frieden, dann haben wir Gelassenheit, dann sind wir total bei uns, dann sind wir im Moment.

00:31:18:11 - 00:31:50:23
Sprecher 1
Wir sind in der Liebe und suchen die nicht mehr im Außen. Das ist ja auch so ein Phänomen, dass wir Menschen ja permanent auf der Suche nach Liebe im Außen sind, statt da zu suchen, wo sie immer ist, nämlich im Inneren. Und das wollen uns ja die Tiere auch zeigen. Das war ja auch schon so oft in den Channelings, die ich ja unter anderem auch für den Kongress gemacht habe, auch Botschaft, dass die Tiere sagen Hey, nehmt doch mal ein kleines bisschen von dieser bedingungslosen Liebe, die ihr für uns habt, für euch selbst.

00:31:51:00 - 00:32:20:04
Sprecher 1
Und die Tiere können uns so wahnsinnig unterstützen und man muss nicht immer Tierkommunikation dafür können. Natürlich Klar, die Tierkommunikation, wenn man sie beherrscht, bietet da einfach noch mal ganz, ganz tolle Ansätze, weil einfach über das Gespräch kann man einfach noch mal Dinge erfragen, aber einfach auch durch Beobachtung des Tieres. Wenn man jetzt mal wirklich beobachtet, wie verhält sich manche, was hat mein Tier zum Beispiel für Eigenarten?

00:32:20:06 - 00:32:48:22
Sprecher 1
Wie würde ich den Charakter meines Tieres beschreiben? Man nimmt sich einfach mal ein Blatt Papier. Macht man damit so einen Strich nach unten und schreibt links mal so Verhaltensweisen vom Tier hin Und dann nimmt man den ersten Punkt und fragt sich in welchen Situationen zeige ich dieses Verhalten oder in welchen Situationen bräuchte ich dieses Verhalten? Dann hat man da seinen Wegweiser Entweder ist es der Spiegel oder das Tier zeigt uns, wie es geht.

00:32:49:00 - 00:33:19:02
Sprecher 1
Ja, manchmal muss man natürlich hinterfragen was bedeutet das? Also was bedeutet zum Beispiel, dass ein Hund andere verbellt? Verhält sie sich auf Abstand oder er setzt Grenzen oder er ist einfach vielleicht auch zu kommunikativ. Auch das gibt es ja. Und da kann man dann einfach wirklich mal schauen, was bedeutet dieses oder jenes Verhalten und anhand dessen kann man dann sehr, sehr gut bei sich selbst hinschauen.

00:33:19:07 - 00:33:44:00
Sprecher 1
Dazu muss man halt einfach ganz ehrlich analysieren. Wenn ein Tier beispielsweise Traumata hat. Es gibt ja Menschen, die nehmen Tiere aus dem Tierschutz zu sich und das Tier hat dann ein Traumata und dann ist es die Ausrede für alles. Das Tier kann ja nicht anders, weil es ist traumatisiert. Das Tier macht das, weil es ist traumatisiert. Ich habe vorhin gesagt, Tiere leben im Hier und Jetzt.

00:33:44:02 - 00:34:13:02
Sprecher 1
Wenn ein Tier so ein Verhalten zeigt, dann ist das meistens auch der Spiegel für den Menschen. Dass der Mensch noch an alten Verletzungen festhält, dass der Mensch noch an eigenen erlebten Traumata festhält und deswegen vielleicht gedanklich noch mehr in der Vergangenheit ist als im Hier und Jetzt, habe ich ausgebremst. Also wir können jegliches Verhalten vom Tier können wir wirklich schauen, was hat das mit mir zu tun?

00:34:13:04 - 00:34:38:04
Sprecher 1
In welchen Situationen verhalte ich mich so? Und wenn ein Tier zum Beispiel Ängste hat vor bestimmten Dingen, heißt das nicht, dass wir die gleichen Ängste haben. Da haben wir nur das Thema Ängste. Da können wir bei uns schauen, in welchen Situationen habe ich Angst? Was sind meine Ängste, wo du hattest anfangs das Beispiel von dem Tier, was zum Beispiel immer da liegt, was einem fast nicht auffällt.

00:34:38:06 - 00:35:10:13
Sprecher 1
Wo nehme ich mich vielleicht zurück oder wo sollte ich mich vielleicht mal mehr entspannen und mehr? Wo sollte ich vielleicht mal schauen, dass ich nicht im Mittelpunkt stehe, sondern irgendwo ruhig an der Seite stehe oder wippe? Oder aber auch in welchen Situationen bin ich vielleicht unscheinbar? In welchen Situationen versuche ich nicht aufzufallen? Da, wie gesagt, solche nicht auffälligen Verhaltensweisen sind auffällig.

00:35:10:15 - 00:35:41:14
Sprecher 2
Da sehr schön. Ganz genau. Also es ist wirklich sehr komplex und eine Riesenchance der Selbsterkenntnis. Über die Erkenntnis des Tieres bin ich und da ist beobachten, wie du ja gerade auch schon sagt, dass dem wirklich der Einstieg, das mal zu schauen, zu reflektieren und und hineinzufühlen. Eben auch was steckt da an Botschaft für mich selber drin und wie kann ich es dann nutzen und und ja, was für ein Geschenk das ist.

00:35:41:14 - 00:36:05:20
Sprecher 2
Deshalb ist es so Wichtig finde ich auch, dass wir die Sendung heute machen, denn es wird auf einmal den Horizont erweitern. Als Tierhalter, dass man sagt Hey, wir sind hier auch in einer Gemeinschaft der Entwicklungshelfer und das ist ja großartig. Jetzt haben wir gerade ja in erster Linie auch über diese Bewusstwerdung gesprochen. Ich würde gerne noch mal auf das Thema subtile Entwicklungshilfe zu sprechen kommen.

00:36:05:20 - 00:36:42:12
Sprecher 2
Also ich denke an unsere Kinder zum Beispiel, die haben sich einen Hund gewünscht und dann war der da und dann konnten sie mit dem Hund reisen, also selber eben zum Beispiel eine Präsenz ausstrahlen zu lernen, damit sie den Hund führen können, solche Dinge. Welche Rolle und welche Potenziale stecken aus deiner Sicht da drin? Vielleicht auch für Kinder, aber auch natürlich für uns Erwachsene Sozusagen dann mit einem Hund noch mal diese eigenen Potenziale zu entwickeln, die aber ganz subtil abgehen, ohne dass ich es analysiere und dann sage okay, jetzt habe ich es verstanden.

00:36:42:14 - 00:37:08:03
Sprecher 1
Also generell steckt in jeder Tierart noch mal auch ein anderes Potenzial. Du hast gerade ganz, ganz richtig schon gesagt bei deinen Kindern. Die Hunde haben sie in eine gewisse Präsenz geführt. Und das ist tatsächlich etwas, was mit einer der Hauptaufgaben der Hunde ist. Sie möchten uns in die Präsenz bringen. Sie möchten uns auch in die Klarheit bringen, Denn ohne Klarheit und Präsenz können wir, wie du es gerade formuliert, das ein Hund nicht führen.

00:37:08:03 - 00:37:37:16
Sprecher 1
Sprich der Hund kann uns auf der Nase rum und macht was er möchte. Wenngleich ich möchte hinzufügen, uns beiden ist es klar, aber vielleicht nicht jedem, der hier zuhört. Wir reden jetzt nicht von Wir dominieren das Tier und das Tier hat wie eine Maschine zu funktionieren. Davon reden wir nicht. Ja, aber es gibt natürlich gewisse Rahmenbedingungen, innerhalb derer ein Zusammenleben stattfinden kann und wo es dann einfach manchmal, wenn es über diese Rahmenbedingungen hinaus geht, einfach schwierig wird.

00:37:37:18 - 00:38:07:01
Sprecher 1
Und wir reden von einem Leben innerhalb der Grenzen, wir einfach auch wichtig sind. Was auch im Übrigen die Tiere immer wieder kommunizieren. Ich habe manchmal Tiere, die ganz klar sagen Ich brauche mehr Grenzen. Ja, also auch das gibt es und da können die Tiere eben auch schon wieder mit reinspringen, indem sie durch ihr Verhalten uns unterstützen, dabei Grenzen zu setzen, dass wir lernen, in die Klarheit zu kommen, dass wir lernen, in eine klare Kommunikation zu gehen.

00:38:07:03 - 00:38:35:11
Sprecher 1
Auch wenn es jetzt eine Körpersprache Design Mag. Und bei Pferden zum Beispiel ist es ganz oft so, dass sie generell uns a in den inneren Frieden bringen möchten und die Erdung auch aufzeigen möchten. Dass sie aber auch von uns Klarheit und Kommunikation fordern. Und da habe ich auch ein schönes Beispiel, ein kleines. Meine Tochter arbeitet sehr viel mit unserem jungen Pferd und da macht er definitiv nicht leicht.

00:38:35:13 - 00:39:09:06
Sprecher 1
Da, weil jede klitzekleine Unklarheit in der Kommunikation wird von ihm sofort abgewatscht. Da also wir sagen immer, das sagt jeder Trainer mittlerweile auch zu ihr. Was, wenn du es mit ihm geschafft hast, schafft es mit jedem Pferd? Ja, er ist zuckersüß. Er ist lieb, er ist nicht böse, aber wenn da so eine klitzekleine Abweichung in der Kommunikation ist, wenn da auch nur hinter, neben wir gehen jetzt nach links bei ihr so klitzekleines Fragezeichen ist, dann geht er nach rechts.

00:39:09:08 - 00:39:45:03
Sprecher 1
Ja, also nur um ein Beispiel zu bringen und er hilft ihr einfach auch ihren Weg zu gehen, dass sie ihren Weg im Kopf hat, dass sie ganz klar weiß, wo sie hinwill und dass sie aufhört zu zweifeln, ob sie diesen Weg gehen möchte, was für sie einfach und für das, was sie in ihrem Leben vorhat. Auch sie möchte mit Tieren arbeiten, zwar konkret mit Pferden ist es für sie ganz, ganz wichtig, dass sie da diese Stärke, diese innere Stärke bekommt, für sich einfach ganz klar diesen Weg zu gehen, ohne zu zweifeln.

00:39:45:05 - 00:39:51:22
Sprecher 1
Und dabei unterstützt er sie, indem er jeden klitzekleinen Hauch von Zweifel ihr sofort um die Ohren haut.

00:39:52:00 - 00:40:20:19
Sprecher 2
Ja, es sind ein wundervolles Beispiel. Erzähle gleich weiter. Nur ganz kurz zwischendurch. Ich genau die Situation kenne ich. Und jetzt aber der Hammer. Ich dachte immer, ich bin ganz klar. Ich zweifel gar nicht. Ich habe meine Entscheidung. Und dann bin ich mit dem Pferd unterwegs und mache das auch präsent. Ja, und das funktioniert nicht. Und dann denke ich Oh Mist, okay, ich bin gar nicht so klar, Ich ich bin gar nicht so, das hat mich natürlich auch hart getroffen, aber, aber weil das mir gerade einfällt, ja, wundervoll.

00:40:21:00 - 00:40:35:01
Sprecher 2
Es wird. Es ist so präzis, es ist so präzise. Und selbst wenn du dir selber das einredet, wird es offenbar okay, da hast du dir was vorgemacht. Das ist schon harter Tobak. Aber das ist, das hilft. Erkenntnis ist das erste.

00:40:35:02 - 00:40:57:06
Sprecher 1
Und darunter die Pferde ganz, ganz stark sind. Gerade was so unseren Weg und so Zielsetzung ausgeht angeht oder was das Thema Zweifel angeht, da sind halt die Pferde extrem klar. Und das zu zeigen und damit aber auch wieder, wenn wir dann wirklich dranbleiben und damit arbeiten, wenn wir uns das bewusst machen. Okay, das ist jetzt nicht das Thema von meinem Pferd, sondern das hat was mit mir zu tun.

00:40:57:10 - 00:41:23:18
Sprecher 1
Und das Pferd zeigt mir da eigentlich nur gerade mein inneres und reagiert auf mein Inneres. Dann können wir damit arbeiten und das Pferd wird uns jederzeit spiegeln, wie wir uns entwickelt haben. Und das finde ich einfach. Das Wunderbare. Katzen zum Beispiel möchten uns primär subtil auch mit einfach durch ihre Präsenz unterstützen, in die Sanftheit zu kommen. Es gibt ja auch diese schöne Frage.

00:41:23:18 - 00:41:50:08
Sprecher 1
Ich weiß nicht, ob du die auch schon mal gestellt bekommen hast. Bist du Hunde oder Katzen Katzen Mensch? Ich sage mal, ich bin Tier Mensch, aber es gibt ja so diese Frage Bist du Hunde Mensch oder bist du Katzen Mensch? Ja, also die Katzen. Menschen zum Beispiel sind oftmals Menschen, die sich ganz ganz stark nach Nähe sehnen, sich gleichzeitig aber oft schwer tun, die von anderen Menschen so ohne Weiteres anzunehmen.

00:41:50:10 - 00:42:19:06
Sprecher 1
Und dann kommen die Katzen an, die Katzen kommen zu uns, um uns zu zeigen wie leicht das ist, Nähe zuzulassen. Aber sie zeigen uns auch, wie wichtig es ist, dass wir auf unsere Hygiene achten. Jeder weiß, Katzen putzen sich den Großteil des Tages. Ja und wir waschen uns und wir gehen duschen und baden und kämmen uns die Haare und putzen Zähne und waschen das Gesicht und Hände.

00:42:19:08 - 00:42:50:01
Sprecher 1
Was die meisten Menschen noch viel zu wenig tun, ist das, was ich sehe. Hygiene nenne also beispielsweise jeden Tag eine Zahnreinigung durchzuführen. Also Chakren sind ja unsere Energiezentren, die jeden Tag zu reinigen unseren Emotionen Körper jeden Tag zu reinigen. Ja, und die Katzen mit ihrer für uns vielleicht übertriebenen Hygiene zeigen uns eigentlich permanent als friendly Reminder. Hey, du musst auf deine Hygiene achten.

00:42:50:03 - 00:43:23:12
Sprecher 1
Übrigens, du musst auf deine Hygiene achten. Und wann hast du dir das letzte Mal was Gutes getan? Sie zeigen uns auch, wie wichtig es ist, zur Ruhe zu kommen. Und das ist, glaube ich, etwas, was für viele Menschen ein ganz großes Thema ist. Dass viele Menschen gar nicht mehr wissen, wie das funktioniert. Dieses wirklich Nichtstun, einfach nur faul daliegen, Nichtstun, das können die meisten Menschen nicht.

00:43:23:14 - 00:43:48:11
Sprecher 1
Und andererseits wir wissen es Alle Katzen haben Krallen und die fahren sie auch mal aus, zeigen uns die Katzen eben auch. Wiederum haben, dass manches eben okay ist, aber nur zu ihren Bedingungen. Ich denke jetzt mal an die Katzen, die schmusen wollen, aber nur dann, wenn sie wollen. Ja, da geht es eben auch darum, die eigenen Bedürfnisse klar zu kommunizieren, vielleicht auch einzufordern.

00:43:48:13 - 00:44:10:16
Sprecher 1
Aber auch die Überschreitung von Grenzen mit den ausgefahrenen Krallen dann auch mal zu arbeiten und einfach zu lernen, Grenzen zu setzen, sich nicht alles gefallen zu lassen, einfach auch gleichzeitig mal ein Stopp zu setzen. Also, um jetzt mal auf die häufigsten Vertreter in unseren Haushalten mal einzugehen Wir sind halt doch die, die Hunde, die Katzen und na ja, auch die Pferde.

00:44:10:16 - 00:44:34:18
Sprecher 1
Die sind zwar in der Regel nicht im Haushalt, sondern irgendwo auswärts, aber es sind ja doch so die häufigsten Tiere mit in unserem Leben. Ja, wenn man jetzt noch kurz auf die Vögel eingehen, wollen auch viele Menschen, ja auch Vögel in ihrem Leben haben. Ja, was glaubst du, lieber Kai, welches Thema zeigen uns denn die Vögel? Unter anderem.

00:44:34:20 - 00:44:52:13
Sprecher 2
Also für mich sprechen die Vögel immer wieder auch für die Freiheit. Ja, leider sind sie zu Hause dann oft eingesperrt. Aber Vögel habe ich am liebsten am Himmel, wie sie kreisen. So wie du vorhin von einem Bussard ja auch schon mal gesprochen hast. Also das wäre für mich das Symbol der.

00:44:52:15 - 00:45:23:10
Sprecher 1
Freiheit, ist ein Thema der Vögel. Ja, und paradoxerweise halten wir viele von ihnen dann doch in Unfreiheit. Aber sie stehen auch noch für was anderes. Was machen denn die Vögel? Was haben wir beschrieben? Sie schwingen über uns, das heißt, sie haben eine andere Perspektive. Vögel fordern uns nämlich auch dazu auf, mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen, eine andere Perspektive einzunehmen, die Dinge mal mit Abstand zu betrachten, einfach ja von oben mit Abstand zu betrachten.

00:45:23:12 - 00:45:49:08
Sprecher 1
Sie fordern uns aber auch auf, uns tragen zu lassen, weil letzten Endes die Vögel lassen sich vom Wind tragen, ja, die Thermik unter ihren Flügeln, der Wind unter ihren Flügeln ist das, was sie am Himmel hält. Natürlich, wenn sie aufhören, die Flügel zu bewegen, fallen sie vom Himmel. Aber wir mal an unsere Flugzeuge ja nie machen, auch nicht den Flattern und die haben halt einen anderen Antrieb.

00:45:49:10 - 00:46:16:20
Sprecher 1
Aber auch die werden ja mit durch die Thermik getragen. Und jeder, der schon mal geflogen ist, aus dem Fenster geschaut hat, weiß, es gibt ja auch so diese schöne Lieder. Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein. Aber wir wissen das auch, dass wenn wir von oben nach unten schauen und dann zum Beispiel die Autos da unten sehen, so klitzeklein, dass plötzlich für uns viele Dinge im Leben eine andere Perspektive bekommen.

00:46:16:20 - 00:46:46:12
Sprecher 1
Wenn wir uns auf diesen Moment und dieses von oben dort mal runterschauen wirklich einlassen. Und das ist etwas, was uns auch die Vögel eigentlich zeigen möchten. Dieses, dass aus Angst einen größeren Abstand, aus einer anderen Perspektive, manche Dinge, vielleicht auch Probleme oder Sorgen, die für uns riesengroß waren, was die aus Abstand betrachtet plötzlich klitzeklein sind. Und das kann uns eben ja jeder Vogel eigentlich auch mit vermitteln.

00:46:46:12 - 00:47:15:07
Sprecher 1
Und für mich sind Flügel auch noch ein Teil mit Leichtigkeit. Ja, aber wenn man sie dann so fliegen sieht, so mit Leichtigkeit schweben sieht, das ist einfach ganz toll. Und natürlich hat jeder Vogelart noch mal spezifisch andere Themen, die sie noch mit reinbringen. Aber ich finde es sehr, sehr faszinierend. Allein schon, dass man aus dem, wie man ein Tier beobachtet, was tut ein Tier, dass man da schon sehr viel analysieren kann.

00:47:15:08 - 00:47:33:19
Sprecher 1
Und wie gesagt, da muss man nicht unbedingt Tierkommunikation für beherrschen. Ich habe das ja mit dem Vögeln jetzt gerade mal so ein bisschen gezeigt, wie man das angehen kann. Und wir können generell von jedem Tier, von fast jeder Tierart können wir viel dazulernen.

00:47:33:21 - 00:47:52:17
Sprecher 2
Ja, es ist super spannend und schön, dass du die Vögel auch jetzt noch mit reingebracht hast und also bei den Katzen noch mal vielleicht kurz darauf zurückzukommen. Ich finde dieses Schnurren und ich kann das hundertProzent bestätigen, was du gesagt hast, dass sie uns auch nicht nur zeigen Hey, lass mal fünfe gerade sein, sondern dass sie uns auch unterstützen dabei.

00:47:52:22 - 00:48:12:20
Sprecher 2
Also wenn ich die Katze bei mir auf dem Bauch habe, auf den Schoss habe und sie fängt an zu schnurren und ich sie streichel, dann kann ich wirklich relaxen und kann selber auch loslassen. Und weil das das unterstützt allein diese Geräuschkulisse und auch diese Schwingung, die sich ja dann überträgt, also das ist ein Wunder, ja, das ist also Zauberei, sozusagen.

00:48:12:23 - 00:48:40:07
Sprecher 2
Das ist beeindruckend. Und ich finde es auch schön, eben genau das, als du sagst rein als Sparringspartner, das Tier auch. Ja, denn was du sagtest mit den mit den Krallen, wenn du dich selber öffnest und darüber ja im Bilde bist, dass es eben auch dieses zu viel des Guten dann gibt, dann kann man, finde ich, gerade mit Katzen auch sehr schön vorher fühlen.

00:48:40:07 - 00:49:01:01
Sprecher 2
Also mehr noch in den Raum reinfühlen, damit es gar nicht erst soweit kommt, dass die Katze die Grenze setzt. Also ich setze selber die Grenze für mich. Ich kann aber auch lernen, nicht zu sehr in den Raum anderer reinzugehen, Wenn ich mich mit der Katze darauf einlasse, auf die Energie, die zwischen mir und der Katze ist, zu erkennen.

00:49:01:01 - 00:49:19:15
Sprecher 2
Okay, jetzt lasse ich das mit dem Streicheln und dann kommt es gar nicht erst zu der Situation. Also kennst du auch solche Situationen, wo eben Tiere uns beim Pferd hatten, was ja gerade schon wirklich als Trainingspartner wirklich unterstützen können. Und das können wir ganz bewusst dann auch auf zum Beispiel mit Katzen nutzen.

00:49:19:17 - 00:49:43:03
Sprecher 1
Absolut. Und ich würde gerne noch mal das Schnurren bei den Katzen auch noch mal mit aufgreifen. Also zum einen das Thema Ja, wir können wirklich lernen eben zu spüren, wann es reicht, damit das gar nicht nötig wird, dass die Katze die Krallen wetzen muss und uns das zeigen muss. Weil oftmals meinen es wir ja gut bzw. Da ist dann oftmals so unser Egoismus auch dabei.

00:49:43:03 - 00:50:12:14
Sprecher 1
Wir wollen jetzt die Katze beschmutzen, der beschmutzen wir sie. Ich würde das jetzt mal verzeiht mir, ich möchte mit Ihnen auf die Füße treten, aber unter dem Begriff Zwangsbeglückung kurz benennen. Ja und wir können lernen, einfach da die Grenze, die ja von dem Tier mit Sicherheit auf einer feinen, subtilen Ebene gesetzt wird, wahrzunehmen. Das unterstützt uns im Alltag einfach auch leichter, die Grenzen von anderen generell wahrzunehmen, aber auch die eigene.

00:50:12:16 - 00:50:45:01
Sprecher 1
Und um das Schnurren noch mal aufzugreifen Ich war vor ein paar Tagen bei einer Freundin in Wien und die hat eine noch recht junge Katze. Und ich habe die Katze dann so ganz vorsichtig gestreichelt, so wie sie es gerne macht und dann habe ich sie schnurren hören, aber nicht dieses Schnurren, was wir mit den physischen Ohren hören. Ich habe sie auf einer anderen Ebene schnurren hören und dann habe ich mich gefragt, warum sie nicht laut schnurrt, sondern auf dieser feinstofflichen Ebene, warum ich sie nur dort schnurren höre und nicht körperlich.

00:50:45:03 - 00:51:20:15
Sprecher 1
Und dann hat sie mir vermittelt, dass sie eben ihrem Menschen auch helfen möchte, auf dieser feinstofflichen Ebene mehr zuzuhören und deswegen schnurrt sie sehr häufig nicht körperlich, sondern nur auf dieser nonverbalen Ebene. Also ohne jetzt wirklich den physischen Körper, aber auf der feinstofflichen Ebene kann man es hören. Und ich habe dann mit meiner Freundin auch darüber gesprochen und sie hat dann erkannt, als ich drüber geredet habe, dass ihr das tatsächlich auch schon mal ein paar paar Mal aufgefallen ist, ohne dass sie es gemerkt hat.

00:51:20:17 - 00:51:56:09
Sprecher 1
Aber als wir drüber gesprochen haben, ist es ihr bewusst geworden. Und ein anderer Aspekt noch zum Schnurren Du hast es auch schon mit erwähnt Die Schwingung hilft dir. Ich habe durch die Tiere gelernt, alles ist Musik und auch Schnurren ist Musik. Und Musik ist auch nichts anderes als eine bestimmte Abfolge von bestimmten Frequenzen, also Energien. Und wir dürfen einfach auch begreifen, dass alles Energie ist, dass alles Musik ist und dass all das auf unseren Körper.

00:51:56:11 - 00:52:30:22
Sprecher 1
Beim Schnurren wissen wir, wenn die Katze auf uns drauf fliegen anfängt zu schnurren, dass wir sehr schnell in eine Tiefenentspannung gehen. Und da unterstützen uns eben oft auch Tiere, dass sie uns in die Entspannung bringen und uns dabei unterstützen, runterzufahren und uns eigentlich zeigen. Schau mal mit der richtigen Schwingung ist das wie ein Knopfdruck. Dieses Wissen könnten wir natürlich auch für uns nutzen, indem wir einfach mal selber eine Art von Schwingung zum Beispiel in unser Leben holen, die uns unterstützt beim Runterfahren.

00:52:31:00 - 00:52:58:12
Sprecher 1
Ob das jetzt eine Klangschale ist oder ob das eine schamanische Trommel ist oder eine Gitarre oder eines Bildraum, was momentan mein Lieblings Instrument ist oder eine Mundharmonika oder eine Posaune. Es spielt da keine Rolle. Wir können für uns Musik in unser Leben holen und jeder kann irgendwas spielen. Ich bin mit Sicherheit, was Instrumente angeht, nicht der musikalische Mensch.

00:52:58:12 - 00:53:19:11
Sprecher 1
Also singen okay und Instrumente habe ich mich immer schwergetan. Aber ich habe für mich zum Beispiel meine Stil drum gefunden. Die spielt man nämlich nach Gefühl und dafür braucht man keine Noten lesen kann. Das muss man nicht lernen, sondern das ist man nimmt sie in die Hand und fängt einfach an, aus dem Herzen raus aus der Seele raus zu spielen.

00:53:19:12 - 00:53:49:06
Sprecher 1
Das ist was, was mir zum Beispiel auch unheimlich gut tut. Und kleine Anekdote am Rande Du hast vorhin meine Seminare in Irland auch erwähnt, da habe ich meine Bilder ja auch immer dabei. Und ich habe dort an sehr vielen Orten im Freien schon gespielt und mehrere Beobachtungen gemacht. 0.1 Tiere fühlen sich davon angezogen. Das heißt, wir haben es erlebt, dass Schafe versucht haben, sich durch ein Gatter oder durch einen Zaun zu zwängen, um zu uns ran zu kommen.

00:53:49:07 - 00:54:12:18
Sprecher 1
Wir haben es erlebt, dass sich aus einem Busch ganz viele Schmetterlinge losgelöst haben und zu uns hinfliegen wollten. Nur kam da gerade ein Wind Geist und hat sie in die andere Richtung getrieben. Wir haben erlebt, dass Menschen mit Hunden gekommen sind, die Hunde regelrecht in unsere Nähe gezogen haben und sich dann vor uns auf der Wiese hingelegt und da wohlig auf der Wiese geredet haben und hingelegt haben und nicht mehr weg wollten.

00:54:12:20 - 00:54:41:10
Sprecher 1
Und wir haben auch schon ganz viel erlebt, dass zum Beispiel werden, wenn wir auf dem Stier spielen, sehr viele Naturwesen auch dazukommen. Warum? Weil sie einfach diese Musik, die teilweise sphärischen Klänge einfach total lieben. Ja, Musik ist Energie, ist Schwingung und wir beeinflussen damit uns auf so vielen Ebenen, auf der emotionalen, auf der geistig mentalen, aber auch auf der körperlichen Ebene.

00:54:41:12 - 00:55:03:19
Sprecher 1
Jeder, der schon mal zum Beispiel in so einer großen Klangschale gestanden ist oder unter einer Mauer drum gelegen hat oder einfach ein Heiler Trommeln miterlebt hat, mit erlebt hat, wird einfach wissen. Das geht durch den ganzen Körper und auch das zeigen uns die Tiere und die Katzen zum Beispiel eben auch mit ihrem Schnurren.

00:55:03:21 - 00:55:25:21
Sprecher 2
Ja, wundervoll wie das ist. Alles ist Schwingung und wenn wir mit unseren Tieren in Harmonie schwingen, dann ist ein steht ja auch ein wundervoller Raum. Und ja, diese Liebe, die bedingungslose Liebe der Tiere, die du vorhin ja auch noch mal in das Licht bringen gebracht hast, das ist dann genau dieses ja, wo, wo wir selber dran uns wieder erinnern können.

00:55:25:21 - 00:55:51:13
Sprecher 2
Sie möchten uns an das, was wir wirklich sind. Und wenn du jetzt die vielen Jahre, die du das ja auch schon machst, mal so zurück schaust, wir werden ja momentan durch die aktuellen energetischen Entwicklungen kosmischer Natur der gesamten Situation natürlich gedrängt, uns selbst zu erkennen. Mehr und mehr. Du hast vorhin auch von dem See gesprochen, wo dann natürlich auch mal Dreck aufgewirbelt.

00:55:51:15 - 00:56:09:05
Sprecher 2
Und was nicht immer so ganz angenehm ist, kannst du auch beobachten, dass der Druck oder sage ich mal Druck hört sich ein bisschen heftig an, aber dass die Initiative der Tiere, uns noch mehr hinweisen zu wollen, dass das auch zugenommen hat, um uns genau in diesem Prozess jetzt zu unterstützen über die Jahre.

00:56:09:06 - 00:56:34:03
Sprecher 1
Also definitiv kann ich sagen, dass wenn ich jetzt noch mal die letzten zehn Jahre nehme, sich da sehr, sehr viel verändert hat und gerade auch die letzten anderthalb Jahre waren die Tiere noch stärker in diese Richtung. Auch in der Tierkommunikation gehen, dass sie also noch viel mehr die Themen ihrer Menschen auf den Tisch bringen, als ich das vielleicht vor zwei Jahren oder gar vor fünf oder zehn Jahren gemacht haben.

00:56:34:05 - 00:56:58:15
Sprecher 1
Also vor zehn Jahren. Wenn mich da jemand gefragt hätte, wie viel Prozent der Verhaltensweisen vom Tier haben, was mit dem Menschen zu tun, hätte ich vor zehn Jahren vielleicht gesagt na ja, 30, 40 vielleicht, ja. Also um einfach mal so eine grobe Zahl im Raum zu werfen. Denn wenn man mich heute fragt, dann sage ich 99,9 % der Verhaltensweisen der Tiere haben was mit uns Menschen zu tun.

00:56:58:17 - 00:57:29:00
Sprecher 1
Und ich weiß auch, dass es immer wieder Menschen gibt, die da sofort in die Ablehnung gehen und sofort sagen Nein, also bestimmte Verhaltensweisen, die können nichts mit mir zu tun haben, weil beispielsweise ein Pferd steht nun mal gerne in der Herde und ein Pferd ist nun mal nicht gerne allein unterwegs. Ja, aber nein. Natürlich gibt es Verhaltensweisen, die hier typisch sind, aber wir müssen natürlich trotzdem immer auf die Ausprägung des Ganzen schauen.

00:57:29:00 - 00:57:52:02
Sprecher 1
Und es gibt immer einfach auch Verhaltensweisen, die ein Tier zeigt, die für dieses Tier oder diese Tierart nicht typisch sind. Und ja, ein Pferd natürlich zum Beispiel bevorzugt in der Herde und verlässt die nicht so gerne, weil die Herde ja auch Sicherheit bietet. Aber trotzdem haben die meisten Pferde ja auch gelernt, dass man zum Beispiel mit ihnen alleine spazieren geht.

00:57:52:02 - 00:58:20:21
Sprecher 1
Und es ist für ein Pferd eine große Herausforderung und ist natürlich auch etwas, was viel Vertrauen braucht. Auch das darf man sich mal bewusst machen. Wenn man mit einem Pferd spazieren geht, ist das ein riesen Vertrauen, was das Pferd uns entgegenbringt. Es ist nicht selbstverständlich. Gleichzeitig kann ich aber auch sagen, wenn ein Pferd nicht mit spazieren gehen möchte, Es muss nicht das mangelnde Vertrauen sein, es kann, es kann Ängste sein.

00:58:20:22 - 00:58:41:17
Sprecher 1
Und vielleicht das ist mal ein bisschen schwer. Es ist eine Gratwanderung, weil Ängste haben ja in gewisser Weise schon was mit einem mangelnden Vertrauen zu tun, nicht automatisch mit mangelndem Vertrauen in den Menschen. Da können viele Faktoren reinspielen. Aber wenn ein Pferd zum Beispiel wirklich eine Herde klebt und sich da wirklich nicht raus führt, dann ist das ein Verhalten, was nicht normal ist.

00:58:41:19 - 00:59:08:21
Sprecher 1
Denn auch in der freien Natur, ja, die Herde ist in einem gewissen Rahmen zusammen, aber es entfernt sich auch mal immer wieder ein Pferd über eine gewisse Entfernung, das die Herde zwar vielleicht noch in Sichtweite ist, aber das Pferd trotzdem seinen Weg auch mal alleine geht. Und wenn ein Pferd regelrecht an den anderen klebt, ist das wie gesagt schon wieder ein Verhalten, was nicht Pferde typisch ist und wo man dann nachschauen kann, was könnte das mit mir zu tun haben?

00:59:08:23 - 00:59:46:06
Sprecher 1
Oder natürlich auch bei der Tierkommunikation das ganze mal klären lassen kann. Viele Sachen können wir aus der Beobachtung heraus ich sage jetzt mal erahnen, was es mit uns zu tun hat. Natürlich, mit einer Tierkommunikation geht man einfach noch mehr in die Tiefe. Oder auch bei den Tierkommunikation gestützten Coachings. Da geht es dann so richtig ans Eingemachte, weil wir wissen, man hat nie nur ein Thema, man hat oftmals viele Themen, die alle irgendwie miteinander verknüpft sind und verschlüsselt sind und aus unseren Verhaltensmustern raus zu kommen und neue Verhaltensmuster zu entwickeln.

00:59:46:08 - 01:00:05:19
Sprecher 1
Das ist halt manchmal schon herausfordernd, aber der Weg lohnt sich und die Tiere sind ja dafür da, um uns dabei zu unterstützen. Und ich möchte einen ganz wichtigen Punkt noch einbauen, weil ich mich hatte letztens wieder eine Klientin gefragt Wie ist das, wenn ich meine Themen dann aufgelöst habe? Weil dann muss das Tier mir das ja nicht mehr zeigen.

01:00:05:19 - 01:00:31:20
Sprecher 1
Heißt es dann, dass das Tier stirbt? Nein, das heißt nicht, dass das Tier stirbt. Es kann sich entweder neue Aufgaben suchen oder es findet neue Themen, die dann bei uns da sind, von denen wir jetzt noch nicht wissen, dass sie da sind oder auftauchen. Oder es darf halt auch einfach an unserer Seite es selbst sein, ohne uns irgendwas zeigen zu müssen, ohne die ganze Zeit eine Spiegel oder Wegweiser Funktion zu haben und ja.

01:00:31:22 - 01:00:56:19
Sprecher 2
Wundervoll. Also genau diesen Zustand wünschen wir doch jetzt allen Zuschauern und uns selbst sozusagen, weil dann haben wir an uns gearbeitet, wir haben uns erkannt im Erkennen der Tiere und die Chancen der Entwicklung und der Transformation genutzt. Liebe Bianca, wundervoll, es war wieder so ein inspirierendes Gespräch Ich danke dir, Du hast ja immer wieder Projekte. Du hast Irland angesprochen, was aber auch ein neues Buchprojekt.

01:00:56:19 - 01:01:04:02
Sprecher 2
Vielleicht kannst du uns ein bisschen mitnehmen. Was sind gerade so deine Themen, woran du arbeitest, auf was wir uns freuen können?

01:01:04:04 - 01:01:33:00
Sprecher 1
Ja, also im Hintergrund steht ja Band eins von Das heilende Wissen der Tiere und Band zwei ist schon geschrieben und wird hoffentlich noch dieses Jahr dann auch erscheinen. Also es wird gerade gearbeitet, das kann ich verraten. Und da sind einfach wieder andere Tiere mit dabei. Ich habe die Hunde und Katzen wieder mit reingenommen, weil es mir einfach wichtig gewesen ist, weil es doch die Tiere sind, die einfach in den deutschen Haushalten mit am meisten vertreten sind.

01:01:33:02 - 01:02:01:17
Sprecher 1
Und für mich persönlich ist es weiterhin einfach ein ganz großes Anliegen, die Botschaften der Tiere und auch das Hören selbst der Tiere wirklich nach außen zu tragen, damit wir einfach erkennen, damit wir uns erinnern und letzten Endes eigentlich sagen die Tiere oder das höhere Selbst der Tiere uns ja nichts Neues. Sie bringen uns ja eigentlich nur das verloren gegangene Wissen zurück, was eigentlich alles im Raum ist.

01:02:01:19 - 01:02:35:14
Sprecher 1
Und mein Weg ist halt einfach der Weg über die Tiere, dieses Wissen wieder an die Menschen weiterzugeben und weiter zu vermitteln und gleichzeitig einfach auch das Bewusstsein dafür zu wecken, wie sehr wir mit allem verbunden sind. Ob es jetzt die Tiere sind, wo ich halt wirklich ein ganz ganz starken Draht zu habe oder ob es die Naturwesen sind, wo es eben sehr stark bei meinen Seminaren in Irland auch darum geht oder auch Mutter Erde Gaia, die auch bei den Seminar Reisen wieder eine große Rolle spielt.

01:02:35:16 - 01:03:12:20
Sprecher 1
Alles ist mit allem verbunden. Mein persönlicher Weg ist halt sehr sehr stark einfach die Verbindung mit der Natur mit verschiedenen feinstofflichen Ebenen. Wie gesagt, die Mutter Erde, die Naturwesen, die Tiere, das höhere Selbst der Tiere, auch die Jenseits Kontakte, auch durchaus mal mal der ein oder andere Erzengel, mit dem ich in Verbindung gehe. Und was viele vielleicht nicht wissen, ich habe auch eine sehr starke Verbindung zu Sirius und das ist auch was, wo ich für mich gemerkt habe, dass Rückgrat für mich so ein bisschen auch wieder in den Vordergrund und wird ein bisschen drängender.

01:03:12:20 - 01:03:35:11
Sprecher 1
Da werde ich mich jetzt auch wahrscheinlich im nächsten Jahr dann ein bisschen intensiver mit auseinandersetzen. Aber ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt für alle Menschen ist, einfach aufs Herz zu hören und einfach zu schauen Was sagt mir mein Herz, wo führt mich mein Weg hin? Diese Frage, die mir, weiß ich nicht. Jeden Monat unzählige Male gestellt wird.

01:03:35:11 - 01:03:57:04
Sprecher 1
Was ist mein Weg? Okay, ich kann dir gar nicht sagen, wie oft mir diese Frage gestellt wird. Und ich gehöre nicht zu denen, die den anderen dann sagen Pass auf, das ist dein Weg und jetzt musst du daran gehen und dann bist du dort auch und dann machst du das und dann kommst du dort an, denn ich finde, es ist ein Teil unseres Weges, dass wir losgehen.

01:03:57:06 - 01:04:22:13
Sprecher 1
Da habe ich eine schöne Botschaft noch für alle, die zuschauen, was ein Tier mal zu mir gesagt hat. Und das war eine Botschaft an die zugehörigen Menschen. Und ich find diese Aussage so wundervoll. Das Tier sagte nämlich Ihr Menschen wollt immer wissen, was das Ziel ist, bevor ihr euch überhaupt auf den Weg macht. Geht doch einfach mal los und schaut wohin der Weg euch führt.

01:04:22:15 - 01:04:47:23
Sprecher 1
Das Ziel ist gar nicht entscheidend, sondern entscheidend ist, welchen Weg wir gehen und mit wem wir den Weg gehen. Aber wenn du dich immer fragst, was das Ziel ist, dann wirst du nie den ersten Schritt auf deinem Weg machen. Und das ist so zutreffend, weil ich tatsächlich viele Menschen kennen, die wissen genau, wo sie hinwollen, anstatt einfach mal loszugehen und alles zu unternehmen.

01:04:47:23 - 01:05:22:10
Sprecher 1
Um an dieses Ziel zu kommen, sitzen sie zu Hause, lassen den Klaus da oben oder wie er auch bei ihnen heißt, arbeiten und lassen sich von dem Verstand 100 Millionen Sachen einreden, weshalb das vielleicht schief gehen könnte, weshalb sie vielleicht scheitern könnten, weshalb es vielleicht besser sein könnte, dies oder das oder jenes noch mal zu überdenken oder zu warten oder was man vorher braucht oder was man alles tun muss und die denken so viel nach, dass sie einfach nicht loslaufen.

01:05:22:12 - 01:05:45:09
Sprecher 1
Und auch da können wir von den Tieren lernen. Die Tiere, die machen einfach ihr. Wenn der Hund eben der Meinung ist, wenn er frei laufen darf, nicht der Meinung, er rennt jetzt mal ins Feld und du stehst dann außen am Weg. Ja, was machst du? Du rufst und dann der Hund geht seinen Weg. Irgendwann kommt er halt nach Hause oder wieder zu dir, je nachdem wie er drauf ist.

01:05:45:11 - 01:06:08:16
Sprecher 1
Ja, und unser hat natürlich in der Zwischenzeit ganz, ganz viele Varianten durchgerechnet, was alles passieren kann. Es könnte sein, der Hund läuft nach Hause, der wird vom Auto angefahren werden oder er kann sich verlaufen oder er könnte in dem Falle vom Jäger rein tappen, oder er könnte ein Reh verletzen oder er könnte dem Hasen hinterherjagen, oder er könnte verloren sein oder oder oder oder oder.

01:06:08:18 - 01:06:31:23
Sprecher 1
Das macht der da oben die ganze Zeit und die Tiere zeigen uns einfach Hey, ich mach mein Ding. Die Katze, wenn sie nicht mehr will. Wie geht das Pferd? Jeder, der mit Pferden schon zu tun hatte, weiß, wir kommen nicht mal gegen ein Shetland Pony an, da steht ein Pony für die, die sich nicht auskennen mit diesem Mini Pferdchen Miniatur Pferd.

01:06:32:02 - 01:06:53:21
Sprecher 1
Also die haben weiß ich nicht. Manchmal nur Kniehöhe, wenn es Minispiele sind und manchmal gehen sie vielleicht ein bisschen höher. So durchaus mal 1 Meter Meter 20, aber es gibt auch die 70 80 Zentimeter Exemplare. Aber wenn es ein Mensch hat, die drauf anlegt, habe ich schon keine Chance. Wenn das losläuft, dann läuft was. Es ist stärker als ich.

01:06:53:21 - 01:07:14:08
Sprecher 1
Das ist viel stärker als ich. Ich habe es natürlich selber in meinem Alltag eher mit größeren Pferden zu tun. Die haben dann so eine Gewichtsklasse von 500 Kilo aufwärts auch da. Man hat keine Chance, die gehen dahin, wo sie hingehen wollen. Wenn sie nicht mit dir mit wollen, dann gehen sie nicht mit. Und damit zeigen sie uns einfach hier dein Weg.

01:07:14:08 - 01:07:45:22
Sprecher 1
Das Ziel ist erst mal egal. Lauf einfach mal los und schau, was passiert da? Und das sollten auch wir mehr tun und nicht immer alles so zerdenken, sondern wenn wir das Gefühl haben, dieser Weg fühlt sich für mich gut an, dann sollten wir ihn einfach gehen, ohne über was wäre wenn nachzudenken und uns verrückt zu machen. Mit 100.000 Sachen, die möglicherweise passieren können, von denen vielleicht eine eintritt, wenn überhaupt.

01:07:46:00 - 01:08:13:03
Sprecher 2
Sehr schön, ja, sehr motivierende Rede eben noch mal zum Schluss. Vielen, vielen Dank dafür, weil ja auch der Weg entsteht, eben beim Gehen. Und wenn ich nicht losgehe, dann ist da kein Weg und die Tiere können uns helfen. Wir haben das gerade sehr eindrucksvoll nochmal von dir gehört. Vielen, vielen Dank, liebe Bianca, für dieses wundervolle Gespräch und ich Dir weiterhin alles, alles Gute und freue mich, dass wir hier immer wieder verbunden sind im Rahmen des Kongresses und des Portals.

01:08:13:03 - 01:08:17:06
Sprecher 2
Und danke für deine Arbeit. So wertvoll ist alles Liebe.

01:08:17:08 - 01:08:37:06
Sprecher 1
Und danke auch an das ganze ganze Team. Ich weiß, da stecken ja viele, viele Köpfe dahinter, weil er einfach was ganz, ganz wunderbares für all die Menschen da draußen, für uns alle geschaffen habt. Und das ist ein ganz, ganz wichtiger Beitrag zum ihr leistet das jedem von mir auch ein Danke an das gesamte Team, auch im Hintergrund.

01:08:37:08 - 01:09:02:15
Sprecher 2
Dankeschön! Das ist ganz lieb von dir. Alles Gute bis dahin. Tschüss! Ja, und ich bedanke mich natürlich auch bei Dir, dass du dieser Sendung gefolgt ist hierher und hoffe, dass du inspiriert ist. Also geh deinen Weg, macht dich auf den Weg, Öffne deine Augen für dein Haustier. Sieh es mal mit anderen Augen. Nimm die Perspektive der Vögel ein und betrachte dein Leben, deine Herausforderung aus einer anderen Ebene.

01:09:02:17 - 01:09:28:15
Sprecher 2
All das möchten wir immer wieder auch weitergeben an Informationen. Und wenn du mehr Informationen auch haben möchtest zu den Themen von Bianca, dann findest du unter dieser Webpage hier natürlich unter diesem Video Link auch zur Webpage und zum YouTube Kanal. Und so weiter. Das heißt, da kannst du dich dann noch mal vertiefen in diesen Themen. Ich wünsche dir alles, alles Gute auf deinem Lebensweg und freue mich, wenn wir verbunden bleiben.

01:09:28:17 - 01:09:55:20
Sprecher 2
Eben auch hier über den YouTube Kanal, den du gerne abonnieren kannst oder über den Newsletter des Kongresses der ja alljährlich im Oktober stattfindet. In diesem Sinne alles Liebe für dich, Addy. Wir hoffen, diese Podcastfolge hat dir gefallen und du konntest wichtige Impulse für dich aufnehmen. Weiterführende Links findest du in den Shownotes und folge uns auch hier bei diesem Podcast und in anderen sozialen Medien.

01:09:55:22 - 01:10:19:15
Sprecher 2
Trage dich jetzt gerne auch kostenfrei in unseren Newsletter unter www. Channeling minus Kongress oder ein So bekommst du immer die aktuellsten Neuigkeiten, verpasst keine Folge mehr und hast Zugriff auf viele, viele weitere Channelings, Vorträge und Interviews. Wir freuen uns, dass du da bist. Alles gut.

Macher und Gäste

Bianca Sommer
Gast
Bianca Sommer
Seminarleiterin, Autorin, Medium
#308 Erkenne Dein Tier – Erkenne Dich selbst - Bianca Sommer im Gespräch
Ausgestrahlt von