#397 Heilung so schnell wie noch nie – Laura Lemuria im Gespräch
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(Music)
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Heilung? Alle sind auf der Suche nach Gesundheit, aber wer ist schon Heil? Ich freue mich heute genau zu diesem Thema.
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Laura Lemuria begrüßen zu dürfen. Liebe Laura, schön, dass du da bist und dir die Zeit für unser Gespräch nimmst. Ja, lieber Kai. Vielen, vielen Dank für die Einladung und überhaupt für euer Format hier im Gespräch mit. Ich mache das ja immer sehr, sehr gerne, weil oft kommen ja während des Gesprächs so Themen auf, die man vorher, also man legt ja so vorher so ein Thema fest und dann im Laufe des Gesprächs poppen so viele Dinge auf. Also ich finde das ganz, ganz toll.
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Ich freue mich hier zu sein beim Channeling-Kongress oder am Channeling-Portal.
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Ja, das freut mich auch riesig. Und wie du sagst, es sind immer Gespräche, die ja ihren Verlauf während des Gesprächs erst finden. Da ist ja nichts geskriptet, sondern wir gehen einfach rein und lassen uns auch leiten aus dem, was im Raum und im Feld ist. Und heute ist die Heilung da. Und wir haben kurz schon drüber gesprochen, die Heilung schneller denn je möglich. Aber ist das wirklich so? Was bedeutet für dich überhaupt erstmal der Begriff Heilung und was verbindest du damit?
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Ja, was bedeutet der Begriff Heilung? Genau, sehr, sehr großes Thema.
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Also ich glaube, wir haben oft so eine Vorstellung davon, dass Heilung bedeutet, dass irgendwas Altes weggeht und was Neues Geheiltes kommt. Und ich glaube, so im Kern könnte man das auch, könnte man das auch sagen. Aber ganz, ganz viel finde ich, ist Heilung auch, die Dinger anzunehmen, sie zu integrieren, sie zu akzeptieren, so wie sie sind. Jetzt könnte man natürlich im klassischen Bereich sagen, okay, Heilung ist, wenn ich mir das Bein gebrochen habe und danach wächst der Knochen wieder zusammen. Das ist ja eine Art Heilung.
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Auf der seelischen Ebene, auf der emotionalen Ebene,
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auf der jetzt mal so ein bisschen losgelöst vom Körper, der ja eigentlich auch ganz automatisch heilt. Also klar gibt es Verletzungen, die tiefgehend sind, aber auch da gibt es ja Mechanismen, wo man jetzt sagen würde, der Körper heilt ja schon. Also der hat ja ganz viele intelligente Mechanismen, wenn wir uns an der Haut verletzt haben, dass dann da eben automatisch eine Kruste entsteht und dann wächst das wieder zusammen und dann entsteht vielleicht eine Narbe. Aber die Heilung passiert oft ganz automatisch und so nehme ich das auch bei der Seele wahr, wenn wir uns über Themen bewusst werden. Also dass das Bewusstsein oft eine größere Rolle spielt, als es ist jetzt etwas weg. Oft wollen wir ja etwas weg haben. Also ich kann das so schön anhand meines Beispiels nehmen, also ich habe ja wirklich jahrelang und ja, heute auch immer noch mein Thema mit Ängsten und Panikattacken. Das ist einfach etwas, was mich mein ganzes Leben lang begleitet hat und es gab eine Zeit in meinem Leben, da wollte ich das halt um alles in der Welt heilen. Aber was habe ich um alles in der Welt heilen, damit in Verbindung gebracht, das soll weg sein. Also die Ängste sind doof, die Panikattacken sind doof, ich will die heilen, also müssen die weg.
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Das hat aber genau das Gegenteil eigentlich hervorgerufen, nämlich dass sie noch mehr Energie gekriegt haben, dass sie noch mehr dieses, es muss jetzt weg. Und an dem Punkt, wo ich begriffen habe,
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was ist denn eigentlich Heilung? Ist Heilung nicht vielleicht viel eher das Anerkennen, was da ist, es zu akzeptieren, es liebevoll zu integrieren und damit auch in gewisser Weise Frieden zu schließen, einfach dass manche Dinge auch da sind, dass sie Teil von uns sind und so dann die Heilung automatisch passieren darf,
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weil wenn ich jetzt nochmal diesen Vergleich zur Haut ziehe, da sagen wir ja auch nicht, wenn wir uns die Haut aufgeratscht haben und es muss jetzt sofort, also ich mache jetzt alles, ich schiebe jetzt zusammen, dass die Haut wieder zusammenwächst, sondern ich gebe dem Jahr auch Zeit und akzeptiere, okay, ich habe mich jetzt hier verletzt und es braucht jetzt Zeit zum heilen, aber es wird heilen und ich gebe dem Ganzen auch einfach Zeit, dass das von ganz alleine auch passiert, aber ich habe ein Bewusstsein darüber. Das ist für mich wirklich der entscheidende Punkt beim Thema Heilung,
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wenn man jetzt sagt, was ist Heilung eigentlich?
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Das Bewusstsein über das Thema oder über die Ursache und dann finde ich teilweise, dass es gar nicht mehr viel braucht, weil dann passiert gerade in der heutigen Zeit und da gehen wir vielleicht gleich auch nochmal intensiver drauf ein, passiert das von ganz alleine. Also mir wird was bewusst und auf einmal, zack, zack, zack, zack, kommt das durch diese Geschwindigkeit, in der wir aktuell leben, in diesem hohen Schwingungsfeld, passiert das dann von ganz alleine, dass das dann in Heilung geht. Also in, ich sage mal, in Heilung gehen ist für mich auch ein bisschen in Frieden geht, in Akzeptanz, in Neutralität zurück.
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Ja, das wäre so mein Verständnis von Heilung. Jetzt würde mich mal natürlich interessieren, wie siehst du das denn? Wie ist Heilung für dich? Hast du da eine Definition für dich? Ja, also für mich ist Heilung erstmal so, wenn ich habe die zwei Pole gesund oder krank, ist Heilung so der Weg eben wieder zum Einswerden. Also zu dem, was wirklich ist, also ja, ich bin auch beim Bewusstsein, so wie du, für mich in der Definition und empfinde, dass Heil werden eigentlich als unsere Aufgabe und damit auch das Bewusstwerden. Ich würde das vielleicht sogar dann noch provokativer sagen, ein Bewusstessein ist Heil.
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Und es ist vielleicht wirklich diese Abwesenheit des Bewusstseins. Also auch die Seele ist immer Heil für mich. Also der Teil, der sich hier inkarniert hat, hat letztendlich ja vergessen, was hier eigentlich abgeht, welches Spiel hier gespielt wird. Und all das, was passiert, was geschieht, Traumata, Verletzungen, das sind ja alles aus meiner Sicht eben Dinge, die zu diesem Spiel dazugehören. Und ich bin auch ganz bei dir, dass es nicht darum geht, etwas wegzumachen. Das wäre ja eine Symptombekämpfung. Das macht so im Allgemeinen die Schulmedizin, die versucht es einfach wegzumachen, sondern es geht aus meiner Sicht eben viel mehr darum, warum ist es da? Also was will es mir zeigen, was will es mir sagen? Und da ist auch die körperliche Ebene für mich eben eigentlich nur ein Zeiger, dessen was seelisch, weil wir sind geistig gewesen, was geistig seelisch eben dahinter ist. Und da geht es für mich auch um Annahme, Integration, Vergebung, also im Grunde genommen, dass sich bewusst werden, was wirklich ist. Und das wirklich ist, ist nicht die Wahrheit, sondern das ist das, was hinter all dem an Dualität steht. Und das verbinde ich genau, wie du sagst, auch eben mit Bewusstsein. Und ja, deshalb würde ich sagen, Bewusstsein ist hier absolut der Schlüssel. Und das wirkt aber auch eben wirklich wie spontan Heilungen natürlich auf körperlicher Ebene, wo ja immer wieder Dinge geschehen, die nicht erklärbar sind. Ich glaube, die liegen eben darin begründet, dass hinter allem physischem, was wir hier sehen, innerhalb dieser 3D-Spielmatrix sozusagen, dass dahinter eben ein geistiges Energiefeld steht. Und wenn das, wie eine Programmierung durch bewusst werden, durch Heilung eben in diesem geistig spirituellen Sinne, sich verändert und wieder in Harmonie kommt, dann wird sich das Äußere dann ganz automatisch danach richten. Weil ich glaube nicht, dass irgendetwas hier physisch entsteht, ohne dass vorher ein Gedanke eine energetische Ausrichtung geschehen ist. Also das ist wie ein Computer, der wird nie irgendwas drucken, wenn nicht vorher ein Programm geschrieben wurde. Und wir dürfen auf diese Programmebene gehen. Also wir sind eigentlich die Programmierer, die aber vergessen haben, dass sie programmieren. Und deshalb schreiben wir da irgendwas rein und dabei kommt dann eben auch irgendwas raus.
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Also so ein bisschen, ich versuche es auch immer wieder in das Spielerische reinzubringen. Und verstehe so, diesen Begriff Heilung wirklich als Weg, Heil und Eins zu werden wieder. Würdest du auch so weit gehen, dass du sagst, am Ende ist es bewusst sein und jemand, der sich voll seiner selbst bewusst ist. Also ja, die Wirklichkeit erkennt gar nicht mehr im unheilsamen Sein, verweilen kann.
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Tatsächlich ja
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und ich finde das ganz spannend. Und zwar hat mir mal meine Patentante dazu einen ganz spannenden Aspekt gegeben, auch in einer Zeit, wo es mir persönlich nicht so gut ging. Und ich kann an dieser Stelle auch immer nur raten, wenn ihr Zeiten habt, wo es euch nicht so gut geht, bleibt nicht mit euch alleine. Also sprecht mit anderen Menschen, holt euch Impulse oder schaut euch diese Sachen hier an. Oder ich habe immer gemerkt, dass wenn man gerade in einer Zeit ist, wo man sich krank fühlt, egal ob das jetzt körperlich krank ist, ob das auf der psychologischen Ebene ist, wie auch immer, emotionalen Ebene, weil manche Menschen kommen dann von außen und sagen einem so Sachen, die auf einmal alles verändern, weil sie kurz über deinen, du bist ja manchmal so gefangen in deinem eigenen Kosmos und die sagen dann auf einmal nur eine einzige Sache und es reißt sich so daraus und erweitert dein Bewusstsein, auf einmal, dass du denkst, ja klar, und so ging mir das damals mit meiner Patentante auch in einer Zeit, wo es mir da nicht gut ging, die dann zu mir sagte, weil bei mir ging es sehr viel immer um die psychischen Sachen. Ich hatte in mir tatsächlich verankert, Psyche müsste man doch viel leichter heilen können als den Körper, weil den Körper, der ist ja klar, wenn dann Knochen gebrochen ist, dass das dann dauert. Und also es waren auch so wirklich Glaubenssätze, die da verankert waren. Und Psyche müsste doch eigentlich viel einfacher gehen, weil ich muss doch einfach nur anders denken oder ich muss mich doch einfach nur kontrollieren. Sehr viel muss, man merkt es schon, ne? Also ich muss doch einfach nur mich anders verhalten oder was anderes machen.
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Und sie hatte dann zu mir gesagt, als wir über das Thema Heilung gesprochen haben, du Laura, ich habe da ein Buch gelesen, da geht es um eine Sterbebegleiterin, die die Menschen halt ja eben über den, beim Tod sozusagen oder beim Übergang begleitet in der Sterbebegleitung.
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Und sie hat von einer Frau geschrieben, die wirklich ja krebskrank war, also der es nicht gut ging und die sozusagen im Sterben lag. Und diese Frau war ja körperlich, man könnte sagen, total krank.
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Aber die lag wirklich auf ihrem Sterbebett und hatte doch mal ganz viele Dinge bewusst erkannt, wahrgenommen, verstanden, hatte auf einmal auch verstanden, warum diese Krankheit in ihr Leben gekommen war. Also es war fast schon wie so eine Art Erleuchtung, die sie da erlebt hatte über ihr ganzes Leben, warum das so abgelaufen ist. Und die sagt sie dann diesen Satz, jetzt bin ich Heil.
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Und das hat mich wahnsinnig beeindruckt, weil man ja als Mensch sagen könnte, so, sie liegt gerade im Sterben, ihr Körper ist alles andere als Heil.
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Aber sie hatte dieses Gefühl von, jetzt bin ich Heil, jetzt bin ich vollständig. Und das ist genau das, was du gerade gesagt hast, zurück in dieser Einheit, in diesem Bewusstsein. Deswegen glaube ich, dass wir eben auch heil sein können, wenn wir eine körperliche Krankheit haben. Dass das eine, das andere gar nicht ausschließt. Denn da sind wir bei der Frage, was ist eigentlich Heil sein? Sind wir jemals Heil?
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Und dieses Bewusstsein darüber, warum Dinge geschehen, das hast du gerade auch gesagt, also warum bin ich jetzt in dieser Situation? Und das anzunehmen, ich meine, diese Frau ist dann letztendlich auch verstorben.
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Aber ich glaube genau das öffnet dann auch die Tür für diese Wunderheilungen, die ja kein Mensch so richtig versteht. Also wenn dann auf einmal auch anfängt, der Körper zu heilen. Und ich glaube, das passiert immer dann, wenn wir losgelassen haben, wenn wir unser, ich will jetzt nicht sagen, unser Schicksal angenommen haben. Es hört sich so an wie, ja, ich nehme jetzt mein schweres Schicksal an.
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Wenn wir Frieden geschlossen haben, wenn wir gesagt haben, okay, das ist jetzt Teil meiner Erfahrung gerade. Ich versuche zu verstehen, ich versuche zu ergründen, warum das in meinem Leben so gekommen ist. Und dann nehme ich das an und dann lasse ich los. Und plötzlich, wenn dieses loslassen kommt, geht auf einmal eine ganz neue Tür auf für dann auch, ich finde auch körperliche Heilung. Also das dann auf einmal auch was im Körper passieren kann. Das beschreiben ja auch manche Menschen durch Naturerfahrungen, die ja quasi an der Schwelle waren und die dann diese Erfahrung gemacht haben. Wenn du jetzt noch mal zurück kommst, dann hast du auch einen heilen Körper. Aber auch wenn du diese Lektion verstanden hast oder wenn du begriffen hast, warum du zurück kommst. Und plötzlich wachen sie auf und die Selbstheilungskräfte und der Körper regeneriert sich. Also es sind ja auch schon wahnsinnige Geschichten, die es da gibt, was dann alles passieren kann.
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Ja, von daher, so ich glaube da eine Anfangsfrage war dieses, können wir im Grunde auch Heil sein, auch wenn vermeintliche Dinge nicht Heil für uns als Mensch aussehen und ja, ich glaube absolut. Und das ist schwierig zu erklären manchmal. Also ich merke auch wie mein Kopf da manchmal so ein Knoten, also ein kleiner Knoten entsteht.
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Das ist ja auch die Energie, das kennt man glaube ich auch diesen Satz folgt, der Aufmerksamkeit, den Bewusstsein. Und dass du mehr ich mich natürlich auf die Heilung fokussiere, dass du mehr ich mich auf den Frieden fokussiere, dass du weniger bekommt die Krankheit an Aufmerksamkeit und da kann sich dann eine Tür öffnen, dass dann auch diese Heilung da einfließen darf. Also es ist auch
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irgendwie wahnsinnig einfach und gleichzeitig auch wahnsinnig komplex, weil ich auf den Eindruck...
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Ja, so wie das ganze Leben teilweise wirklich so einfach erscheint und dann, wenn man sich einmal umdreht, denkt man wieder, mein Gott, das ist ja alles komplex. Aber ja, ich finde das sehr schön, was du sagst, weil am Ende ist es vielleicht wirklich gar nicht,
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also ist es mehr doch die Frage, warum sind wir hier? Also es ist vielleicht gar nicht der Grund, am Ende hier absolut gesund zu sein, sondern heil zu werden. Das ist ja vielleicht wirklich dieses Spannende, weil das Heilsein uns in das Einssein wieder führt, in dieses Erweiterte Bewusstsein, das Dilektion, wie du gesagt hast, eben zu verstehen und was ich auch sehr schön fand, eben in den Frieden zu kommen. Weil das ist ja auch diese Grundfrage klar, wir sind hier in einem System, man muss überleben, wir haben die Illusion des Alleinseins, des einsamen kämpfenden Wolfes sozusagen, über Jahrhunderte im Grunde genommen indoktriniert bekommen und wenn man rausguckt, dann ist das erstmal alles feindlich und dann muss man sehen, dass man irgendwie hier überlebt. Also es wird zum Überlebenskampf und das ist ja am Ende, wenn viele sagen, ja natürlich, aber so ist es ja auch, wenn ich das nicht mache, dann passiert das nicht. Und ja, das ist so, das kann man sagen, das sind die Regeln dieser Matrix, weil diese physische Umgebung braucht eben gewisse Grundvoraussetzungen, wie zum Beispiel auch gesunde Nahrung und gesunde Lebensweise, ganz klar. Aber die Einstellung ist das entscheidende, glaube ich. Also die Frage ist, wie gehe ich damit um und wenn ich da friedvoll mit umgehe und in einem selbstbewusst sein, wer ich wirklich bin und da kommen wir ja immer mehr hin, das ist ja das Wunderbare in der heutigen Zeit. Das heißt, dass wir uns eben öffnen für die Wirklichkeit, für das, was wirklich dahinter steht und warum wir auch hier sind, nämlich wie du sagst, um Lektionen vielleicht zu verstehen, zu vollenden, zu meistern und wieder in den Frieden zu kommen, wieder in das Heilsein, in das Einssein zu kommen. Und je mehr wir uns dafür öffnen, und das hattest du vorhin ja schon angedeutet, ist dann das manchmal ganz schnell. Es kann so schnell geschehen, dass eben dieser Heilung sich dann vollzieht, weil in uns, und ich glaube, das ist vielleicht auch noch ein Punkt, da würde mich interessieren, wie du das siehst, vielleicht auch provokativ, ja klar, es liegt man uns. Also wenn wir im Ungleichgewicht sind, auch selbst wenn wir ein Autoumfall hatten und da waren andere beteiligt, die vielleicht eine Schuld hätten, wenn wir aber diese Lektionsebene als Basis nehmen, das Leben als Trainingsgebiet, als Übungsgebiet, als Lerngebiet, wie auch immer, dann war es für uns genau richtig. Und wenn wir das nicht verstehen wollen oder uns in diesen Friedensweg sozusagen einreihen wollen für uns, für uns als inkarniertes Bewusstsein, dann stehen wir dieser Heilung selber im Weg, weil am Ende können es nur wir machen. Also ich bin da fest, wenn du überzeugst, es gibt die Inspirationen, von der du gesprochen hast, aber das zulassen, das kann nur von uns kommen, oder wie siehst du das? Total, ich muss da auch
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direkt wieder an meinen Vater denken. Ich nehme ihn ja gerne als Beispiel, irgendwie hat der ja auch mir sehr viel gezeigt in diesem Leben, muss man wirklich sagen, also mein Vater ist ja schon verstorben. Und der war zum Beispiel ein Mensch, seine Krankheitsgeschichte hat ungefähr schon so zehn Jahre vor seinem Tod angefangen und es war keine Krankheitsgeschichte, wo man jetzt sagen würde, da kann man nicht was machen. Also wenn man zum Beispiel jetzt auf seine Ernährung etwas mehr achtet, wenn man sich wirklich auch darum kümmert und wenn man so ein Bewusstsein auch für seinen Körper anfängt zu entwickeln, also das war auch ein Punkt, den du gerade aufgenommen hast. Ich schieb das mal so zwischen ein, dass wir natürlich auch immer daran denken, unser Körper, der macht so tolle Dinge, also der leistet ja auch so viel und wir sind oft so böse mit dem. Wenn der mal nicht richtig funktioniert, dann sind wir direkt, warum habe ich jetzt Probleme mit meiner Verdauung, ich will nicht schon wieder und anstatt einfach mal hinzuhören und mal zu schauen, boah danke, ich stopfe ja auch so viele ungesunde Dinge in mich rein, dass du das alles mitmachst. Also diese Energie geht uns ja auch teilweise verloren. Wir erwarten immer, dass alles funktioniert und klappt und wenn es dann mal nicht funktioniert, dann sind wir direkt, ich sag mal böse mit unserem Körper.
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Und das habe ich als wahnsinnigen Unterschied wahrgenommen. Jetzt können wir mal zwei Personen wirklich gegenüberstellen, und zwar meine Uroma, man hört es schon an dem Namen, die wirklich, ich weiß nicht, 93 oder 94 geworden ist, die auf jeden Fall ein sehr stolzes Alter erreicht hat, zu meinem Vater, der 59 geworden ist. Und meine Uroma hatte sogar Thema mit Brustkrebs, da waren Themen im Feld, die waren schon ordentlich, aber meine Uroma hatte immer eine Einstellung von, eine positive Einstellung, die hat immer gesagt, okay, das ist jetzt so, ich nehme das an und ich mache das Beste daraus. Auch wenn ich jetzt im Krankenhaus bin, ich spreche mit den netten Krankenschwestern, die hat immer das Positive gesehen. Und ich glaube auch, dass sie das auch so alt hat werden lassen, selbst als sie wirklich später, es war dann nur eine ganz kurze Zeit, wo sie noch im alten Heim war, weil sie gestürzt war und nicht mehr laufen konnte. Man hatte gemerkt, sie wollte auch nicht mehr, es war so irgendwie gut. Sie hat gesagt, nee, jetzt gehe ich zu meinem Ur-Opa, der war schon etwas früher verstorben, und die war selbst in diesem alten Heim und man hat sie gefragt, wie ist es denn hier, wie geht es dir, ach, ist das alles wunderbar, ich kann aus dem Fenster schauen, ich kann die Bäume sehen, es ist wunderbar. Und das war immer so eine Einstellung, die mich wahnsinnig fasziniert hat, weil man immer gemerkt hat, das zieht eben auch Heilung an, dieses Bewusstsein dafür, Sachen anzunehmen, so wie sie sind, auch vielleicht daraus was zu lernen, noch was Gutes daraus zu machen. Und mein Vater war eben genau das Gegenteil, der hat mit Anfang seiner Erkrankung nur noch angefangen zu meckern, über das Krankenhauspersonal, über das Wasser. Ich erinnere mich an eine Situation nach einer Operation, wo ich ihn im Krankenhaus besucht habe und die Krankenschwestern sagten zu mir, Mensch, ihr Vater muss mehr Wasser trinken. Also es ist ganz wichtig für seine Heilung, also auch für sein Körper, dass er Wasser trinkt. Und er hat einfach dieses Wasser nicht getrunken, weil es ihm nicht geschmeckt hat, weil das mit Mineralien zusätzlich versetzt war, ich habe das dann nachher mal probiert, das war dann ja so ein bisschen zusätzlich mit Elektrolyten könnte man sagen, dass der Körper dann auch einfach eigentlich Kraft bekommen, was total positiv ist. Und dann habe ich gedacht, okay, wie können wir die Situation lösen, soll ich den mal ein Orangensaft holen und du misch das Wasser einfach mit dem Orangensaft, das ging ja nur darum, dass er mal wieder ein bisschen was trinkt. Und er hat sich vehement dagegen gewährt, nein, ich will auch kein Orangensaft, ich will auch kein Apfelsaft, hier ist alles so. Und dann war ich natürlich auch an so einem Punkt, wo ich gedacht habe, gut, dann musst du jetzt auch mit dir selber zurechtkommen. Also dann musst du schauen, wenn du auch keine Hilfe irgendwie angehen möchtest oder diesen Horizont einfach so ein bisschen erweitert von, was könnte ich denn machen, damit ich mehr in meine Heilung komme. Kann man eigentlich ganz schön vergleichen. Also, okay, dieser Weg passt mir nicht oder ich habe da irgendwie einen inneren Widerstand. Wie könnte ich diesen Widerstand denn auflösen, um zumindest ein bisschen mal in diese Richtung zu blicken. Kann ich es mir vielleicht auch irgendwie leichter machen. Wir müssen uns ja nicht schwer machen. Also wir müssen ja nicht zwingend dieses Wasser trinken, was uns nicht schmeckt. Wir dürfen es uns ja durchaus auch leichter machen. Ganz besonders dürfen wir das. Wir müssen ja nicht leiden. Also unsere Seelenaufgabe ist ja nicht, wir müssen leiden, leiden, leiden, um irgendwie was zu erkennen.
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Sondern wir dürfen einfach nur diese Sachen wahrnehmen, ein Bewusstsein dafür entwickeln und uns dann entscheiden. Also ich glaube, dass wenn man jetzt mal so meine Urohma und meinen Vater anschaut, wirklich so entscheiden, für welche Energie entscheide ich mich jetzt. Gehe ich diesen positiven Weg oder beschließe ich in meinem Frust, in meinem Unwohlsein zu verweilen und mich so richtig darin einsinken zu lassen.
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Und ich glaube, dass das ein wahnsinniger Aspekt ist, wenn es einfach um das Thema Heilung geht. Wenn es um Bewusstsein, das ist ja das, es ist ja Bewusstsein darüber, tue ich gerade Dinge, die mir gut tun oder tue ich Dinge, die meinen Körper und auch meinem Geist meiner Seele eben gerade nicht gut tun. Deswegen denke ich eben auch, dass wir, und ich glaube, das war so ein bisschen deine Eingangsfrage,
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können wir Heilung auch blockieren. Also liegt es effektiv wirklich an uns, egal was uns im Außen jetzt passiert. Und da würde ich sagen, absolut ja, es hängt alles doch, eigentlich würde ich sagen, es hängt alles an uns, wie wir mit den Situationen umgehen. Da kann uns im Außen das Schlimmste passieren und es ist eine Herausforderung. Und ich sage nicht, dass man alles, was einem im Außen passiert, einfach ganz leicht, naja gut, jetzt ist es halt passiert. Ich weiß, dass Dinge schwierig sind und dass manchen Menschen wirklich wahnsinnig schwierige Dinge im Außen passieren. Aber letztendlich ist es immer in der Entscheidung von uns, wie gehe ich jetzt damit um? Lasse ich mich in ein Loch reinfallen oder versuche ich. Ich muss ja gar nicht die superpositivste Person der Welt sein, aber versuche ich, diese kleine Tür aufzumachen und zu sagen, okay, ich öffne mich mal dafür,
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so ein bisschen aus diesem Loch rauszugehen und auch zu schauen, okay, ich kann das Geschehne ja nicht mehr verändern. Dieser Autounfall ist ja jetzt passiert. Ich kann mich jetzt noch fünf Wochen darüber aufregen, dass dieser fürchterliche Autounfall passiert ist. Oder ich kann sagen, okay, es ist passiert. Ich versuche jetzt daraus weiterzugehen. Ich versuche daraus etwas mitzunehmen, etwas zu lernen, mein Horizont zu erweitern. Und wenn wir das tun, dann haben wir eben die Chance auch im Nachhinein, ganz viele Dinge nochmal anders zu verstehen.
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Ich habe letztens wieder irgendwie so ein Satz gelesen, das Leben verstehen wir ja oft erst rückwärts. Also in den Momenten, wo uns Dinge passieren, verstehen wir es oft gar nicht. Und das ist auch okay. Da sind wir ja erst mal damit beschäftigt, zu überleben. Also wenn uns irgendwas mit dem Hammer trifft, dann sind wir ja erst mal dabei, okay, wie überlebe ich jetzt? Was mache ich jetzt? Dann verfallen wir ja auch in so ein Modus, wo es einfach erst mal nur darum geht, das zu überstehen. Aber im Nachhinein können wir meistens aus allen Situationen was unglaublich Tiefes mitnehmen, wenn wir dazu bereit sind, wenn wir es erkennen wollen, wenn wir uns halt eben nicht dazu verschließen.
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Ja, sehr schön. Also gehe ich 100 Prozent mit. Und was bei mir gerade hoch kommt, ist so die Frage, ist das ein Unterschied? Ja, also ich will gesund werden oder ich fühle eine Sehnsucht nach Heilung. Kannst du da reinspüren? Weil bei mir ist das unterschiedlich. Geht dir das auch so? Ja. Und warum ist das so?
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Ich glaube, dieses Ich will gesund werden hat eine, im Kern eine leichte Abwehrhaltung.
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Das ist zu meinem Gefühl dazu. Also dieses Ich will gesund werden ist, ich will eigentlich, dass irgendwas weg ist. Da sind wir wieder bei dem, das erinnert mich sehr an meine eigene Angst- und Panikgeschichte. Dieses Ich will gesund werden. Ich will das jetzt aber nicht mehr haben. Also das alte finde ich doof. Und das neue möchte ich eigentlich, möchte ich haben. Das kommt nicht aus so einem Frieden heraus. Und ich denke, das was du sagst, die Sehnsucht nach Heilung. Das ist, hat für mich eine ganz andere Energie. Das ist eigentlich die Sehnsucht nach Frieden. Ich finde, den Frieden passt da immer wieder rein. Also die Sehnsucht nach Frieden und gesund. Ja, gesund ist ja auch so ein Zustand, den wir eben verbinden mit Abwesenheit von Krankheit. Aber ich glaube, Heil können wir eben auch mit Krankheit sein.
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So fühlt sich das für dich, fühlt sich das für dich stimmig an? Ja, ich habe schon Gänsehaut bekommen, weil es sind wirklich genau die Worte, vor allem die Energie, die du damit überträgst, die ich auch so empfinde. Es ist einfach eine ganz andere Qualität, wie du sagst. Und ich würde auch behaupten wollen, dass das der Weg ist, für uns alle zu erkennen, dass wir im Grund allem seins eben diese Sehnsucht wieder nach Heilung, sprich nach Eins sein haben. Und wir haben ja auch dieser Sendung den Titel gegeben, ein bisschen provokativ, dass das ja jetzt schneller möglich ist als je zuvor. Vielleicht kommen wir auf diesen Punkt, weil wir haben das, glaube ich, sehr schön schon rausgearbeitet, was Heilung sein kann für uns. Natürlich ist jeder herzlich eingeladen, sich sein eigenes Bild auch zu machen und vor allem reinzufühlen, mal in dieses Sehnsucht nach Heilung. Weil für mich ist das eine Weggabel gewesen.
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Und dann kommt eben die Situation des Umfeldes. Also was geschieht momentan hier auf Erden? Was passiert mit uns? Und was du vorhin ja schon sagtest, fand ich ganz spannend, na ja, wenn da mentale Dinge sind, das muss doch eigentlich viel schneller gehen, weil so ein Knochen der Brauchhaltszeit zum Heilen. Und ja, das kann man sich so vorstellen. Und trotzdem war es ja eben nicht so, weil ich glaube gerade Traumata haben uns ein Leben lang begleitet. Wir haben, wenn wir noch den Rahmen erweitern wollen, sicherlich viele Traumata aus vergangenen Inkarnationen, die wir mit uns rumschleppen. Also das heißt, hier sind wir schon sehr belastet in das Leben gekommen. Da kommen neue Themen dazu, die auf dem Unterbewusstsein verdrängt vor sich hingeschlummert haben. Und das natürlich auch nicht böswillig würde ich mal behaupten, sondern wenn ich das bei mir sehe, einfach auch aus der Verzweiflung heraus, in der Situation selbst, es nicht lösen zu können oder überfordert zu sein. Und ich glaube, ein scheiner Punkt, wenn wir immer davon reden, jetzt ist große Transformationszeit und irgendwas wird jetzt besser, dann würde ich sagen, kann man es wirklich daran festmachen, dass wenn wir uns für ein Thema öffnen und es ansehen, darüber Besprechungen sozusagen vornehmen, also für uns es sichtbar und fühlbar machen, dass es heute leichter und schneller denn je zur Heilung kommen kann, wenn wir es zulassen. Wie siehst du das? Ja, das sehe ich ganz genauso.
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Und ich habe das ja am eigenen Leib, sag ich mal, erfahrend dürfen, eben weil mich diese Ängste einfach schon so wahnsinnig lange begleitet haben. Also ja, im Grunde schon seit dem Kindergarten. Also im Kindergarten hatte ich schon wirklich komische Ängste, an die ich mich auch noch sehr, sehr stark erinnere, die sich so durch meine ganze Jugend, durch die Grundschule, weiterführende Schule gezogen haben. Und ich weiß, dass als ich mit dieser ganzen Spiritualität angefangen habe, also am Anfang geht man ja den klassischen Weg auch über die Psychotherapie und diesen Weg. Und der ist auch gut, auch der hilft ja auch der Bewusstwerdung. Die Psychotherapie ist ja auch etwas, es ist ja eigentlich nichts anderes, als sich über die eigenen Themen bewusst zu werden, indem ich mit einer anderen Person darüber rede. Das ergänzt sich ja eigentlich alles wunderbar. Aber irgendwann bin ich ja dann auch ins Stocken gekommen und habe mich ja dann auch für was anderes geöffnet, weil ich gemerkt habe, okay, diese Psychotherapie hat auch Grenzen. Irgendwie kommen, da ist was tiefer, da komme ich so nicht dran. Und das war ja dann auch der Weg, wo dann die früheren Leben zu mir kamen. Und ich mich dann für diese tieferen und Ursachen geöffnet habe und dann ja auch ganz, ganz viel verstanden habe. Und zu dieser Zeit, ich sage mal, das ist jetzt so,
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vielleicht so 10, 15 Jahre her, da hatte ich das Gefühl, wenn dann früheres Leben hoch kam.
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Irgendwie hat das länger gedauert. Also da ist auch Heilung passiert, aber das musste dann irgendwie noch nachbearbeitet werden und das musste fairarbeitet werden und dann musste man irgendwie noch so ein bisschen da was machen und da. Also ich hatte auch das Gefühl, diese energetische Heilung hat natürlich funktioniert, aber sie hat auch, also es war irgendwie ein längerer Prozess. Oder man hatte das Gefühl, man muss energetisch noch mehr ackern. Ich nenne das immer so dieses so energetisches Arbeiten ackern.
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Und das hat sich mit der Zeit, mit diesen 10 Jahren, 15 Jahren schon enorm verändert, dass ich das Gefühl hatte, wenn jetzt ein Thema aufgekommen ist, dann hat oft nur noch dieses, ah, ich sehe das Thema, ich schau hin und in gleicher Moment ist es schon gelöst.
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Und das nehme ich wahnsinnig in den Energien wahr und manchmal darf ich mir da selbst, weil dieser Glaubenssatz noch in mir ist oder vielleicht auch in vielen anderen Menschen, du musst erstmal ackern, bis das Problem weg ist. Also so leicht geht das nicht, ne? Also so, das ist ja wirklich auch was Verankertes. Also so einfach geht das jetzt nicht, du musst schon ein bisschen was machen. Aber ich durfte dann immer mehr erfahren, doch es ist so leicht. Es ist so leicht in der heutigen Zeit und dadurch das alles höher schwingt, das alles schneller geht. Ist es manchmal einfach nur dieses, ah, Problem ploppt auf? Ich gucke hin, ich erkenne es, ich nehme es liebevoll an, ich integriere es und dann spielt es auf einmal gar keine Rolle mehr. Dann ist es reingeflossen, dann ist es durchgeflossen, dann ist es einmal gesehen, durchgeflossen und dann ist es integriert. Dann ist es wieder, es passt sehr, sehr schön, was du sagst. Wir streben dazu, wieder in diese Einheit zu kommen, dieses Eins. Und indem ich diese kaputten Teile, vielleicht sind es diese Teile, die uns dann nicht ganz heil machen, weil wir überall so kleine kaputte Teilchen haben, die sich über frühere Leben verteilt haben, die sich in Glaubens setzen oder wie auch immer, überall kriegt gerade so ein Bild, das so wie in so einem All, wenn man so sagt, so ein Satellit schwebt im All und dann bröckeln davon so einzelne kaputte Teile ab. Und mit der Zeit sammeln wir alle diese kleinen Teile wieder ein und integrieren sie wieder in unseren Satelliten, also in unseren Körper und werden somit wieder heil. Und es ist eigentlich nur noch dieses integrieren, gar nicht mehr groß an dem Teil rumschrauben, noch neu lackieren oder so, das war früher mal. Da musste mir vielleicht das Teil erstmal noch umschrauben, wieder umbauen und dann lackieren, bis wir es dann wieder integrieren konnten. Aber jetzt ist es wirklich so, ach, da ist es ja, zack, es ist wieder drin. So nehme ich es wahr, von der Schwingung her zu früher. Und das hilft natürlich wahnsinnig in diesem Prozess, das heißt, wie du schon so schön gesagt hast, wenn man sich dann öffnet, kann es auch super schnell gehen. Also dann ist es gar nicht notwendig, wobei, vielleicht von Person zu Person, vielleicht ist es manchmal auch für die eine Person noch wichtig, das Teil nochmal umzubauen und nochmal von zwei, drei Seiten anzugucken.
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Aber es geht auf jeden Fall in der aktuellen Zeit, es super schnell zu integrieren und es ganz, ganz schnell wieder in die Einheit zu bringen. Das ist auf jeden Fall meine Wahrnehmung. Also zumindest, wenn es auch um meine Themen geht, habe ich da einen wahnsinnigen Unterschied feststellen können, von vor zehn Jahren zu jetzt. Und ich denke, man muss natürlich auch sagen, dass du weiter das Bewusstsein auch schreitet, also, dass du weiter
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dich selbst entwickelst, dass du einfacher kannst, du nachher auch, das wird dann einfach leichter, weil du schon so viel über dich erfahren hast, du kennst dich mittlerweile, du verstehst, ach, das ist ein Trigger, ach, das ist ein Glaubenssatz, okay, habe ich schon mal gesehen.
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Das macht es im Umgang ja auch einfacher, dass du mehr du über dich weißt, dass du mehr du dich auch selber verstehst, warum du in manchen Situationen reagierst, warum dich das in dem Moment noch so trägt, oder warum du da so tolle Angst bekommst, dass du mehr, wird es dann nachher auch einfacher, weil du es schneller, glaube ich, auch erkennst.
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Ja, es ist wie eine Übungssituation, man kommt immer mehr in Übung, damit umzugehen und auch so eine Angst davor, sozusagen, eine Scheu dieses Unangenehme nochmal, dem zu begegnen, weil was ich vorhin ja meinte, ist, dass wir uns dann viel verdrängt, also weggedrängt im Grunde genommen, weil es zu schmerzhaft auch war, das verändert sich aus meiner Sicht eben auch, aus meiner Wahrnehmung, dass wir es leichter uns anschauen können und dann auch merken, was für eine Erleichterung, und ich fand das Bild auch sehr schön, wir sammeln im Grunde genommen die Teile wieder ein, also für mich sind es energetische Elemente, die zu uns eben gehören, das sind gebundene Energien, in alten Traumata, in alten Dramen, in alten Schmerzen, Wunden etc.
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und die hängen da immer noch, weil sie eben nicht gelöst sind, weil sie nicht angenommen wurden, wie du so schön gesagt hast, und dieses Annämen, das ist dann, die Spaltung hat damit dann eine Ende, sozusagen, je mehr wir uns dafür wieder öffnen, das anzunehmen, und das ist dann dieses ja wirklich sehr tiefgehende Heilungsgefühl, was so eine Erleichterung auch bringt für mich. Also immer wenn das geschehen darf, was ich auch als Stück Gnade empfinde, wenn das geschieht, dann ist das so eine Erleichterung, und dann kann man das ja wieder, wie du auch sagtest, integrieren. Es ist eine Integration dessen, was wir abgespalten haben, aus diesem System heraus, was uns hier immer wieder in die Inkarnation gerufen hat, ja, das ist für mich ja ein super gutes Zeichen am Ende des Tages. Ich meine, überleg mal, das ging Jahrhunderte gar nicht so, was jetzt gerade beschrieben haben, und jetzt geschieht das. Das hat natürlich aber auch eine andere Seite, es poppt ganz viel hoch. Geht dir das auch so? Ja, allerdings, ich meine, wir sehen es ja auch gerade auf der Welt. Also es
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bekomme das oft über Social Media mit, dass mir Leute sagen, ja,
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aber jetzt gerade ist es doch total schrecklich auf der Erde.
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Und ich sage dann immer, na ja, das, was jetzt gerade passiert ist, im Grunde die Wahrheit kommt an die Oberfläche. Das, was Menschen wirklich fühlen, auch wenn es nicht so schön ist, wenn es negativ vermeintlich ist, kommt es aber an die Oberfläche. Also wir sehen gerade so viel, weil es eben auch die Wahrheit ist, das, was Menschen wirklich im Inneren fühlen. Also was heißt die Wahrheit? Ich will nicht sagen die, sondern die Wahrheit eines jedes einzelnen Menschen. Das heißt, das, was er lange vielleicht auch so überdeckelt hat, was er nicht ausgesprochen hat, das wird halt aktuell offen ausgesprochen. Und das kann wahnsinnig schockierend sein, und das ist teilweise auch für manche Menschen schockierend. Aber es trägt eben auch dazu bei, dass man jetzt nicht mehr weg sieht, sondern eben hinsieht und eben hinschaut, ganz genau bemerkt, okay, und nur dann kann man sich mit diesen Themen ja auch auseinandersetzen, wenn sie an der Oberfläche sind.
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Und ja, es kann auch gerade im persönlichen Bereich so sein, dass so hier kommt auf einmal was, da kommt auf einmal was. Und manchmal auch Themen, wo man gedacht hat, ja, also die habe ich doch jetzt schon dreimal von oben nach unten mir angeschaut. Warum kommt das jetzt nochmal? Ja, vielleicht weil es nur noch wirklich dieses Restecho ist, oder dieses letzte Teil, was dann noch integriert werden möchte.
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Und eines, was wir gerade noch kam, was glaube ich auch ganz wichtig ist in diesem Prozess, der uns ja sehr schwer fällt, als Menschen in die Neutralität zu kommen. Also nicht mehr alles in schwarz und weiß zu sehen. Und das ist ja so, wenn wir als Mensch zum Beispiel mal schlimme Dinge getan haben, dann ist das ja auch etwas, was wir vielleicht eher von uns wegstoßen. Und wir sagen damit möchte ich nichts mehr tun haben, das war schlecht. Aber diese Bewertung von das war schlecht.
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Diese Bewertung lösen sich, glaube ich, gerade auch immer mehr auf, so dass wir einfach nur sagen können, okay, das war nicht schlecht, das war nicht positiv, das war einfach ein Teil von uns. Das war einfach etwas, was wir erlebt haben.
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Und ich lasse jetzt mal diese Bewertung davon los. Diese Welt funktioniert natürlich nicht ohne die Bewertung. Und ich glaube schon, dass, ja, man muss immer so schauen, wie man das formuliert. Also natürlich, wenn wir vermeintlich schlimme Dinge tun haben, die eine Auswirkung auf uns, das steht außer Frage. Also ich denke schon, dass wir jetzt nicht unser Leben einfach, ich mache jetzt einfach, was ich will und einfach alles ist neutral.
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So ist es denn auch nicht.
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Nichtsdestotrotz geht es in meiner Wahrnehmung darum, die Dinge immer mehr auch in der Neutralität zu betrachten und ihnen nicht mehr, vielleicht nicht mehr, dieses große Gewicht zu geben. Zu sagen, okay, das hätte ich anders machen können,
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aber nicht mehr in diese Energie reinzugehen von, oh Gott, das war jetzt wahnsinnig schlimm und wir, also Drama, raus aus dem Drama, raus aus diesem, ah, alles ist so ganz fürchterlich, zurück in dieses Ja, okay, das war nicht gut und das sollte man vielleicht so auch nicht machen, aber zwei Drämmer durchatmen,
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dem Ganzen eben nicht mehr, ja, nicht mehr so in dieses Drama gehen. Und ich glaube, wir haben ja im Moment viel Drama auf der Welt, eigentlich genau das Gegenteil, aber es muss sich ja oder es darf sich ja auch auflösen. Also es ist das,
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was an die Oberfläche kommt, das ist einfach nur das, was jahrelang überdeckelt wurde und was jetzt dann eben auch geheilt werden darf und es kann nur geheilt werden, wenn es an die Oberfläche kommt und das tut manchmal weh, ja, dieses an die Oberfläche kommt, das tut manchmal weh, aber es ist notwendig, um es dann aufzulösen, um dann damit auch wirklich Frieden zu schließen,
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ja. Ja, ja, es kommt an die Oberfläche genau und es kommt eben vermehrt an die Oberfläche und deshalb haben wir es überall und wie innen so außen, das heißt, alles, was im Äußeren uns ja auch begegnet und uns aufregt oder auch wie auch immer tangiert, ja, hat mit uns zu tun und da ist am Ende aus meiner Sicht ja auch die Handlungsschance, ich meine, wir hatten letztes Jahr den großen Channeling-Kongress zum Thema Frieden in dir und da kam ganz klar raus, sind wir im Frieden mit uns selbst? Also sind wir auf dem Wege der Heilung im Grunde genommen, ja? Ja. Also genau das, was wir gerade besprechen und Frieden, wie du schon sagtest, ist einfach ein Schlüssel und dazu gehört eben, dass Vergeben, die Annahme, dass ja wirklich wieder integrieren, die Liebe, dass die Selbstliebe, ja, wo sind wir in uns selbst liebend oder wo auch nicht? Schauen wir jeder mal für sich einfach hin. Setzen wir uns immer nicht permanent unter Druck, sind wir nicht genüge genug aus unserer eigenen Sicht, ja?
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Haben wir uns immer wieder irgendwas vorzuwerfen und, und, und. Also es sind so viele Alltagsthemen im Kleinen, die aber am Ende, genau wie du saß, im Großen sich auch wieder spiegeln. Und dann kommt das Entscheidende und das ist eben dann die Schöpferkraft. Also worauf lenke ich meinen Fokus? Ja. Denn wir sind die Gestalter dieser Wahrnehmungsebene am Ende des Tages, weil sie funktioniert nur durch Energie. Ja, hatten wir ja vorhin, die physische Ebene ist im Grunde genommen nichts anderes als eine Projektionsebene dieser Illusion und das Regiebuch wird energetisch geschrieben. Das ist ein Programm, das ist Software, das ist Energie. Und mit unserer Energie, mit unserer Aufmerksamkeit, so wie du das Beispiel schön von deiner Urgrßmutter ja hattest und deinem Vater, deine Urgrßmutter hat die Aufmerksamkeit auf das Gute gelingt, wie kann ich das Beste draus machen aus der Situation, ja? Ja. Und so wie ich damit umgehe, bin ich fest von überzeugt und das sieht man ja, wenn man das selber bei sich ausprobiert, das kann innerhalb von Sekunden kippen, ja? Gar keine Frage. Also ich erlebe das bei mir immer wieder mal, da bin ich super gut aufgestanden und dann passiert eine Sache und ich denke, oh, und dann ziehe ich schon wieder den Hinweis aus der Familie Ebene, jetzt hören wir zu, ja? Also, und dann musste, und dann kommt das Ego, lasst mich da runter. So, und das ist dann die Prüfung des Tages, ja? So schaff ich es, jetzt wieder zurückzukommen in diese besagte Perspektive, die du eben gerade schon beschrieben hast, eben die Neutralität, das Annähen dessen, was ist, daraus das Beste zu machen und in den Frieden damit zu kommen, ja? So, und davon hängt die Qualität des gesamten Tages ab. Ja, es ist so spannend, dass du das sagst, weil
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mir ist es in letzter Zeit wirklich öfters passiert, gerade jetzt so in den vergangenen Wochen, dass ich morgens total schlecht gelaunt aufgewacht bin und ich habe gedacht, was ist das denn? Also, so wirklich dieses Aufwachen und, ach, schon fällt einem irgendwas um. Oder, und ich habe wirklich gemerkt, da war so eine Energie im Feld, wo ich richtig genervt war, also auch dieses Generftsein. Und das ist etwas, und das fand ich aber spannend, das bin ich eigentlich nie, also ich bin jemand, der eigentlich nicht von Dingen genervt ist und ich hatte es jetzt ein paar Mal, dass ich eben morgens aufgewacht bin und gedacht habe, boah, war überhaupt gar keine Lust jetzt, auf gar nichts. Am liebsten wieder das und das ist doof und das ist doof. Und das kam so in mir hoch und ich dachte, was ist das denn? Und dann habe ich gemerkt, okay, das sind aber auch Emotionen, Laura, die du zum Beispiel nie richtig gelebt hast, weil ich eigentlich immer dieser Mensch bin, ach, alles ist schön, immer das positive sehen und ich habe gemerkt, auch diese Emotionen wollten irgendwie mal gelebt werden, wollten mal so angeschaut werden. Und dann habe ich mich manchmal auch einfach darauf eingelassen und habe gesagt, gut, dann ist das jetzt halt so. Und spannenderweise war es dann meistens nach einer Stunde schon wieder weg, weil ich dann was anderes gemacht habe, weil ich gesagt habe, okay, dann machst du jetzt erstmal was, worauf du Lust hast, also nicht das, was du eigentlich machen müsstest, wo du jetzt gar keine Lust drauf hast, wo du was dich nervt, sondern du machst jetzt einfach mal das, wo du sagst, da habe ich jetzt Lust drauf. Und auf einmal wurde diese Energie geschiftet in, ach, jetzt ist wieder alles schön und das hat sich ganz schnell wieder transformiert und dann waren die Dinge, auf die ich vermeintlich vorher keine Lust hatte, dann auch wieder schön.
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Also, war eine ganz spannende Beobachtung, die ich in den letzten Wochen gemacht habe und mir auch gedacht habe, gut, ich glaube, manchmal wollen vielleicht auch ein paar Emotionen einfach gelebt werden und dann müssen wir sie halt mal ausleben und dann ist es auch wieder gut. Also, dann ist es auch wieder in Ordnung und ja, also auch die Dinge wirklich zulassen und sich dann nicht selbst verurteilen, warum man jetzt gerade so fühlt oder warum man jetzt gerade nicht positiv ist. Viele sagen ja auch immer, oder es ist zumindest ein Vorwurf, den ich ab und zu mal bekomme, gerade so in der Spiritualität ist
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nicht alles immer Licht und Liebe, man kann nicht von morgens bis abends immer fröhlich sein und ich denke mir dann immer, ja, es ist eigentlich genau das Gegente. Also, es ist ja genau diese Gefühle zulassen. Also, Spiritualität heißt ja nicht, ich darf jetzt keine negativen Gefühle mehr führen, sondern genau das Gegenteil, ich lasse meine negativen Gefühle mal zu, um zu schauen, was sie mir eigentlich sagen wollen, was dahinter steckt, warum sie da sind und ich fühle sie auch,
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aber dann kann ich sie eben auch wieder loslassen und dann kann ich mich wieder auf das positive fokussieren. Also, es geht nicht darum, von morgens bis abends in allem, man natürlich darf man auch mal genervt sein und man darf Wut haben und man darf, so, das gehört ja alles dazu und problematisch ist es dann eher, wenn man das Ganze wegschiebt, weil dann passiert nämlich genau das, dann kommt der eine Deckel drauf, der nächste, der nächste, der nächste und irgendwann, ja, knallt es uns dann sozusagen um die Ohren und dann passieren eben auch diese Dinge, die jetzt passieren, weil sie halt irgendwann an die Oberfläche kommen wollen.
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Ja, genau so, genau so ist es und für mich ist es eben auch, weil Krankheit ja vorhin, auch auf dieser körperlichen Ebene haben wir es ja besprochen, immer wieder das Buch von Dr. Rüdiger Dalke natürlich im Sinn,
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also Krankheit als Sprache der Seele. Also das ist natürlich, ist das schlimm, aber am Ende ist es eine Mitteilung, die wir nutzen können und da kommen wir dann wieder in das, was mache ich eben daraus? Also und genauso ist es auch mit Gefühlen, warum habe ich das? Ja, lass es zu, fühl mal rein und schau, was steckt dahinter und es sind oft ungelebte Aspekte, wie du gesagt hast, oder ja, es ist natürlich auch dieser individuelle Weg, den wir alle ja zu gehen haben, wieder zurück nach Hause, also in das Bewusstsein sozusagen, ja, da passiert all das, das gehört alles dazu, das ist deshalb auch aus, sehe ich genauso aus spiritueller Sicht, ein wesentlicher Bestandteil auch diese Gefühle zu erkennen, anzuerkennen und dann eben zu schauen, okay, was möchten Sie mir mitteilen und wie kann ich wieder damit umgehen? Es ist immer wieder dieses, wie gehe ich damit um und vielleicht da auch die Frage, weil, also wir haben ja gesagt, es geht heute schneller denn je, aber vielleicht gibt es jetzt viele Menschen, die hier zuhören und sagen ja, erlebe ich gar nicht, bei mir blockiert das alles, wie kann ich denn in diesem Prozess reinkommen? Weil ich würde jetzt mal behaupten, das was wir vorhin gesagt haben, es geht heute schneller denn je, wenn, also und jetzt ist die Frage, wenn was, also wenn ich selber, wie kann ich das unterstützen?
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Weil diese Prozesse des heilenwerdens sozusagen, die sind ja unterstützt von dem, was außen auch geschieht und der Reife meiner selbst, wie du vorhin gesagt hast, also der Entwicklung, auf der wir alle sind, ich gehe davon aus, wir sind alle schon jetzt viele Menschen in so einem Entwicklungsebene, dass das eben für alle gleichsam auch funktioniert und wirkt und das sehen ja, sehen wir auch an einem vielen Rückmeldung ja, aber was kann ich selber vielleicht tun für, um mich wirklich dafür zu öffnen für diesen Prozess? Das hast du gerade im letzten Satz noch gesagt, total schön,
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nämlich Heilung geht aktuell sehr schnell, wenn du dich öffnest. So, und jetzt natürlich die Frage, wie öffne ich mich denn? Also mein Tipp wäre,
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also der allererste Tipp wäre jetzt gewesen, offen zu sein, aber was bedeutet überhaupt offen sein? Also offen sein bedeutet für mich, sei offen für andere Ansichten. Also ich würde jedem empfehlen, mit anderen Menschen erstmal zu sprechen, sich Meinungen von anderen Menschen einzuröhn. Im besten Falle natürlich Menschen, die vielleicht auch auf diesem Weg sind, also Menschen, die dich inspirieren können. Es ist natürlich schwierig, wenn du damit ein Menschen sprichst, der alles pessimistisch sieht und sagt, du seh, alles quatsch. Das würde ich jetzt nicht empfehlen, aber diesen ersten Schritt der Öffnung, ob es jetzt hier sei, ich meine, es gibt ja auch das Channeling Portal, ist ja voll von unglaublich tollen Beiträgen, wo man sich ja auch ganz viel Inspiration holen kann, aber auch einfach mal mit den Menschen aus dem Umfeld sprechen, weil die können einen manchmal schon aus diesem Tunnel rausholen, wenn wir immer mit uns alleine sind und unsere Probleme auch alleine lösen wollen. Kann es manchmal schwer werden, wirklich neue Perspektiven zuzulassen. Das heißt, dieses Offen sein ist für mich der Inbegriff von, ich höre mir auch mal an, was andere Menschen sagen. Ich hole mir Inspiration, ich hole mir vielleicht ein gutes Buch, vielleicht auch überkörperliche Symptome, gerade wenn ich nicht weiß, wie ich das jetzt einordnen kann, warum ich immer diesen chronischen Husten habe, dann kann ich vielleicht auch mit mir mal ein Buch holen und mal schauen, okay, was bedeutet das vielleicht so auf energetischer Ebene, ein chronischer Husten. Will ich vielleicht ständig irgendwas rauslassen, was ich aber doch noch unterdrücke und es drückt quasi schon in meiner Brust und ich möchte eigentlich, dass das, aber ich unterdrücke es immer wieder. Also da können ja ganz, ganz viele Botschaften drinstecken und also da wichtig, erster Schritt, öffnen, mal neue Perspektiven, neue Meinungen, neue Ansichten zuzulassen, weil nur so, und dann auch nicht alles direkt abtun, ach, das was du erzählt hast, Quatsch, sondern einfach mal reinfließen lassen. Einfach mal öffnen, reinfließen lassen und dann würde ich auch immer empfehlen, mir kam gerade so ein Bild, als du gefragt hast, was kann man denn machen.
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Ich würde es, glaube ich, tatsächlich auch mal aufschreiben, also so eine Art Tagebuch führen, dass man einfach immer mal guckt, wann kommt diese Emotionen hoch oder wann habe ich immer dieses körperliche Symptom. Hängt das vielleicht damit zusammen, dass ich mich am Vortag mit meiner Familie gestritten habe und am nächsten Tag habe ich auf einmal Verdauungsprobleme oder so. Also ich würde mal wirklich auch versuchen, diesen Sachen tiefer auf den Grund zu gehen, indem man versucht Zusammenhänge zu erkennen. Also wann tritt dieses körperliche Symptom immer auf? Was habe ich gerade gefühlt? Einfach nur mal wahrnehmen. Also es muss gar nicht transformiert, geheilt, irgendwas werden, sondern einfach nur wahrgenommen werden. Und dann kann man vielleicht auch schon anhand dieser Aufzeichnung, wenn man die dann mal so eine Woche später sich das Ganze nochmal durchliest, kann man dann vielleicht schon sogar einen Zusammenhang erkennen und denkt Mensch, immer wenn ich mich mit meiner Familie getroffen habe, habe ich dann nach einem wahnsinnigen Husten-Anfall bekommen. Nun mal so als Beispiel, was uns vielleicht im Alltag gar nicht auffällt. Es ist vielleicht was ganz Offensichtliches, was wir trotzdem nicht sehen. Aber wenn wir es mal dokumentieren, dann können wir vielleicht auch diese Erkenntnisse dann bekommen. Also das wäre auf jeden Fall auch ein Tipp, einfach mal beobachten. Nicht bewerten, das ist ja genau das Gegenteil, sondern beobachten, wann kommt das, wie fühle ich mich da? Ist irgendwas passiert, so diesen Prozess zu gehen. Und dann, wenn viele Dinge im Bewusstsein sind, dann passiert ja meiner Meinung nach schon automatisch Heilung, also indem wir uns bewusst sind, ah, warte mal, immer wenn ich mich mit der Familie gestritten habe, habe ich einen Husten-Anfall. Was passiert denn überhaupt? Vielleicht geht es vielleicht darum, dass ich mal nicht zum Familientreffen gehe. Vielleicht geht es ja auch mal darum, dass ich mich mal abgrenze. Und dadurch passiert ja schon Veränderung, dadurch passiert Heilung. Das kann man jetzt auf ganz viele Themen auslegen. Also da könnten wir jetzt nicht Beispiele nehmen, was es da alles für Verkettungen geben kann, wie die alle miteinander zusammenhängen.
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Und dann kann man natürlich auch immer wundervondervoll viele energetische Dinge für sich selber machen, Meditation. Ihr macht hier freitags immer eure wundervollen Freitagsmeditation. Also es gibt ja auch Angebote von außen, die auch immer wieder helfen, unser Energiefeld anzuheben, eine höhere Schwingung zu bekommen. Sobald wir eine höhere Schwingung haben, durch eine Meditation, durch irgendwie ein Medium, was uns vielleicht auch nochmal so ein bisschen hilft, das ist ja überhaupt nichts Schlimmes, da dann auch nochmal mehr Dinge loszulassen. Auch nochmal Erkenntnisse zu kriegen. Das wäre, glaube ich, so mein Weg, den ich gehen würde, den ich auch immer gegangen bin. Also ich hätte jetzt gar nicht so das Rezept von, so hast du es geheilt, sondern öffnen, bewusst werden, erkennen und sich dann gegebenenfalls auch Hilfe holen, um dann nochmal so noch das, wie sagt man so schön, die Kirsche auf der Trorte, so oben drauf zu setzen. Und dann passiert das schon in meiner Wahrnehmung ganz von alleine, weil dann verändert das du dich automatisch, dann verändert sich automatisch die Energie, dann befreist du dich aus deinen alten Mustern und kannst Platz für was Neues schaffen.
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Das würde ich jetzt, glaube ich, mal so als Weg vorschlagen. Es ist jetzt nicht so einfach, wie setzt sich dreimal hin und lauf einmal ums Stuhl und dann ist alles gut, das haben wir Menschen ja manchmal gerne.
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Aber ja, so empfinde ich das.
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Ja, ich finde es auch, was mir gerade so als Bild kam, wirklich das wieder spielerisch auch zu betrachten. Also diese Ernsthaftigkeit ein bisschen abzulegen, ich muss oder soll jetzt aber auch gelingen, sondern wirklich sich zu öffnen und geschehen lassen. Also das, was wir ja auch immer nur so schwer machen können, ist mal Raum zu geben für das, was sich entfalten möchte und hinlauschen. Und dann zeigt sich alles.
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Ich glaube, der Fluss des Lebens ist ja immer um uns herum, nur mit unserer Muskel- und Willenskraft versuchen wir immer, irgendwas anderes zu machen. Und dabei hauen wir uns dann auch mal die Rübe.
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Und dann passieren eben solche Blessuren und dann sind Verletzungen da und so weiter.
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Ich glaube, da ist wirklich ja ganz viel Potenzial auch in diesem spielerischen Sinne. Und dann wird sich das alles zeigen. Ich finde das schon schön und vorhin hatten wir auch das Wort, es ist dann auch einfach. Also es ist gar nicht so komplex. Es erscheint manchmal so, aber es ist wirklich einfach und es bringt eben diesen Frieden wieder zurück.
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Wie siehst du das, wenn du jetzt eben vielleicht gerade auch im Disput mit anderen Menschen – du hattest die Familien-Situation gerade angesprochen – wenn du das für dich in die Heilung bringst, was geschieht in dem Kollektiv, was geschieht mit dem anderen, hat das auch Auswirkungen aus deiner Sicht? Und wenn welche? Total. Also auch da kann ich wieder…
[02:01:12:18 - 02:01:19:03]
Also mein Vater war wirklich ein gutes Beispiel, muss ich sagen. Der hat mir viele Sachen irgendwie unbewusst beigebracht.
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Ich muss sagen, ich habe ein Superverhältnis zu meiner Familie. Also da kann ich mich nicht beschweren, außer die Sache mit meinem Vater. Und da habe ich eben eine sehr, sehr spannende Beobachtung gemacht. Und zwar war es da eben auch so, dass ich jahrelang das Gefühl hatte, mein Vater zieht an mir. Also meine liebe Tochter, jetzt melde ich doch mal. Und in mir gab es aber immer einen Widerstand, weil ich gespürt habe, dass mir der Kontakt eben auch nicht immer gut getan hat. Also mein Vater hatte eben auch eine Energie, die einen sehr runterziehen konnte. Und unterbewusst wusste ich das, glaube ich, immer und habe deswegen auch… ja, wollte dann vielleicht manchmal auch nicht so viel Zeit mit ihm verbringen und hatte aber immer dieses Pflichtgefühl der Tochter. Weil die Tochter, die muss doch zu ihrem Vater. Und irgendwann bin ich dann genau dahin gekommen, dass ich gemerkt habe, nein, ich muss das nicht. Also ich kann mein Vater auch lieben und trotzdem Grenzen setzen. Das kann Hand in Hand gehen. Also ich muss mich nicht komplett aufopfern, sondern ich kann eben auch meine gesunden Grenzen setzen. Und ich kann sagen, Papa, ich habe dich lieb, ich komme dann, wenn es mir gut geht, aber jetzt gerade nicht.
[02:02:44:00 - 02:03:26:04]
Und das hat mich total in die Heilung gebracht und spannenderweise hat es auch unbewusst mein Vater total verändert. Denn der hatte am Ende wirklich Sachen zu mir gesagt, die der sein ganzes Leben lang nicht gesagt hatte. So was wie, ja, ist überhaupt nicht schlimm, wenn du nicht kannst. Das habe ich noch nie vorher aus seinem Mund gehört. Also vorher war das immer so, auch warum denn nicht und kann das nicht irgendwie einrichten. Aber es war dieser Punkt, an dem ich meine Energie geändert habe, an dem ich sozusagen gesagt habe, ich liebe dich, ich habe auch keinen Roll mehr auf dich, aber hier ist meine Grenze und diese Grenze setze ich für mich.
[02:03:27:07 - 02:04:11:01]
Das kam energetisch an. Das kam energetisch an, so dass er auf einmal gemerkt hat, okay, ich respektiere deine Grenze. Die war auf einmal, war die da. Und dann kam da auf einmal, wie gesagt, auch ganz andere Worte raus, ganz andere Sachen aus seinem Mund. Und deswegen absolut, wenn wir uns verändern, wenn wir Dinge erkennen, wenn wir der Familie, ich nehme so mal das Familienbeispiel von gerade, die Grenze setzen und sagen, du, ich bin total gerne mit euch zusammen, aber wenn ihr euch immer streitet, dann möchte ich das nicht, dann komme ich nicht. Das heißt nicht, dass ich euch nicht weniger liebe, sondern das tut mir einfach nicht gut.
[02:04:12:07 - 02:04:25:15]
Also ich kann schon fast spüren, wie bei der Familie die Räder auf einmal angehen und die Familie nachdenkt, dann warte mal, vielleicht auch doch mal was ändern. Das ist ja ein ganz gesundes Abgrenzen, das hat nichts damit zu tun mit,
[02:04:26:16 - 02:05:01:04]
ich will euch alle nicht mehr sehen und ihr seid so anstrengend, das ist einfach ein liebevolles Erkennen. Was tut mir gut? Was tut mir nicht gut? Was kann ich mit meinem eigenen Symptomen tun? Und was verändere ich für mich? Das darf alles in Liebe geschehen, das muss nicht in einem Kontakt abbruch und ich will nie wieder was von dir hören oder so, sondern das kann auf eine ganz liebevolle Art und Weise geschehen und meistens passiert dann auf der anderen Seite eben auch etwas, weil die diesen Energischift ja auch mitkriegen, also das passiert ja auch unbewusst.
[02:05:02:04 - 02:05:07:08]
Daher kann da auch ganz, ganz viel in diesen Beziehungen wirklich geheilt werden,
[02:05:08:16 - 02:05:28:00]
wenn wir vor allem erkennen in Liebe, das tut mir gut, das tut mir nicht gut und so können wir gerne in der Energie zusammenkommen, aber in dieser Energie nicht mehr und es wird sich was verändern und Menschen werden auf einmal Dinge sagen, wo man gedacht hat, wow, das hätte ich jetzt gar nicht gedacht,
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in dieser Person steckt und das kann unglaublich schön sein und dann eben auch unglaublich heilsam, wie es eben bei meinem Papa dann auch war, als er diese Worte gesagt hat, er hat nur gesagt, es ist überhaupt nicht schlimm, wenn du nicht kommst. Das war wahnsinnig heilsam, weil ich gemerkt habe, es ist angekommen.
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Wundervoll, Laura, ja vielen, vielen Dank auch für die Einblicke in so persönliche Themen, die das sehr schön jetzt verdeutlicht haben und ja, es ist wirklich wie ein Stein, der ins Wasser fällt, er zieht seine Kreise und berührt alle anderen mit und das Schöne ist, wir können beginnen, jeder von uns kann beginnen mit diesem Weg der Heilung, es ist so großartig. Laura, ja, wir haben jetzt zu Anfang schon gesagt, mal sehen, was da alles dazukommt, wow, was für ein Feld, ja, es ist großartig, ja, wie schön, Laura. Du bist ja auch immer sehr aktiv, hast einen wunderbaren Podcast und auch Instagram-Kanal und machst immer wunderschöne Beiträge, was ist denn momentan so dein Fokus und worauf kann man sich freuen? Ach, das ist immer
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so viel, also ich bin im Moment ganz, ganz froh den Lichtkreis, ich habe einen Lichtkreis ins Leben gerufen, der findet einmal im Monat statt, weil ich immer so das Gefühl habe, die Menschen sehen sich nach einem, ja, nach etwas regelmäßigem, wo sie auch Kraft und Licht und Liebe tanken können und das hat mich jetzt in letzter Zeit so wahnsinnig gerufen, dass ich diesen monatlichen Lichtkreis sozusagen ins Leben gerufen habe, wo man dann einfach, ja, ich sage mal, auch heilsame Energien tanken kann, sein Energiefeld so ein bisschen auflädt, das habe ich einfach gespürt, das hat mich so enorm angezogen in letzter Zeit und ja, ansonsten wie gesagt, viel Social-Media, der Podcast, den ich auch mit der lieben, ist ja auch eine Referentin von euch, die Anni Brückner mit dem Akashas Circle, das macht mir im Moment auch wahnsinnig viel Spaß, weil wir uns auch immer über verschiedene Themen austauschen und das versuche ich auch eben mit Leichtigkeit so ein bisschen zu sehen, diese schweren Themen in die Leichtigkeit zu holen und ja,
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es passiert ganz viel, wir schauen, was als nächstes kommt.
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Wundervoll, ja, das hat uns auch sehr gefreut, Anni und du, ihr beide, ihr macht das wundervoll, da lohnt es sich echt reinzuschauen auch und es ist so schön, dass ihr alle euch vernetzt, also wir alle sind viel mehr jetzt inzwischen an der Vernetzung dran und dieses gemeinsame Wirken auch, das finde ich also echt großartig. Es ist wirklich nur durch euch zustande gekommen, also Anni und ich haben uns über den Channeling Kongress wirklich kennengelernt, sonst wären wir nicht aufeinander aufmerksam geworden.
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Wundervoll, Gänsehaut pur und das ist unsere Mission, nicht nur Teilnehmer miteinander zu vernetzen mit Referenten, sondern auch Referenten untereinander zu vernetzen, was gibt es Schöneres und ja, wir sind auch so dankbar, vernetzt mit euch allen zu sein, mit allen Teilnehmern, Zuschauern und allen Referenten und ich freue mich ganz besonders auch mit dir natürlich heute hier wieder verbunden sein zu dürfen und danke dir von ganzem Herzen für dieses sehr, sehr schöne, tiefgehende Gespräch und wünsche dir weiterhin alles, alles Gute auf deinem Heilungsweg, liebe Laura. Lieber Kai, das wünsche ich dir auch, danke schön. Danke.
[02:08:48:20 - 02:08:53:00]
Ja, danke auch dich, du bist dieser Sendung bis hierher gefolgt und hast
[02:08:53:00 - 02:09:03:00]
(Music)
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was ist denn eigentlich Heilung? Ist Heilung nicht vielleicht viel eher das Anerkennen, was da ist, es zu akzeptieren, es liebevoll zu integrieren und damit auch in gewisser Weise Frieden zu schließen, einfach dass manche Dinge auch da sind, dass sie Teil von uns sind und so dann die Heilung automatisch passieren darf,
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ist nicht alles immer Licht und Liebe, man kann nicht von morgens bis abends immer fröhlich sein und ich denke mir dann immer,
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es ist ja genau diese Gefühle zulassen. Also, Spiritualität heißt ja nicht, ich darf jetzt keine negativen Gefühle mehr führen, sondern genau das Gegenteil, ich lasse meine negativen Gefühle mal zu, um zu schauen, was sie mir eigentlich sagen wollen, was dahinter steckt, warum sie da sind und ich fühle sie auch,
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aber dann kann ich sie eben auch wieder loslassen und dann kann ich mich wieder auf das positive fokussieren.
Macher und Gäste
