#416 Bist Du friedenstüchtig? – Clemens Kuby im Gespräch

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jedes Missgeschick,

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es ist immer eine Lernaufgabe.

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Also wir haben diese ganzen Probleme und Schmerzen, die haben wir nicht, damit sie uns ärgern oder uns das Leben schwer machen,

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sondern wir haben sie nur dafür, dass ich dahin schaue und merke, oh, da muss ich mich ja entwickeln. Ich muss ja mein Bewusstsein erweitern, um das zu verstehen, warum mir das passiert.

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Bist du friedenstüchtig? Dieses Wort hast du vielleicht noch nie gehört, aber gerade in der heutigen Zeit, es ist vielleicht wichtiger, denn je sich das mal zu fragen und zu hinterleuchten, was es vielleicht bedeuten könnte. Herzlich willkommen hier auf dem Kanal des Channeling Kongresses und des Channeling Portals. Wir möchten mit diesem Format im Gespräch mit die immer Referenten vorstellen, die mit uns gemeinsam lichtvolle Impulse in die Welt geben und natürlich auch immer Themen vertiefen. Und heute geht es um das Thema Friedenstüchtigkeit. Und dazu begrüße ich ganz recht herzlich Clemens Kubi, lieber Clemens. Schön, dass du da bist und dir die Zeit für unser Gespräch nimmst. Schön, Kai. Gut, dass du so aktiv bist und immer wieder für Bewusstseinserweiterung sorgst. Das ist auch mein Hauptanliegen. Und insofern hoffe ich, dass wir ja unseren Zuschauern, die jetzt alle dabei sind, auch wieder ein Impuls geben können. Denn wie wir wissen, Bewusstseinserweiterung ist das Wichtigste für die ganze Menschheit. Und wer ist die Menschheit? Du!

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Genau, jeder einzelne von uns. Wir sind eine Zelle im Menschheitsleib. So sehe ich das auch. Und ja, das möchte ich gerne mit dir heute mal aufrollen. Denn gerade in dieser Zeit, wo alle von anderen Richtungen sprechen, nämlich Kriegstüchtigkeit. Als ich das Wort gehört habe und dann auch aus dem Munde unseres Verteidigungsministers, dachte ich, mein Gott, wo sind die Aufschreie? Das letzte Mal wurde dieses Wort im Dritten Reich benutzt von Herrn Göbbels. Heute darf man das wohl wieder in der Politik und das noch als SPD-Politiker. Wie kannst du dir erklären, dass hier die Friedensbewegung der Achtziger nicht aufschreit und sagt, Moment mal hier, du Nazi, reicht's raus. Wir brauchen jetzt hier eine Friedensbewegung.

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Ich glaube, der Aufschrei kam ja damals auch von uns Jüngeren.

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Und wir sind damals damals anders sozialisiert worden als die jetzige Generation, in dem Alter, die aufschreibt. Weil die Achtzigjährigen schreien ja nicht so auf wie 20 bis 40-Jährige.

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Und dadurch, also ich bin ja Jahrgang 47 und meine Mutter, die ist noch nach dem Krieg mit so einem Schild drum gelaufen, nie wieder Krieg.

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Und das war uns eigentlich allen klar. Ich habe deswegen als Student ständig Vorträge gehalten gegen den Vietnamkrieg. Und das war selbstverständlich. Aber die

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neue Generation hat das ja schon wieder vergessen. Also das wurde er ja gar nicht vermittelt, dass zwei Weltkriege nicht reichen, also reichen sollten. Für ein anderes Bewusstsein. Sondern jetzt werden wieder Feindbilder geschürt, die vorher vielleicht nur geschlummert haben. Aber wenn

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man seine eigenen Probleme nicht lösen kann oder nicht lösen will, dann braucht man im Außen einen Feind.

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Weil daran kann ich es ja dann festmachen. Und das ist ja individuell genauso.

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Wenn mir mein Leben nicht passt, das Erste, was ich suche, entschuldigen.

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Ja, meine Frau ist so oder meine Kinder sind nicht anständig oder der Nachbar ärgert mich. Oder irgendwie und selbst wenn es physisch wird, wird nicht gedacht, das bin ich doch selber. Sondern dann wird gesagt, ja ich bin angesteckt worden. Oder das ist genetisch oder das ist eine Pandemie oder weißt du, immer kommt diese Idee, sie muss von außen kommen.

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Und dadurch kann ich kaschieren, dass ich selbst nichts tun muss. Weil ich bin ja Opfer von diesem schlimmen Putin oder von dem schlimmen Trump oder egal, ich bin immer Opfer.

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Und ich glaube, das Wichtigste ist, dass wir zum Schöpfer werden, dass wir die Verantwortung für unser eigenes Sein absolut übernehmen. Ja, aber da ist mir noch einer reingefahren oder der hat mich doch beklaut und dies und das, ich bin doch betrogen worden. Ich sage, stopp, das ist alles dein Problem.

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Er ist dir reingefahren. Vor dir sind da ganz viele Leute über die Kreuzung gefahren. Da ist nichts passiert. Es ist doch dein Schicksal.

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Du musst dir diesen Schuh anziehen. Du musst sagen, oh, was passiert mir denn gerade wieder?

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Und wenn du dann umdenkst und sagst, warum, was lerne ich daraus? Was ist, warum passiert mir das?

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Und jedes Missgeschick, egal ob es Krebs ist oder ein Erbschaftsstreit oder egal was, es ist immer eine Lernaufgabe.

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Also wir haben diese ganzen Probleme und Schmerzen, die haben wir nicht, damit sie uns ärgern oder uns das Leben schwer machen,

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sondern wir haben sie nur dafür, dass ich dahin schaue und merke, oh, da muss ich mich ja entwickeln. Ich muss ja mein Bewusstsein erweitern, um das zu verstehen, warum mir das passiert.

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Und deswegen ist eigentlich jedes Missgeschick oder jeder Schmerz es eigentlich zu begrüßen,

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weil vorher, bevor du das nicht direkt am eigenen Leib erfahren hast, hast du es ja gar nicht zur Kenntnis genommen, obwohl es den Konflikt sicherlich schon länger gab.

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Aber man konnte sich darüber wegsetzen, man hat ihn verdrängt und so weiter und so weiter. Und dann ist es natürlich die normale Reaktion, wenn du einen Konflikt wählen lässt und nicht zur Kenntnis nimmst und verdrängst, dann muss er so stark werden, dass du erschrickst, oh, was habe ich denn jetzt? Aber wenn du in der Sekunde wieder falsch denkst, dass der Äußere die Schuld hat und du nicht lernst, was du damit selber dich entwickeln kannst und Entwicklung heißt immer Charakterentwicklung. Das heißt, durch diese Kriegszustände, durch diese, alle Probleme, die wir gerade haben, kannst du ja alle aufzählen, türmen sich ja gerade, die wollen nur, damit wir aufwachen und bessere Menschen werden.

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Ja, das ist wundervoll und das sprichst du ja an, eben diese Eigenverantwortung wieder zu übernehmen, was natürlich am Ende auch bedeutet, wie innen so außen, wenn ich an die hermetischen Gesetze denke, dann ist das ja ein Grundgesetz, so wie die Schwerkraft letztendlich, also bedeutet, dass wir eigentlich den innerlichen Krieg erstmal befrieden müssen.

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Ja, es fängt immer bei dir selber an. Du kannst nicht sagen, ja die Politiker, die sind so schlimm und die sind das und das. Da gibt es einen ganz schlimmen Spruch, jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Also, wenn das Bewusstsein so niedrig ist, dann die Politiker können doch nicht besser sein als ihre Wähler,

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weil es ist nicht möglich, weil sonst würden sie ja nicht gewählt werden. Du wählst ja sozusagen dein Spiegelbild und wenn die so sind, ja dann wundert ich nicht, die machen das genauso wie wir. Schaut ja doch an, zum Beispiel so eine Auseinandersetzung, wie die weltweit von den mächtigsten Menschen der Welt uns vorgeführt wird, wie zum Beispiel ein Zwist zwischen Trump und Musk.

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Das ist doch eigentlich klassisch, das läuft doch in jeder Familie so ab.

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Das ist also so offensichtlich, war es ja noch nie, dass jemand sich so emotional, psychisch, so auf dieser Ebene. Also es gibt ja niemand mächtigeren Politiker als Trump im Moment und es gibt ja auch kein Reicheren als Elon Musk im Moment. Und wenn diese beiden Spitzen uns vorführen, was so ein psychischer Ausraster, also wie das vorgeführt wird, dann denkst du komisch, die spiegeln genau das, was ich daheim erlebe.

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Wie im Kleinen, so im Großen, Clemens, ja, also wir finden überall diese Gesetzmäßigkeiten. Manchmal hat man aber auch den Eindruck, die Gesellschaft legt einen Rückwärtsgang ein. Also wir haben christliche Werte, das alte Testament hatten wir eigentlich hinter uns gelassen, Auge um Auge, Zahn um Zahn. Nun haben wir Parteien, die das C sogar in sich tragen, aber irgendwie nicht nach Außenstrahlen. Wir haben aber auch die Grünen, du bist Gründungsmitglied bei den Grünen, du hast da Einblicke gehabt. Nur hör mal zu, das war ja eine Friedenspartei, die haben sich eigentlich aus Friedensgründen und Umweltschutzgründen zusammengefunden. Und heute sind es nach meinem Erachten Kriegstreiber Nummer eins. Wie kann ich hier nicht vom Paulus zum Saulus werden, sondern andersrum?

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Also ich habe das ja hautnah erlebt. Als ich die Grünen gründete und dafür bin ich sechs Jahre durchs Land getingelt und habe überall dafür geworben, dass wir doch bitte eine gemeinsame Partei machen, also die Anti-Atom-Bewegung, die Friedens-Bewegung, die Frauen-Bewegung. Und jede Bürgerinitiative habe ich irgendwie besucht und gesagt, Leute, lass uns eine Partei machen. Weil die anderen, die roten, die schwarzen und die gelben, die machen das nicht, weil ich wollte eine Partei, die mit und nicht gegen die Natur arbeitet.

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Okay, ich war total überrascht. Das hat auf Anhieb geklappt, insofern, dass wir 1980 zum ersten Mal, ich glaube sogar auf der Welt, auf jeden Fall in Europa, zum ersten Mal sechs Abgeordnete in einem Landesparlament hatten, Grüne Abgeordneten. Und in dem Moment, wo die drin saßen, gab es diese berühmte Wahlkampfkosten-Rückerstattung.

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1,2 Millionen.

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Boah, diese Frieds, die selber gar kein Geld haben, die nur, weiß ich, wie heißt das immer, wenn man demonstriert hat, in diesem grünen Anzug da rumgelaufen ist.

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Parker.

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Ja, genau,

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Parker, ja, genau, im Parker sind die da rumgelaufen und so weiter. Und die sitzen plötzlich im Parlament, haben einen Anzug an und 1,2 Millionen.

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Du glaubst es nicht, es wurde so ekelhaft, dass ich das, ich dachte noch ein Jahr lang, das kriegen wir wieder hin. Und dann im Februar, 81, habe ich dann gesagt, nee, dafür habe ich die Partei nicht gegründet. Und so habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich habe natürlich gelernt, dass dieser Parlamentarismus gar keine Chance bietet, das Leben zu ändern. Aber ich habe auch gelernt, wenn man solchen Menschen Geld und Macht anbietet, die sind über Nacht korrumpiert. Und in dem Moment, wo Grüne in Bonn oder dann in Berlin die Milliarden gerochen haben, mutierten sie von der Friedenspartei in die Kriegspartei.

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Und weil natürlich von wem kommt das Geld, nicht von ihnen, nicht vom Volk, es kommt von oben. Es gibt ja Leute, die das Recht haben, Geld herzustellen.

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Und wann verdienen die am meisten Geld?

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Mit Krieg, weil Krieg macht sich doppelt bezahlt. Erst mal für die Waffen und zweitens dann für den Wiederaufbau. Also du verdienst, wenn du dein Geld für Krieg einsetzt, kannst du doppelt so viel Geld umsetzen wie vorher.

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Und das ist jetzt auch der Fall. Deswegen müssen die ja auch die Schuldenbremse aufheben und den Stabilitätsfakt der EU känzeln und so weiter. Warum? Weil der Geldproduzent möchte jetzt richtig Geld machen.

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Weil Geld ist der Nasenring, den wir Menschen angelegt bekommen, an dem kann man uns in die Sklaverei führen, an dem kann man uns in die Armut führen, an dem kann man uns in den Krieg führen. Es geht alles mit dem Geld. Und du musst dir mal vorstellen, ein Bauer, der so einen richtig starken Bullen hat, der Bulle müsste nur einmal Hup machen, dann ist der Bauer weg. Nein, er hat ein Nasenring und an diesem Nasenring kann der Bauer ihn elegant auf die Weide führen oder auf den Schlachthof oder zur Zucht. Also er kann das nicht. Und die Menschen, die bei uns in der Herrschaftsbüramide ganz oben sind, die betrachten tatsächlich diesen Planeten mit seinen Tieren wie so einen Bauernhof.

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Also die einen Milliarden, die schicken der Dahin, die anderen machen wir das und so und die reduzieren wir und so weiter. Die fühlen sich als die Herrscher dieses Planeten. Und ich muss da mal das Verhältnis vorstellen.

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Ein Bauer kann Tausende Tiere haben und so einer, der das Geld, der den Nasenring uns verpasst, der kann damit Milliarden Menschen und das haben sie ausprobiert. Das haben sie jetzt zum ersten Mal mit Covid-19 ausprobiert. Da haben sie gelernt, ah, das funktioniert. Weltweit brauchen wir den Leuten nur eine Illusion verpassen, dass der Virus 1,50 Meter springt. Also nicht in jedem Land, in manchen Ländern springt er 2 Meter.

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Und wenn man dann das glaubt und man zeigt ihnen noch drei Särge auf dem Lkw, dann kann man das mit Angst machen.

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Dann kann man den ganzen Planeten in Angst versetzen. Und das haben sie jetzt entdeckt und deswegen brauchen sie auch den Krieg jetzt nicht nur wegen Geld. Denn du

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kannst jemanden nur beherrschen, wenn er Angst hat.

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Wenn er keine Angst hat, dann macht er was er will. Der geht sogar bei Rot über die Ampel. Also da sagst du den Moment mal, das geht überhaupt nicht. Da müssen wir eine Kamera aufstellen und da müssen wir ihm soziale Punkte entziehen, damit er gehorcht. Und jedes Tier, das gehorchen soll, muss Angst vor seinem Herrchen haben.

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Und genau so machen wir das. Und mit dieser Angst kriegst du momentan, weißt du, wir sind ja im Grunde, so sagen wir mal, Ende des 70er, 80er Jahre,

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sind wir den Herrschenden ein bisschen aus dem Ruder gelaufen.

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Da haben sie irgendwie gemerkt, nee, wir müssen jetzt irgendwie die Daumenschrauben wieder anziehen.

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Das geht immer so ein bisschen befreit und dann müssen sie wieder anziehen. Und diese Entwicklung, die haben wir ja, wie du sagst, seit Tausenden von Jahren, das ist immer wieder derselbe Spiel.

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Weil die Herrschenden müssen ja auch immer wieder lernen oder sogar jeden Tag lernen, wie bleibe ich an der Spitze.

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Und das ist ein harter Job.

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Also da kommt gleich Mitleid auf. Aber Clemens, Spaß beiseite. Wir schauen mal. Also das, was ich gerade mitbekommen habe aus deiner Erfahrung eben aus dieser Parteigründung heraus, würde ich behaupten, das System scheitert an sich selbst. Also das heißt, wenn du in diese Mühle reinkommst mit guten Absichten, ist es eine Riesenversuchung und ganz schwer dem zu widerstehen. Und dann kommst du in die Mühle rein und so. Damit mache ich hinter diesem Punkt erstmal einen Haken und würde sagen, zurück zu dem, was du vorhin gesagt hast, die Eigenverantwortung ist hier die Chance. Jetzt komme ich aber auf dein Bild zurück. Wir haben alle einen Ring in der Nase. Wie komme ich denn jetzt unter dieser Angstsituation, unter dieser geführt werden? Das ist ja auch eine Verarmung des Bewusstseins. Ich bin der starke Creator. Ich bin der Schöpfer in meinem Leben. Also all das ist ja eine Indoktrinierung über Jahrzehnte. Das beginnt im Kindergarten durch Fernsehen, Medien, Umfeld, Schule, nachher auch Studium. Ich habe gerade in der Pandemiezeit gemerkt, dass die am weitesten, intellektuell gebildetsten, am besten zu führen waren in diesen Phasen. Jetzt erklär mir, was wäre aus deiner Sicht das Werkzeug, um hier friedenstüchtig zu werden? Also dem zu folgen und davon bin ich überzeugt, was jeder im Herzen eigentlich fühlt.

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Also nachdem ich schmerzlich erkennen musste, dass dieser politische Weg nicht geht, für den ich jahrelang gearbeitet habe und aus der Partei ausgetreten bin und eigentlich nicht mehr wusste, was ich machen wollte. Denn als sechsjähriger habe ich schon in der Schule, also als ich eingeschult worden bin und am ersten Tag sagen musste, was ich denn werden will, habe ich gesagt Bundeskanzler. Und das war immer in meinem Kopf und hätte man ja werden können, wenn man sich hätte korrumpieren lassen. Aber ich hatte das Glück, ich hatte damals in einem Wahlkreis kandidiert, mit dem ich keine Aussichten hatte, einen Parlamentssitz im Stuttgarter Langtag zu bekommen, weil Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland in Deutschland mit einem absoluten Wahlrecht. Also da gab es keine Listen, mit denen man immer die Demokratie aushebeln kann. Und deswegen war ich eigentlich geschützt dadurch und wurde jetzt nicht korrumpiert. Aber ich musste auch jetzt nicht mehr weiter.

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Und es war also von Februar 1981 war eigentlich mein Lebenskonzept zerschmettert. Und ich hatte damals nur ein bisschen Glück, dass ich eine Konzession bekommen habe, für die ich fünf Jahre vorher schon beantragt hatte, dass ich in meinem Haus eine Kneipe aufmachen kann.

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Und dann habe ich halt jeden Abend 200 Biere gezapft und habe zwei Packung Zigaretten passiv mit geraucht.

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Und da hat dann meine Seele gesagt, nee, also es wird nichts.

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Es wird nichts, also es wird nichts. Und in dem Moment, wo ich da keinen Ausweg hatte, bin ich vom Dach gefallen.

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Und war dann ein Jahr in der Klinik und konnte über mich nachdenken.

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Und seitdem fahre ich ja ein völlig anderes Programm.

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Also weil ich gemerkt habe, dass diese mir damals noch sympathischen Parteigenossen, die dann im Landtag saßen und ihr Abgeordnetengehalt bekam und Macht rochen, den hat der Charakter gefehlt.

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Und da habe ich eben gemerkt, es hat überhaupt keinen Sinn, jemanden Macht zu geben, der noch sein Charakter nicht weiterentwickelt hat. Der immer noch in diesem Ego-Modus drin sitzt.

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Und ich war ja in diesem Leben sechsmal in Tibet und hatte auch mein Vorleben dort. Und das war immer interessant, wenn da jemand der Macht hatte. Und es gibt ja immer, egal ob du jetzt im Kanischensdüchterverein bist oder sonstwo, es entstehen sofort Machtstrukturen. Wer ist der Vorsitzende und wer ist der Stellvertreter und so weiter ist. Es ist völlig egal, dieses Gefühl, ich habe über andere Menschen jetzt Macht.

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Das wurde in Tibet immer dadurch bekämpft, dass man demjenigen gesagt hat, du, was hier gerade abläuft, ist nicht so gut. Mach mal eine Lossum-Chossum-Meditation. Was ist das? Setz dich in die Kiste, ich habe darüber ein Film gemacht, setz dich in die Kiste drei Jahre, drei Monate und drei Tage.

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Und das habe ich vorher gefilmt und habe dir wieder rausgekommen und wieder gefilmt. Und habe geguckt, was machen drei Jahre, drei Monate und drei Tage mit dir.

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Und da kommst du schon auf deine Seele, da kommst du schon runter. Also das ist sozusagen die kürzeste Zeit, mit der du deinen Charakter entwickeln kannst.

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Und ich habe letztes Jahr auch so etwas gemacht, ich habe einfach gemerkt, ich muss mich weiterentwickeln und habe mich sieben Wochen in ein Dunkelkammer gesetzt.

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Und habe einen Dunkelretreat gemacht, wo ohne Uhr und ohne irgendwas, also wo du wirklich alles verlierst, wo du nur noch merkst, was produziert dein Geist. Und das ist, glaube ich, die wichtigste Übung, um friedenstüchtig zu werden. Du musst wissen, was du denkst, weil der

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Gedanke ist der Ursprung für alle anderen Handlungen, die dann später kommen.

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Und wenn du nicht dein Denken reflektierst und merkst, was denke ich dann dafür ein Schrott,

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es ist ja schlimm. Und deswegen habe ich diese Seelenschreiben patentieren lassen, damit du ein Spiegel für deine Gedanken bekommst. Weil stell dir mal vor, du willst ein Bewusstsein über dein Äußeres haben, dann hast du da auch ein Spiegel.

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Also ich kenne keine Wohnung ohne Spiegel.

[01:23:47:14 - 01:24:06:03]
Und dann stehst du davor und musst gucken, ah, was stimmt, stimmt, etc. Da musst du alles genau gucken. Und also Frauen stehen manchmal noch länger vor dem Spiegel als Männer, weil sie wirklich ganz gucken müssen, wie sie körperlich wirken.

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Denn davon hängt ihre Daseinsberechtigung ab. Und damit definieren sie sich auch. Also der Spiegel ist total wichtig, damit du weißt wer du bist. Oder damit du dich korrigieren kannst, damit du das noch ein bisschen schwingst und so weiter, ah, jetzt passt. Aber ohne Spiegel, du wirst es nicht mal, was du für eine Augenfarbe hast. Du hättest null Bewusstsein über dich. Und bei deinen Gedanken, was machst du da? Gar nichts.

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Du laufen dieselben Muster, manchmal über Jahre, sogar über Jahrzehnte.

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Und deswegen, wenn du Kubi-Methode machen willst, musst du Seelen schreiben machen, weil dann merkst du, was du denkst. Und du denkst Ja, aber auf dem Papier steht Nein.

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Weil wir haben ja für das Seelen schreiben ganz bestimmte Regeln entwickelt, die wirklich dazu führen, dass deine Intuition schreibt und nicht eine Ratio. Also deswegen mache ich diese Übung 3, 4 Mal in der Woche morgens um 5 Uhr, weil da weiß ich, schläft meine Ratio noch. Und da kann ich, es schreib, nicht ich schreib, es schreib. Und dann gucke ich mir das später an und denke, oh.

[01:25:28:11 - 01:25:56:15]
Jetzt musst du was verbessern. Und dann kannst du auf dem Papier, kannst du Gedankenkontrolle ausüben. Du änderst es. Du änderst es so lange, bis du das Neue, was du aufgeschrieben hast, denkst. Und das, was dieser Text, der über irgendein Konflikt geht, der über irgendein Problem geht, dass du gerade nicht lösen kannst. Dieser Text, der macht dich dann zum Friedenstifter.

[01:25:59:06 - 01:26:29:15]
Wundervoll. Ja, wirklich Selbstreflektion im besten Sinne. Und daraus aber dann eben nicht in die Verzweiflung gehen. Oh mein Gott, was bin ich für ein schlechter Mensch, sondern was kann ich verändern? Und da sind wir genau bei der Schöpferkraft, von der du vorhin ja schon gesprochen hast, finde ich. Das heißt, wir dürfen uns bewusst werden und das auch aktiv anwenden, dass wir Dinge verändern können. Und ich kann ja nur bei mir verändern und nicht bei dir oder bei anderen. Also der Schlüssel liegt in mir, oder?

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Ja, aber der liegt bei der Kubemethode auf dem Papier. Weil das Papier spiegelt dir, dass du irgendwie schief gewickelt bist, dass das irgendwie nicht passt nicht. Und die tolle Möglichkeit ist, also gerade dann, wenn du es im Computer geschrieben hast, löschen, löschen. Was ist jetzt der bessere Satz? Der und der, spürst du den? Und so, also wir machen im Drehbuch, wir schreiben Drehbücher. Also wir schreiben unseren Lebensfilm selber.

[01:27:02:15 - 01:27:17:13]
Und dafür gibt es bei der Kubemethode, wenn du auf die Webseite gehst, Begleiter, die gucken sich dein Drehbuch an. Und die reden mit dir darüber, live, so wie wir jetzt miteinander verbunden sind. Und sagen, warum sagst du das?

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Komm mal, wieso steht denn dieser Satz da? Was meinst du denn damit? Boah, und da entsteht Bewusstsein. Da entstehen, aha, aha, danke. Jetzt sehe ich das, jawohl, ich ändere das. Und dann änderst du es. Und dadurch, dass du neu denkst, kriegst du neue Gefühle.

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Weil Gefühle entstehen immer durch dein Weltbild, durch dein Denken, durch deine Glaubenssätze. Dadurch entstehen Gefühle. Wenn du denkst, das ist gefährlich, dann fühlst du das auch so und so weiter. Also

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jedes Fühlen fängt beim Denken an. Auch wenn man es nicht bewusst hat, aber es ist so, man kann das nachher rausfinden. Und wenn du da feststellst, dass du im Hass bist, dass du irgendwo resigniert hast, dass du irgendwo deine schlechte Laune herkommst. Also wenn du die Ursachen für deine negativen Lebensgefühle, also für das, was deine Lebensqualität einschränkt, wenn du dafür die Ursachen dir bewusst machst, dann kannst du sie ändern.

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Hm, genau. Ja, das ist der Schlüssel, absolut. Wenn du sagst, es schreibt durch mich hindurch, dann ist es die Seele, die sich hier offenbart. Für dich aus deiner Perspektive, so würdest du es benennen oder was schreibt durch dich hindurch?

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Ja, ich nenne Seele. Manche nennen das ihr Bauchgefühl. Manche sagen sogar, das ist mein höheres Selbst, was jetzt spricht. Da gibt es alles. Da gibt es Leute, die sagen, da spricht Jesus aus mir. Oder weißt du, oder die anderen sagen, Allah spricht. Also du, sogar regional hat man dafür verschiedene Begriffe.

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Und ich nenn es halt Seele. Deswegen heißt das Seelen schreiben. Aber wer damit ein Problem hat, weil er irgendwie Seele komisch vermittelt bekommen hat, dann muss der halt ein anderes Wort dafür empfinden. Meine Intuition. Dann sag ich gut, dann schreib deine Intuition. Wunderbar. Hauptsache nicht aus deinem Ego. Ego ist immer kombiniert mit der Ratio. Also mit der materiellen Welt, mit der äußeren Welt. Da ist das Ego immer orientiert. Und deswegen mache ich das morgens um fünf. Weil da ist das noch nicht so aktiv. Da atme ich einfach in mein Gefühl hinein und bring das aus Papier. Oder ich mach das hier oder hiermit.

[01:29:53:00 - 01:29:57:10]
Weil wenn ich es aus Papier schreibe, dann kann ich es nachher nicht lesen.

[01:29:58:22 - 01:30:18:01]
So schlecht schreibe. Und früher, wenn ich dann was in Computer geschrieben habe, dann habe ich vergessen abzuspeichern. Dann war es auch wieder weg. Also hier wird das automatisch abgespeichert. Und dann schaue ich mir das, wenn ich dann wieder Zeit habe, am Tag mal in meinem Laptop an. Und dann denke ich, oh, was steht denn da?

[01:30:19:04 - 01:30:25:16]
Das hast du geschrieben. Bist du das? Ja, das bin ich. War niemand anders. Und das macht es spannend.

[01:30:26:22 - 01:30:36:12]
Und das Reflektion ist, wie du sagst, dieses Selbstreflektion, ist das Allerwichtigste, um wirklich trinktig zu werden.

[01:30:37:19 - 01:31:24:15]
Wundervoll. Und mich würde interessieren, du machst das so viele Jahre schon. Du hast das entwickelt. Du hast damit gelernt. Du hast das optimiert für dich. Und gelingt es dir jetzt auch in einer Alltagssituation, ohne dass du bewusst Seelenschreiben anwendest, gelingt es dir, in dieser anderen Position zu bleiben? Weil für mich ist ja diese Ego-Position ja schon wichtig, um hier zu leben. Aber die Identifikation, also das zu ernst nehmen der Situation und das sich damit identifizieren, bringt einen ja schnell in diese Bedrohungssituation und, und, und. Hast du dieses Third-Person-View eingenommen dann auch und kannst sie dir halten, dass du eigentlich mehr dich mehr beobachtest im Sein hier?

[01:31:25:22 - 01:31:31:09]
Also ich bin ja nicht versichert. Und damit habe ich keine Hintertür.

[01:31:32:15 - 01:31:40:19]
Das heißt, wenn mir wirklich was zustößt, dann muss ich, haben schon gesagt, absolut die Verantwortung übernehmen.

[01:31:41:19 - 01:31:44:14]
Also wenn man mich zum Beispiel in den Krankenhaus einliefern müsste,

[01:31:46:02 - 01:31:48:16]
dann muss ich da 600 Euro die Nacht bezahlen.

[01:31:49:21 - 01:32:00:02]
Oder vielleicht noch ein Arzt oder irgend, also geht gar nicht. Aber wenn du dir anschaust, jedes Symptom ist

[01:32:00:02 - 01:32:03:01]
der Ausdruck von einem nicht gelösten Konflikt.

[01:32:05:10 - 01:32:09:12]
Aber wenn, ich muss deswegen so intensiv mit meiner Seele arbeiten,

[01:32:10:20 - 01:32:19:22]
weil ich muss immer rechtzeitig diese Konflikte harmonisieren und Konflikte, die können zum Krieg werden.

[01:32:21:05 - 01:32:38:22]
Manche führen einen Rosenkrieg mit ihrem Liebsten und so weiter. Also Konflikte gibt es zwischen, was ich, dem Westen und dem Osten. Konflikte werden bis zu Atomwaffen hochgepusht.

[01:32:39:23 - 01:32:52:11]
Aber wenn du den Konflikt eben nicht vorherlöst, bevor er sich auswirkt, bevor du Schmerzen hast irgendwo, dann musst du es durch den Schmerz lernen.

[01:32:53:13 - 01:32:56:00]
Aber ich leide nicht so gerne.

[01:32:57:08 - 01:33:11:16]
Und deswegen muss ich dieses, wie hast du gesagt, diesen Blick so frühzeitig wie möglich anwenden, damit es nicht zum Symptom wird. Weil ein Symptom kann ich mir nicht leisten.

[01:33:13:17 - 01:33:30:12]
Also ich habe natürlich auch manchmal Symptome völlig klar. Aber die sind sofort wie eine Alarmglocke. Das ist so, was ist jetzt passiert? Und wenn ich nicht auf die achte und denke, naja, das kann man doch irgendwie anders behandeln.

[01:33:31:18 - 01:33:35:12]
Mit einer Salbe oder mit irgendwas.

[01:33:38:05 - 01:33:54:06]
Aber also ich bin da auch nicht gut drin, weil ich habe keine Ahnung, was man da alles machen könnte. Manche Leute empfehlen ja dann Kräuter. Manche empfehlen Globuli. Manche empfehlen irgendwas Reiki oder so. Ich habe von dem allen keine Ahnung.

[01:33:55:07 - 01:34:03:11]
Ich muss es einfach mit meinem Geist machen. Das heißt, ich weiß, es ist etwas in meinem Denken falsch.

[01:34:04:22 - 01:34:17:01]
Und dieses Denken muss ich jetzt korrigieren. Weil du musst ja mal bedenken, wo leben wir denn? Wir leben vielleicht in einem Land, vielleicht auch in einer Stadt oder irgendwo in einem Haus.

[01:34:18:11 - 01:34:20:22]
Aber du lebst doch auf diesen Planeten.

[01:34:22:04 - 01:34:45:06]
Ja, ja, klar. Siehst du? Und wo lebt der Planet? Der lebt doch in dem Universum. Oder wo? Also bitte, wenn du ein Deutscher bist, dann bist du auch gleichzeitig ein kosmisches Wesen. Du kannst nicht sagen, ja, ich bin nur Deutscher oder nur Schweizer oder Österreicher. Nein, du musst dazustehen, dass du ein kosmisches Wesen bist.

[01:34:46:07 - 01:35:00:04]
Im Gegenteil, du kannst sogar aus dem Kosmos nicht rausfallen. Du kannst aus dem Land rausfallen. Du kannst aus deinem Beruf rausfallen. Du kannst aus deiner Beziehung rausfallen. Alles Mögliche. Aber nicht aus dem Kosmos.

[01:35:01:09 - 01:35:05:13]
Und jetzt, wenn wir da leben und wir sind ja Teil davon.

[01:35:06:13 - 01:35:11:04]
Also wir können ja nicht sagen, der Kosmos ist da draußen und ich bin woanders. Das geht nicht.

[01:35:11:04 - 01:35:16:11]
Du bist Kosmos. Und jetzt musst du dir überlegen, wie ist denn der Kosmos aufgebaut?

[01:35:17:22 - 01:35:22:00]
Und da gibt es hervorragende Menschen, die das untersucht haben.

[01:35:23:14 - 01:35:30:11]
Und die haben festgestellt, der Kosmos funktioniert absolut harmonisch.

[01:35:32:05 - 01:35:36:08]
Also bei mir ist das das Symbol, habe ich jetzt nicht da, wie die Puppe in der Puppe in der Puppe.

[01:35:36:08 - 01:35:49:01]
Matruszka, diese Gesetze, die so wie Goethe sagt, so im Kleinen, so im Großen. So ist der ganze Kosmos auch gebaut. Und das ist eine harmonische Struktur.

[01:35:50:02 - 01:35:54:04]
Und wir können im Deutschen Harmonie übersetzen mit Liebe.

[01:35:55:05 - 01:35:59:14]
Das heißt, wir alle leben in einem Universum der Liebe.

[01:36:01:00 - 01:36:35:17]
Aber wenn wir uns mit dem nicht synchronisieren und denken, ja, ich mache mein eigenes Ego, der Kosmos ist mir doch scheißegal, dann gibt es Reibung. Dann gibt es Stress. Natürlich. Dann gibt es Katastrophen, dann gibt es Krieg und Krankheit. Alles. Kaka, Kaka. Na, gibt es dann. Und deswegen hast du jeden Tag die Aufgabe, dich mit diesem Universum der Liebe zu synchronisieren. Also darin zu arbeiten. Und das ist die beste Übung, um dein Charakter weiter zu entwickeln.

[01:36:37:08 - 01:36:46:02]
Wow. Ja, Gänsehaut pur, richtig klasse. Genau so. Und das ist unterm Strich so logisch aufgebaut.

[01:36:47:03 - 01:37:19:11]
Das, was uns davon abhält, ist nur die Ablenkung und das fehlende Bewusstsein dafür. Oder andersrum gesagt, wenn ich das Bewusstsein habe, fehlt wahrscheinlich noch der eine Schritt, der Entscheidung und zu sagen, ich ändere es jetzt für mich. Ja. Und schon ändert sich auch das Umfeld, oder? Ja. Erlebst du das, wenn du deinen Schritt so gehst, dass sich automatisch, weil das Resonanzgesetz ja auch wirkt in diesen hermetischen Gesetzen, dann ziehe ich doch was anderes an. Wenn ich freundlich dich anlöche, dann wirst du mir doch nicht gleich eine reinhauen.

[01:37:20:14 - 01:37:29:00]
Kein. Es ist genauso, wie du sagst, stell dir vor, du gehst da an einem Weg spazieren und da steh in großer Schelde vor sich, bissiger Hund.

[01:37:30:06 - 01:37:32:13]
Und jetzt merkst du schon, wie du reagierst.

[01:37:33:13 - 01:37:41:12]
Wenn du jetzt schon Angst kriegst und der Hund findet einen Loch im Zaun, beißt er dich.

[01:37:42:14 - 01:38:06:10]
Aber wenn du sagst, ich bin ja gar kein Hund, aber der Hund ist bissig, der tut mir Leid. Und dann kommt der Hund, du sagst auch Hundchen, du bist Hund, ich bin Mensch. Der freut sich, dass endlich einer kommt, der nicht Angst vor ihm hat. Und dann kannst du ihn streichen. Und dann kommt der Besitzer und sagt, mein Hund, wie? Sie leben noch. Ich sage ja, was haben Sie für ein Problem?

[01:38:07:10 - 01:38:14:19]
Ich habe doch so ein bisschen Hund. Ja, sage ich, wenn ich das gedacht hätte, dann ja, aber ich denke anders.

[01:38:15:23 - 01:38:22:11]
Ich denke, dieser arme Hund braucht Liebe. Und die schicke ich ihm sofort, wenn ich das Schild lese, sofort.

[01:38:23:17 - 01:38:31:19]
Und siehe da, ich gehe ein paar Meter weiter, der kommt und dann wedelt er mit dem Schwanz und ist freundlich und so weiter. Und so ist es mit den Menschen genauso.

[01:38:34:17 - 01:39:04:20]
Absolut, wundervoll. Und das erinnert mich gerade an eine Kindergeschichte, die wir gerne mit unseren Söhnen gelesen haben. Auch gesehen Augsburger Puppenkiste hat es verfilmt, Michael Ende. Jim Knopf, du änderst dich an den Scheinriesen der Tour Tour. Der war ja ein Riese, alle liefen weg, aber die und Jim Knopf und Lukas hatten dann keine Angst eben, sondern sind auf ihn zugefahren, der wurde immer kleiner. Und er war so dankbar, dass er endlich mit Menschen sich austauschen kann, weil alle anderen vor ihm immer weggelaufen sind.

[01:39:06:23 - 01:40:09:02]
Ja, ja. Es ist eigentlich nicht kompliziert. Es ist wirklich nicht kompliziert. Aber es ist so schön, weil du sagst, ich sende diese Liebe aus. Und das ist das, was du hinaus gibst. Und wenn wir das wirklich regelmäßig jeden Tag mit jedem Atemzug versuchen zu tun, immer mehr, natürlich sind wir auf diesem Weg. Aber es entwickelt sich ja auch so ein positiver Sog. Also zuerst habe ich das Gefühl, es ist eine Sehnsucht nach dieser Harmonie, nach dieser Liebe in uns, weil das andere ist man irgendwann leid. Also es ist ja leid, aber man ist es auch leid. Und ist das aus deiner Sicht, wir haben vorhin schon über diese Wellenbewegung gesprochen, ist das sozusagen auch kosmisches Gesetz, dass erst wenn der Leid, das Leid so groß ist und der Schmerz so groß ist, wir dann wieder diese Sehnsucht in uns spüren und eigentlich das natürliche, was veranlagt ist? Oder würdest du sagen, das Ganze ist der Sinn der Sache? Oder haben wir uns nur verlaufen?

[01:40:12:02 - 01:40:34:04]
Es gibt keinen Notausgang mehr. Du kannst nicht irgendwo sagen, ich lebe zwar auf Zypern, aber das ist auch kein Notausgang. Das hat zwar mehr Sonnentage als Deutschland, wo ich zuerst gelebt habe, aber du musst es mit dir selber machen. Es hat keine Chance zu sagen. Und das

[01:40:34:04 - 01:40:39:07]
erschreckende ist ja, der Mensch lernt eigentlich nur durch Fehler.

[01:40:40:19 - 01:40:51:12]
Also wenn alles in Ordnung ist, dann brauche ich mich nicht entwickeln. Da lege ich auf dem Sofa, gucke ein bisschen Fernsehen, trink noch ein Bier und die Welt ist in Ordnung.

[01:40:52:13 - 01:41:02:19]
Aber wenn du hoch, wenn du provoziert werden willst, wenn du wirklich sagen, oh, ich will mich weiterentwickeln, dann brauchst du diesen Anschub.

[01:41:03:22 - 01:41:08:15]
Weil es ist so schwierig, aus dem Wohlgefühl zu sagen, ich muss noch was ändern.

[01:41:10:16 - 01:41:24:04]
Du änderst nur dann was, wenn du dich nicht mehr wohlfühlst. Aber da sind wir wieder am Anfang von unserem Gespräch. Wenn ich dann für das Unwohl sein, ein Schuldigen außerhalb von mir suche, kann ich mich wieder nicht entwickeln.

[01:41:25:11 - 01:41:27:13]
Denn jede Veränderung beginnt ja bei mir.

[01:41:28:13 - 01:41:40:09]
Ich kann ja nicht sagen, die anderen sollen sich alle verändern und dann ist die Welt in Ordnung. Nein, es geht immer, fängt immer bei dir an. Und das finde ich eigentlich eine tolle Aufgabe.

[01:41:41:13 - 01:41:48:12]
Da musst du eben gucken, zum Beispiel machen wir Rehinkarnationsseminare, da überlegst du dir ein Masterplan.

[01:41:49:15 - 01:42:40:13]
Wie soll das dann im nächsten Leben laufen? Wieder so wie diesmal? Oder willst du irgendwas verbessern? Also willst du vielleicht in einer Familie geboren werden, wo ein bisschen mehr Liebe war, wo deine Eltern zusammengehalten haben und nicht gleich eine Scheidung war oder so weiter? Oder weil du Musik machen willst, gibt es denn da bei deinen zukünftigen Eltern ein Klavier? Du musst so genau deine Vision planen. Aber wenn du das nicht tust, dann inkarnierst du halt wieder in deiner alten, bucklicken Verwandtschaft und du hast wieder dieselben Probleme wie vorher, weil du nicht, du hast nicht das Bewusstsein dafür entwickelt. Das ist das genauso wie wenn du sagst, ja ich will jetzt im Urlaub fahren. Ah, so eine Idee.

[01:42:41:22 - 01:42:50:01]
Und wohin ist egal? Ach ist egal? Wie? Wenn du bei der Haustür rausgehst, was machst du dann egal?

[01:42:51:17 - 01:42:55:11]
Gehst du jetzt nach Norden, Süden, Westen, Osten, du musst ja irgendwie was wollen.

[01:42:57:00 - 01:42:59:04]
Keine Ahnung, da sag ich, dann bleibst du daheim.

[01:43:00:13 - 01:43:03:23]
Also dann wirst du nicht in Urlaub fahren.

[01:43:05:00 - 01:43:18:23]
Genau so wenn du sagst, ja mein nächstes Leben, weil du musst ja wieder reinkernieren. Denn das ist ja diese Welle. Immer wieder verdichtet sich was zu Materie, löst sich wieder auf, verdichtet sich. Also da können wir ein extra Seminar drüber machen.

[01:43:20:01 - 01:43:24:09]
Kannst du bei mir auch online sofort machen. Und dann lernst du das, ach so.

[01:43:25:09 - 01:43:40:04]
Ich habe die volle Verantwortung mit welchem Körper komme ich auf die Welt. Und wenn du schon behindert auf die Welt kommst, dann ist klar, dann liegt die Ursache im Vorleben.

[01:43:41:05 - 01:44:17:18]
Denn es ist selten, dass das in der Schwangerschaft passiert ist. Also du musst immer überlegen, woher kommen meine Probleme. Und wenn du die dann löst, dann machst du das nach vorn in die Zukunft. Du möchtest ja gar nicht mehr das Problem kriegen. Das heißt, wenn wir Kuvimethode machen, dann schreiben wir schon die Zukunft so, wie wir sie erleben wollen. Auf dem Papier. Also wir machen das im Grunde wie ein Architekt. Weißt du, ein Architekt hat eine Macht auf und hat eine wunderbare Vision von einem Haus, das er gar nicht bauen möchte.

[01:44:19:03 - 01:44:41:21]
Er holt nicht den Backer, er holt nicht die Steine, er macht einen Plan. Weil auf dem Plan, da kann er noch die Betonbände verschieben, da kann er die Deckenhöhe ändern. Das kostet nicht viel. Das ist schnell gemacht. Und erst wenn der Plan richtig gut ist, dann wird es Realität. Und genauso machen wir das mit unserer Zukunft.

[01:44:43:00 - 01:44:52:12]
Wir kreieren auf dem Papier, also dem Plan, kreieren wir genau das, was wir von unserem Herz haben. Und

[01:44:52:12 - 01:45:33:22]
diesen Plan gucken wir uns sehr genau an. Da gucken sogar bei uns mehrere Menschen drauf und sagen, das kann man noch verbessern. Und dann kommen dann Fragen, wie willst du eine welche Hautfarbe oder was ist ein welches Geschlecht willst du denn haben. Und so weiter. Denk doch mal drüber nach. Das ist alles abhängig von deiner Intention. Und wenn das stimmt, dann ist das wie ein Testament. Und das machst du nicht erst ab und sterbe bet. Das kannst du heute schon machen. Das kannst du natürlich auch nochmal korreieren. Noch mal updaten, nochmal tunen. Geht alles. Aber es muss eine klare Vision sein, sonst manifestiert sie sich nicht.

[01:45:35:20 - 01:46:39:11]
Ja, großartig. Also das ist diese ja alle umfassende Sichtweise, würde ich mal sagen, dass wir nicht nur das eine leben jetzt betrachten, sondern wirklich die Zyklen des Wiederkehrens mit einbeziehen. Und das halte ich für extrem spannend und auch sehr wichtig, das zu tun. Kommen wir nochmal zurück auf die jetzige Inkarnation. Also ich bin jetzt friedenstüchtig, weil ich Konflikte in mir erkannt habe. Ich habe Warum-Fragen gestellt und dadurch mein Horizont, mein Bewusstsein erweitert. Ich bin auch bereit, etwas für mich zu verändern und sende Liebe aus. Ich habe das mal gemacht, ich habe das Gefühl, dass ich das nicht mehr so gut bin. Ich habe das mal ganz kurz zusammengefasst, hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Jetzt kann aber natürlich ein Zuschauer sagen, ja, das ist super, das habe ich auch schon gemacht. Und trotzdem habe ich das und das erlebt. Also wäre das der Indiz, ich bin noch nicht ganz so weit, ich darf weiterarbeiten. Oder jemand sagt, naja, aber wenn jetzt diese großen Buben da in der Sandkiste, in der Ukraine, sich meintet wegen da die Bomben um die Ohren hauen und eine fällt aus Versehen aus Falsche Haus, was dann in Österreich steht oder in Deutschland,

[01:46:40:12 - 01:47:17:18]
dann, ah, das ist doch nicht meine Macht. Also wo ist jetzt der Einfluss des Steines, den ich ins Wasser werfe mit meiner Liebeskraft? Wann erreicht die Welle aus deiner Sicht eben alle anderen Kreise, damit wir nicht mehr kriegstüchtig sind, sondern dass der Verteidigungsminister nächsten Monat sah, ich setze mich dafür ein, dass wir Friedensgespräche führen. Also wir werden friedensdüchtig. Was ist meine Kraft, wie siehst du das? Oder muss ich dann in diesem erweiterten Bewusstsein trotzdem in der Sandkiste sitzen bleiben und sehen, wie die anderen sich die Schaufeln auf den Kopf hauen und vielleicht ein bisschen Sand noch selber abbekommen?

[01:47:20:13 - 01:47:25:01]
Es gibt dann eine ganz einfache Grundregel.

[01:47:27:07 - 01:47:40:19]
Wenn du ein Problem nicht lösen kannst, weil du sagst, ja, ich habe doch schon so viel getan. Ja, das habe ich getan, ich habe schon Therapie gemacht, ich habe auch so weiter und so weiter. Aber ich habe immer noch ein Problem.

[01:47:42:04 - 01:47:44:00]
Da sage ich, ja, was heißt das?

[01:47:45:12 - 01:47:49:20]
Das heißt, für die Lösung deines Problems fehlt dir das Bewusstsein.

[01:47:51:07 - 01:47:52:02]
Das ist immer so.

[01:47:53:02 - 01:47:56:19]
Wenn ich chemiker bin und kriege das nicht hin, dann fehlt mir das Bewusstsein.

[01:47:58:15 - 01:48:11:14]
Du musst dir mal bedenken, 76 Prozent aller Nobelpreise werden von Quereinsteigern gewonnen, nicht von den Fachidioten. Weil die haben nur diesen Tunnelblick.

[01:48:12:18 - 01:48:18:17]
Das heißt, wenn du ein Problem nicht lösen kannst, irgendein Zwist, irgendein, egal was,

[01:48:20:02 - 01:48:30:15]
dann musst du gucken, wie kriege ich ein höheres Bewusstsein. Weil in diesem Universum gibt es für jedes Problem eine Lösung.

[01:48:32:04 - 01:48:38:14]
Aber wenn ich sie nicht sehe, kann ich sie nicht umsetzen. Also kann ich sie nicht realisieren.

[01:48:39:18 - 01:48:57:01]
Also geht es nicht darum, dass du eine Methode hast, wie du das Problem löst. Also ein Experten oder irgendetwas, oder ein Therapeult, der dir sagt, wie man das lösen kann. Du brauchst eine Methode, wie du dein Bewusstsein erweitern kannst.

[01:48:58:22 - 01:49:12:02]
Weil dann bleibt die Kompetenz bei dir. Wenn du dafür jemanden von außen brauchst, dann gibst du schon wieder die Kompetenz ab. Und das ist unwürdig. Du musst den. Aber wie entwickelt man Bewusstsein?

[01:49:14:19 - 01:49:16:21]
Weißt das jemand, wie entwickelt sich Bewusstsein?

[01:49:18:17 - 01:49:22:12]
Darauf gibt es nur eine Antwort. Und bei der waren wir heute schon mal.

[01:49:23:13 - 01:49:24:18]
Reflexion.

[01:49:26:07 - 01:49:28:19]
Bewusstsein entwickelt sich durch Spiegelung.

[01:49:30:10 - 01:49:35:13]
Und deswegen musst du deinen jetzigen Zustand spiegelst, damit dir bewusst wird, was an dem fehlt.

[01:49:36:16 - 01:49:53:04]
Und das war ja auch für mich die Lösung. Ich hatte ja niemand, der mir sagen konnte, nimm die Kügelchen oder nimm die Tabletten, dann läufst du wieder. Sondern im Gegenteil, die haben alle gesagt, du läufst nie wieder. 40 Ärzte haben gesagt, du läufst nicht wieder.

[01:49:54:22 - 01:49:55:21]
Und ich wusste es auch nicht.

[01:49:57:03 - 01:50:22:04]
Also mir fehlte auch das Bewusstsein. Und natürlich fehlt den Ärzten das Bewusstsein. Weil sie sind ja gestult, sie haben ja studiert. Und sie studieren ja den Menschen nur auf der biochemischen und der mechanischen Ebene. Sie studieren ja fast nicht einmal auf der energetischen Ebene, sondern nur in diesem materialistischen Bewusstsein. Da ist das Medizinstudium sozusagen top.

[01:50:23:21 - 01:50:35:12]
Und also habe ich gesehen, mit dem Bewusstsein, mit dem die mich anschauen, lande ich im Rollstuhl. Also bleibt mir gar nichts anderes übrig.

[01:50:36:17 - 01:50:42:01]
Und da kriege ich ja auch viele Vergünstigungen und so weiter. Also es wäre schon eine Lebensperspektive.

[01:50:43:12 - 01:50:51:07]
Musste mal vorstellen, damals, 1981, als ich in der Klinik lag, da gab es in Deutschland 160.000 Rollstuhlfahrer.

[01:50:52:14 - 01:50:55:02]
Heute 7,5 Millionen.

[01:50:57:13 - 01:50:58:20]
Ja, warum?

[01:51:00:18 - 01:51:10:00]
Weil man dir gar nicht die Chance gibt, ein höheres Bewusstsein zu entwickeln. Weil damals konnte man uns nicht operieren, deswegen hat man uns liegen lassen.

[01:51:11:04 - 01:51:25:04]
Heute wirst du innerhalb von den ersten Wochen kriegst du diese Plattenplatte über den zerschmetterten Wirbel. Und dann sitzt du im Rollstuhl und dann läuft das ganze Programm ab. Uns hat man damals nur liegen lassen. Und das war mein Glück.

[01:51:26:21 - 01:51:39:21]
Weil du bist ja nach 8 Stunden ausgeschlafen, aber der Tag hat noch 16 Stunden. Und wenn du dich nicht bewegen kannst und du hast kein Fernsehen und keine Besucher, weil die auch alle nur dasselbe reden,

[01:51:42:01 - 01:51:45:12]
dann war das für mich so eine Art Zwangsmeditation.

[01:51:47:22 - 01:51:50:04]
Und dadurch kam ich mit meiner Seele in Kontakt.

[01:51:51:13 - 01:51:58:04]
Und dadurch habe ich die Idee bekommen, woher bekomme ich ein höheres Bewusstsein.

[01:51:59:23 - 01:52:05:05]
Und da fiel mir nichts ein. Ich dachte, das wäre im Kopf Bewusstsein.

[01:52:06:09 - 01:52:06:21]
Da war nichts.

[01:52:07:23 - 01:52:08:11]
Da war Fußball.

[01:52:09:13 - 01:52:11:13]
Sonst nichts.

[01:52:12:14 - 01:52:22:18]
Und dann habe ich gedacht, woher. Und habe lange überlegt, bis ich fünf Kriterien hatte für Menschen, die ein anderes Bewusstsein haben als ich.

[01:52:24:07 - 01:52:33:17]
Und da habe ich gedacht, wer könnte das sein? Also es ist nicht die SPD, es ist nicht die CDU, es ist nicht die FDP. Also wer könnte ein höheres Bewusstsein haben als ich?

[01:52:35:08 - 01:52:42:05]
Und dann habe ich überlegt, überlegt, aber ich, und dann kam die Idee. Das müssen Menschen sein. Die haben kein Strom.

[01:52:44:03 - 01:52:45:13]
Die kennen keine Straßen.

[01:52:46:22 - 01:52:48:18]
Die haben kein weißes Mehl.

[01:52:50:06 - 01:52:51:23]
Und die kennen, haben kein Zucker.

[01:52:53:07 - 01:52:56:15]
Und das Fünfte, sie haben keine Touristen.

[01:52:59:01 - 01:53:11:03]
Und meine Ratio sagte sofort, vergiss es, dafür bist du zu spät. Die Leute gibt es nicht mehr auf dem Planeten. Die sind alle zivilisiert.

[01:53:12:21 - 01:53:15:00]
Und da war ich wieder ganz unten.

[01:53:16:08 - 01:53:23:21]
Und dann passierte das Wunder, was ich ja schon oft erzählt habe, dass mein Freund Fritz mir sagte, ja, die Leute gibt es.

[01:53:25:14 - 01:53:29:12]
Und das war vor 40 Jahren. Er hat gesagt, die triffst du in Ladak.

[01:53:30:22 - 01:53:37:02]
Und genau da habe ich dann als erstes den Dalalama getroffen, weil er eine Autopanne hatte.

[01:53:38:08 - 01:53:48:14]
Und jetzt im August 2025 fahre ich nach 40 Jahren zum ersten Mal wieder an die Drehorte, die wir damals hatten.

[01:53:49:17 - 01:54:01:20]
Und so wie es aussieht, treffen wir auch den 90-jährigen Dalalama. Und also da schließt sich so ein Kreis. Und dadurch hat sich mein Bewusstsein komplett geändert.

[01:54:03:05 - 01:54:22:05]
Weil vorher war ich nur so auf materialistische, soziale, politische Themen fixiert. Und dachte, da bin ich immer sehr progressiv und könnte das weiterentwickeln. Deswegen auch eine Partei und so weiter und so weiter. Und danach, nach Ladak, alle Filme, die ich dann gemacht habe.

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Weiß ich, Living Buddha oder unterwegs in die nächste Dimension und Heilung, das Wunder in uns. Und viele andere Filme, die waren nur noch auf diesem anderen Bewusstsein.

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Und das hält mich gesund. Also ich bin jetzt 77 und ich arbeite so viel wie noch nie und mache jeden Tag irgendwie Filme. Wir machen jetzt gerade auch ein Film. Wir machen gerade ein Film und den stellen wir nachher euch allen zur Verfügung. Und dann könnt ihr euch den zwei, drei Mal anschauen. Und dann könnt ihr sagen, ah ja, das ist bei mir, bei mir. Dann schaut euch das noch mal langsam an, was wir jetzt hier so schnell geredet haben. Und macht Stop and Go, Stop and Go und schreibt für dich selber auf. Was bedeutet das für dich? Für dein Denken? Für deine Konzepte? Für deine Philosophie?

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Identifizierst du dich mit deinem Körper? Schade.

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Dann kannst du nur ein singuläres Leben leben. Das beginnt mit Erzeugung und endet mit dem Tod. Ende. Wenn du dich aber mit deinem Geist identifizierst, wie jetzt gerade jetzt, sind wir ja geistig miteinander verbunden und nicht klüsisch, dann bist du unsterblich. Der Geist kann nicht sterben. Er unterliegt nicht dem Gesetz von werden und vergehen. Und wenn dein Geist ohne Anfang und ohne Ende ist, was für ein Materialisten sehr schwer überhaupt zu verstehen ist, dann hast du alle Möglichkeiten der Welt und kannst wirklich dich entwickeln ohne Stress. Du weißt, es kommt ein Leben nach dem anderen und du kannst sagen, okay, dann habe ich keinen Druck, aber dann mache ich diese Schritte jetzt und ich habe vor dem Tod. Überhaupt keine Angst. Kai, wir haben darüber schon mal ein Interview gemacht. Der Tod ist nur ein Entwicklungssprung, eine Chance, dich weiterzuentwickeln, den Körper zu wechseln und vielleicht irgendwie auch noch das Land zu wechseln oder den Beruf usw. Also du hast so viele Möglichkeiten, dich weiterzuentwickeln. Du musst es aber aktiv machen.

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Wow, ja, ein Plädoyer für das Leben, Hurra! Und das ist dieses aktive Machen. Also wir haben es in der Hand, lieber Clemens, so schön. Ich danke dir für dieses tiefgehende Gespräch. Wieder mal immer so ein dynamischen Austausch mit dir zu haben. Das freut mich von ganzem Herzen. Und ja, lasst uns alle friedenstüchtig werden. Wir haben es in der Hand. Ich freue mich riesig. Gerade auch dein neuer Aufenthalt im August. Da wünsche ich dir natürlich ganz viel Freude bei. Und ja, das im Grunde genommen, wie du sagst, ein Kreis sich schließt, auch eine ganz spannende Zeit, glaube ich, für dich dann dort. Also da bin ich schon gespannt, von dir zu hören. 30 Leute fahren mit.

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Ah, super, großartig. Also lass uns danach gerne wieder ein Gespräch führen, um zu horchen, mit welchen neuen Erkenntnissen kommst du wieder. Okay, danke dir, Kai. Clemens, vielen, vielen Dank. Vielen, vielen Dank, unseren

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Zuschauern. Danke ich ganz herzlich, dass ihr so lange dran geblieben seid. Wenn ihr mehr über die Kube Methode wissen wollt, hier unter dem Video, gibt es einen Button, da kannst du draufklicken, da kriegst du kostenlos eine Stunde lang erzählt von mir, wie die Kube Methode funktioniert. Und dann alles andere bleibt bei dir.

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Alles Gute.

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Clemens, bis bald. Ja, und ich danke dir natürlich auch fürs Zuschauen und nutze den Button hier drunter. Lass auch gerne ein Like da. Schreib rein, wie du jetzt zum Friedensstifter wirst, wie du friedenstüchtig wirst. Ich freue mich schon auf den Regen-Austausch. Wir lesen das natürlich auch alles. Und in diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute. Nimm dein Leben in die Hand. Wir sind jetzt hier. Also, Kappediem, in diesem Sinne, alles Liebe, bis dahin. Adé.

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#416 Bist Du friedenstüchtig? – Clemens Kuby im Gespräch
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