#420 Typische Zeichen von Verstorbenen – Tanja Matthöfer

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können Verstorbene immer Zeichen senden, wenn man sie fragt oder von was ist es abhängig?

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Ja generell können sie Zeichen senden, das kommt jetzt ganz drauf an, wie sie übergegangen sind. Wenn wir auf ganz normalem, guten Weg sterben und übergehen, können wir es normalerweise gut loslassen. Es ist sofort unser Geistführer, unser Geistführerin da, der Schutzengel, es wird ein Portal geöffnet, dass wir von der Erdnahendimension jetzt der Erde, auch in die Astralwelt, in die passende Jenseits-Ebene, die dort auf uns wartet, hineinkommen. Das ist so der herkömmliche Weg. Wir lassen die energetischen Körperverbindungen los und gehen quasi begleitet von Geistführer und Schutzengel dann in die passende Jenseits-Ebene hinein. Das

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gelingt aber nicht jedem. In allermeisten Ja es gibt aber Ausnahmen, dass

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Menschen versterben und nicht loslassen können. Dass sie zum Beispiel an negativen Emotionen sehr stark anhaften oder an materiellen Besitz, an quasi Glaubenssätzen hängen, die sie Zeit ihres Lebens aufgenommen haben, die aber gar nicht der Wahrheit entsprechen.

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Und in solchen Fällen verharren sie in einer Bewusstseinsbegrenzung und nehmen mitunter ihren Geistführer und Schutzengel gar nicht wahr. Sie nehmen auch dieses Übergangsportal nicht wahr und bleiben verhaftet wirklich in negativen Emotionen wie Angst, Hass, Wut oder ich will meine Familie nicht verlassen,

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ich will mein Haus aber nicht abgeben, ich will mein Bankkonto nicht irgendjemandem überlassen oder auch tatsächlich Dinge wie religiöse Prägungen. Das ist mir oft begegnet bei den Clearings. Das Seelen wirklich da sitzen und sagen, ich habe so Angst von einem strafenden Gott, da blutet mir immer so ein bisschen das Herzchen.

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Und sind in diesem religiösen Kontext total gefangen, glauben an einen fegen Feuer, an einen strafenden Gott oder je nachdem was sie dort aufgenommen haben.

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Und dann verengt auch das ihr Bewusstsein, dass sie bleiben in der Erdnahendimension zurück und geistern sozusagen herum.

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Und wenn sie herum geistern, sind sie nicht unbedingt frei uns jetzt liebevolle städtigende Zeichen zu senden. Sie können das auch, wenn sie das auch rausfinden, wie funktioniert das mit den Energien, wie kann ich klopfen, wie kann ich auch nicht aufmerksam machen. Das zählen wir dann aber häufig schon fast eher zu den Spukerscheinungen. Wir hören Schritte irgendwie auf dem Dachboden, obwohl da gar nichts ist. Wir hören komische Klopfzeichen oder irgendwie so etwas. Das kommt meistens von den Verstorbenen, die diesen Übergang nicht geschafft haben. Sie können ihn aber jederzeit nachholen. Also keine Sorge, niemand bleibt da auf ewig gefangen. Dass es immer eine Frage unseres eigenen Bewusstseins zustande ist. Sobald diese Seele erkennen würde, ach, das ist ja quatsch mit dem strafenden Gott. Das weiß ich auch nicht, wie ich das jetzt glauben konnte. In dem Moment öffnet sich das Bewusstsein sehr, sehr schnell mit Unscham. Sie nehmen ihren Geistführer wieder wahr. Sie nehmen diese Übergangsportale wahr. Oder zieht sie auf andere Weise intuitiv einfach weiter auf höhere Ebenen. Und sie können ihren Weg dann wieder fortsetzen. Wenn sie ihren Übergang jetzt gut bewerkstelligt haben und in einer für sie passenden Jenseitsebene in der Astralwelt angekommen sind, dann können sie sich von da aus auch jederzeit bemerkbar machen. Auch dann können sie durchaus lautstärke Zeichen schicken. Also auch in irgendeiner Form Geräusche. Sie können Elektrizität gerne beeinflussen. Das machen sie gerne. Dass sie mal Lampen flackern lassen, den Fernseher ein oder ausschalten, Radios. Also jegliche Elektrogeräte, Computer, das merkwürdige Symbol oder irgendwelche komischen Zeichen auf dem Bildschirm erscheinen. Das können sie sehr gut.

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Sie können aber auch uns Tiere über den Weg schicken. Dass uns Tiere auf ganz auffällige und besondere Weise begegnen. Dann gibt es auch ein sehr schönes Beispiel in dem Buch dazu. Das einem zum Beispiel, auf einmal man denkt gerade an den Verstorbenen, so ein Zufall. Und dann fliegt einem ein Schmetterling vielleicht auf den Arm. Ja, das kommt ein großer Schwarm. Lieblingsvögel unseres lieben Verstorbenen auf einmal angeflogen. Oder ein Singenvogel singt auf einmal auf ganz besondere Weise. Oder das Lieblingstier kommt gerade vorbeigelaufen des Verstorbenen. Also so etwas gibt es sehr häufig. Das kann man durchaus erleben. Auch Wolkenformationen, Botschaften durch Wetter, durch Sonnenschein, durch Regen. Also all das ist ihnen tatsächlich möglich. Es geht sehr viel leichter, wenn sie eben auf einer der passenden Jenseits-Ebenen angekommen sind. Aber wenn sie erst mal eine Erdnahndimension bleiben, ist es ihnen auch möglich. Aber es ist ein bisschen eingeschränkt.

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Ich nehme jetzt mal eine Frage einer Zuschauerin oder eines Zuschauers vorweg. Weil die sich unwillkürlich stellt,

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wenn jetzt ein Verstorbener eben nicht in diese von dir benannten Jenseits-Ebenen gleich aufsteigen konnte nach dem Versterben. Und Schwierigkeiten hat sich in dieser Energie zu bewegen. Wie kann man ihr unterstützen? Du bietest da Clearings an, glaube ich. Ganz genau. Das ist ein Teil meiner Channel-Medium-Ausbildung. Da habe ich das Thema Clearing mit hineingenommen. Weil wenn man einmal channeln kann, kann man auch mit Verstorbenen channeln, mit Engeln, mit der Quelle, mit Meistern, mit Tieren, mit Naturwesen. Mir lag es immer am Herzen, das auch in dieser Fülle weiter zu unterrichten, wie ich es selber lernen durfte.

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Und das

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Thema Clearing passt einfach super da rein, weil wenn man mit den Verstorbenen kommunizieren kann, ist es sehr einfach, sie darauf hinzuweisen,

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wenn man diese herumgeisternden Seelen wahrnimmt. Hey, ihr seid verstorben. Alles ist gut. Ich öffne dir hier ein Lichtportal. Und dann können sie das nutzen und kommen dann in höher schwingende Jenseits-Ebenen hinein. Und das ist ein sehr, sehr segensreicher Dienst.

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Bestimmt habt ihr das auch schon mal erlebt, dass ihr zum Beispiel in einer Stadt spazieren gegangen seid. Ihr habt richtig gute Laune, es geht euch gut, ihr fühlt euch gut. Und ihr kommt auf einmal in einen Straßenzug rein, wo ihr merkt, oh, hier fühlt sich das nicht mehr so gut an. Ja, irgendwie, außer meine Laune geht runter, es fühlt sich so ein bisschen bedrückend an, beklemmend.

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Und das ist eigentlich jemand, der sehr guter Hinweis darauf, dass dort entweder Seelen von Verstorbenen noch herumgeistern, die sind ja in negativen Emotionen gefangen, wenn sie diesen Übergang nicht geschafft haben, die strahlen sie aus und man spürt dann quasi deren Ängste, deren Bedrückung, deren Trauma, deren Hoffnungslosigkeit. Und wir verwechseln das dann oft so mit dem, oh, hier ist mir unheimlich, ich grusel mich. Und das sind nicht eure eigenen Gefühle,

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das gehört zu den Verstorbenen. Wenn man zum Beispiel diesen berühmten Kruseleffekt erlebt, das bedeutet immer, dass ein Verstorbener in Trauma verhaftet ist. Das ist ja traumatisiert, entweder ein Trauma Verstorben ist oder ansonsten Traumata irgendwie eine so große Rolle für ihn spielen, dass er da drin stecken geblieben ist. Und dann spüren wir dieses ummienskruselig, in diesem Haus, gruseligmech oder in dieser Straße, das sind deren Traumata.

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die Clearings kamen nach meiner Nahtoderpfau, in meiner Jugendzeit bereits zu mir. Da kamen so erste verstorbenen Kontakte erst mal über die Traumebene. Und ich habe dann irgendwann angefangen, intuitiv diese Lichtportale zu öffnen. Ich konnte das einfach. Und später, als ich dann Channeln gelernt habe, kam endlich die ganzen Erklärungen, was ich da überhaupt mache, wo ich sie genau hinschicke. Das ist auch mal wichtig. Und dass es auch Wächter gibt an diesen Portalen, dass es begleitet wird. Und das ist einfach so ein segensreicher, freudiger Dienst und auch meinen Teilnehmenden macht das immer unfassbar viel Spaß. Erstens ist es immer ein kleines bisschen so, oh, ein Verstorbene, müssen wir das denn machen? Da merkt man schon, da hat die Menschheit da wirklich eine dicke Ladung drauf. Deshalb lag es mir auch so, am Herzen dieses Buch zu schreiben, um dieses Thema mal aus der Schattenecke wirklich rauszuholen, weil das ist so so schade. Und wenn wir dann ins Clearing reingehen und sie gehen da mit ihrer Wahrnehmung rein und sie kommunizieren mit den anhaftenden Seelen und bringen die in den Lichtportal. Und man kriegt da deren Geschichten auch mit. Manche suchen ihre Kinder und ihren herum oder ein Kind irrt herum und sucht seinen Teddybären oder seinen Opa oder irgendwie etwas. Und man hilft ihnen und sie gehen in dieses Lichtportal. Es kommt so ein unglaubliches Dankeschön zurück, wenn sie diesen Übergang dann werkstellig haben, dass das Herz quillt wirklich über davon. Und Clearings bieten auch unfassbar interessante geschichtliche Einblicke tatsächlich. Und unserem ersten gemeinsamen Clearing, was ich dann immer mit allen zusammen machen in der Ausbildung, sind alle ganz begeistert und wollen nur noch Clearings machen. Das ist ein neues Hobby.

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Also das ist wirklich ein sehr herzöffnendes Thema. Das möchte ich damit ausdrücken. Und das gehört nicht in die Ecke der Angst. Und ich hoffe, dass wir das heute Abend auch mit dem Buch da ein ganzes Stück rausholen können. Oder nicht nur ein ganzes Stück, sondern komplett aus der Angstecke herausholen können.

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Ganz, ganz wichtig. Das sollte alles nichts mit Angst zu tun haben. Nicht mit Angst besetzt sein. Das sind natürliche Vorgänge, die wir auch schon unzählige Male absolviert haben.

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Diese Lichtportale, von denen du da gesprochen hast, ich habe noch vor längerer Zeit mal gelernt, die sollte man eher im Freien aufmachen als in der Wohnung. Wie siehst du das? Das ist unterschiedlich. Nein, man kann sie drin wie draußen aufmachen. Das hat jetzt keine Grenzen.

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Genau. Ob in der Erde, ob im Raum, ob draußen. Nein, das macht keinen Unterschied. Das macht keinen Unterschied. Okay. Meine Erfahrung noch nicht.

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Macher und Gäste

Tanja Matthöfer
Gast
Tanja Matthöfer
Channelmedium, Autorin, Seminarleiterin
#420 Typische Zeichen von Verstorbenen – Tanja Matthöfer
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