#426 Bewusstsein im Hier & Jetzt: So findest Du zurück zu Dir selbst – Soluru Antari

[00:59:59:23 - 01:00:01:06]
das Bewusstsein

[01:00:01:06 - 01:00:53:18]
ja letztendlich der Schlüssel, würde ich sagen, der uns ja immer wieder doch auch abhanden kommt im Alltag. Wie würdest du dieses Bewusstsein im Alltag, also ein erweitertes Bewusstsein auch wirklich täglich zu leben, für dich überhaupt erst mal definieren? Ich mache es immer daran fest, wie gewahr bist du in dem Moment, in dem, was da gerade geschieht, in deinem Alltag. Läuft das automatisiert an dir vorbei? Reagierst du automatisiert? Oder bist du wirklich in diesem Moment ganz präsent? Also für mich hat es was mit Präsenz zu tun. Und bist du präsent mit deinem Warensein? Bist also wirklich da? Bist anwesend? Bist wach? Und kannst dann aus diesem Wachsein, aus diesem wachen Zustand, aus dieser Angebundenheit

[01:00:54:22 - 01:01:14:07]
auf das antworten, was das Leben dir da gerade quasi in den Film deines Lebens hereinspühlt. Und dann bist du dir dessen bewusst, was da gerade passiert, geschieht, was jemand zu dir sagt oder nicht sagt. Da ist eine ganz große Klarheit drin.

[01:01:15:11 - 01:01:42:09]
Und auch sowas Leichtes. Also das wird immer leichter. Du hast immer mehr Freude an dem Spiel, was da geschieht. Also es ist wirklich dieses Bewusstsein, was in jedem Moment wahrnimmt, was da gerade ist. Das Leben ist das Leben, das spült uns erstständig Dinge rein. Wach für uns, die so gefallen oder nicht. Und die Frage ist ja, wie antworte ich da auch?

[01:01:44:20 - 01:02:24:15]
Ja, also wie gehe ich mit dem um, was sich da mir immer wieder zeigt. Und der Alltag, das ist ja so schon das Synonym für, oh mein Gott, jetzt geht's wieder los. Der Montag als Magic Monday sozusagen, wo viele, ja, ich sag mal wahrscheinlich rauskommen, genau aus diesem Bewusstsein, was man vielleicht am Wochenende dann mal eher hat, weil man Zeit für sich hat, weil man vielleicht mehr in der Natur ist. Und dann ist das fast wie so ein Schalter. Also, dass das wie so ein Sog förmlich ist. Wie würdest du sagen, was hat uns dazu gebracht, auch als Gesellschaft immer mehr in so ein Sog reinzukommen? Denn das war ja sicherlich nicht immer so für uns Menschen.

[01:02:25:19 - 01:02:46:03]
Also, das ist glaube ich eine sehr umfassende Frage, wo es sehr viele verschiedene Antworten mit Sicherheit zu gibt und geben kann. Ich glaube, das, was ich wahrnehme und aus Gesprächen so höre, ist natürlich haben die letzten Jahre da sehr viel zu beigetragen, auch die aktuelle Situation.

[01:02:47:14 - 01:03:08:21]
Aber was auch sehr dazu beiträgt, sind diese ganzen Medien. Das ist so, was ich wahrnehme. Und das jeder bestimmt auch kennt, wenn er mal draußen unterwegs ist, das heißt, beim Spaziergang, beim Busfahren, beim Zugfahren, wo auch immer man ist, alle schauen in ihr Handy.

[01:03:10:08 - 01:03:30:09]
Und das ist so, als würde man da reingesogen. Also manchmal kann ich diese Energien sehen. Und dann ist sie so, als würde das Handy einen da reinziehen. So. Und das nimmt so viel Aufmerksamkeit weg. Und in meinen Augen ist es ein totaler Energiefresser, so ein kleiner Energiekampier oder eigentlich ein großer.

[01:03:31:13 - 01:03:48:13]
Und es gibt ja auch jede Menge Untersuchungen. Und man hat ja geschaut, was passiert da im Gehirn, wenn die Leute im Smartphone sind und ganz heftig passiert da. Das Belohnungssystem wird ständig aktiviert, aktiviert, aktiviert und ganz heftig wird es aktiviert beim Schauen von YouTube-Videos.

[01:03:49:23 - 01:04:08:15]
Und da kriegt man ja immer neue Vorschläge und da guckt man das noch und das noch und das noch. Und da geht unheimlich Zeit ins Land. Ganz viel Aufmerksamkeit läuft da rein. Und und dann geht ganz schnell auch Zeit eben die ist weg. Und ich glaube, dass es immer mehr Menschen schwierig fällt,

[01:04:10:12 - 01:04:39:00]
wirklich in die Stille zu finden. So diese Stille in sich zu zu finden. Also da einzutauchen, weil das um eine herumständige Plappa und wenn man dann mal die Augen schließt, dann plappert es in einem selber weiter. So jeder, der schon mal meditiert hat, sich so meditieren eingesetzt hat. Das weiß, das braucht nur eine Weile, bis dieses Plappern irgendwann mal Ruhe gibt.

[01:04:40:09 - 01:05:06:23]
Und ich glaube, dieses ständige nach außen gerichtet sein allein nur über das Handy, nur mit seinen vielfältigsten Möglichkeiten, mit seinen Messenger-Diensten und so weiter und so fort. Das nimmt ganz viel Energie weg und Aufmerksamkeit und dadurch gehst du weg von dir. Das zieht dich richtig ins Außen und ich nehme das immer gerne mit der Leinwand des Lebens.

[01:05:09:02 - 01:05:17:23]
Die meisten Menschen drehen nicht mehr selbst ihren Film, sondern sind irgendeinem Film von jemand anders drin.

[01:05:19:07 - 01:05:22:15]
Und wenn ich aber diesen Weg gehe, den wir hier gehen,

[01:05:24:01 - 01:06:07:00]
komme ich gar nicht umhin, als damit irgendwann mal zu stoppen und mich zu fragen, was passiert denn hier eigentlich? Und diese Filmsequenz, die ich da gerade sehe, ist das das, was ich in meinem Film des Lebens sehen möchte? Oder gibt es da Filmsequenzen, die ich eigentlich schon lange gar nicht mehr mag? Und wenn das da ist, dann gehe ich hin, übernehme die Verantwortung dafür und frage mich, okay, was kann ich denn jetzt darin unterstützen? Was brauche ich? Was kann ich lassen, damit sich das, was da gerade ist und mir nicht mehr gefällt, sich verändern kann in die Richtung, dass mein Herz mich wieder mehr öffnen kann, dass ich mich wieder selber mehr wahrnehme und dass ich die Verbindung überhaupt mal mit mir wieder spüre.

[01:06:08:09 - 01:06:17:21]
Also ich glaube, das ist eines der großen Themen, in denen wir sind. Und wenn jetzt das Karin dazu kommt, was ja in aller Munde ist,

[01:06:19:13 - 01:06:26:10]
wird es das nicht unbedingt leichter machen, bei dir zu bleiben, weil das wird ja nach ausgeklügelter, noch ausgefeilter.

[01:06:27:21 - 01:06:51:21]
Das kann ja noch verführericher werden. Und zieht dich noch mehr weg, wie in so eine, wie in eine fremde Welt hinein, in fremde Filme. Aber es ist dann immer weniger dein Film. Und ich glaube, was da wirklich hilft, gegenzusteuern, ist, immer wieder im Tag inne zu halten und in sich hinein zu spüren, ruhig auch mal die Augen zu schließen und zu fühlen.

[01:06:54:02 - 01:06:58:13]
Was passiert denn da gerade jetzt in diesem Moment und wie fühle ich mich damit?

[01:06:59:19 - 01:08:08:10]
Ja, und manchmal sind wir in Situationen, die mögen wir nicht. Nur es kommt im Leben immer wieder vor. Und jetzt kann ich ja entscheiden, was mache ich denn jetzt damit? Gehe ich in den Widerstand? Oh, das will ich nicht so und so und so. Oder nehme ich das an, bin ich einverstanden mit dem, was da gerade ist? Das heißt nicht, dass ich das gut finden muss. Aber ich kann mich entscheiden, eben nicht in die Energie des Widerstands reinzugehen, weil das zieht mich wieder ins Außen, sondern ich sage mir dann immer, okay, das was da gerade ist, kann ich es ändern ja oder nein. Und wenn dann nein kommt, dann gehe ich in die Akzeptanz. Ich akzeptiere so, wie es ist, in dem Wissen, das Universum ist nie statisch. Es wird sich sowieso verändern. Und je weniger ich es festhalte, um so leichter mache ich es, dieser Energie sich zu wandeln. Und wir haben ja unfassbar viele Tools heute in jegliche Richtungen. Und jeder findet immer Science, was gerade jetzt passt, wo ich dann die Dinge wandeln kann, die mir so nicht mehr gefallen.

[01:08:09:18 - 01:08:14:19]
Genau. Ja. Und da ist eins natürlich die Akascha-Kronik, da kann ich ja alles nachschauen.

[01:08:16:14 - 01:08:20:20]
Was steckt denn da dahinter? Warum hänge ich vielleicht in der Situation drinnen, wie sie ist?

[01:08:21:22 - 01:08:27:07]
Und genau. Und dann kann ich schauen, und wie kann es jetzt wandeln?

[01:08:27:07 - 01:08:27:12]
Ja.

[01:08:28:23 - 01:09:03:08]
Ja, also das Beispiel mit dem mit der Filmleinwand finde ich ja sehr schön. Dazu musste es mir aber erst mal bewusst werden, dass ich da wirklich dem Film eines anderen sehe, weil wie du sagtest, das ist ja dieser Sog auch gerade der Medien, die uns ja in ganz andere Welten, andere Stories reinziehen, mit denen ich persönlich erst mal gar nichts zu tun habe, aber dann diese Identifikationen kommen. Also ich denke nur so an TV-Serien, wo man sich mit irgendjemandem anfängt zu identifizieren oder mit irgendwelchen Bands oder irgendwas, was da draußen eben projiziert wird.

[01:09:04:10 - 01:09:18:05]
Wie würdest du sagen, wirkt die aktuelle Zeit darauf, dass immer mehr Menschen vielleicht es leichter gemacht wird oder eher schwerer gemacht wird, zu merken, dass sie in einem anderen Film sind? Wie würdest du das bewerten?

[01:09:19:10 - 01:09:23:11]
Also wie ich das wahrnehme, wird es leichter.

[01:09:24:23 - 01:10:10:09]
Also selbst Menschen, die bislang mit dem, womit wir uns beschäftigen, gar nichts groß am Hut hatten, die fangen an sich dafür zu interessieren. Und auch sehr viele junge Menschen, wo ich denke, wow. Und wenn die sich dann einmal geöffnet haben, da bin ich ja immer hin und weg. Also ganz oft, die bringen einfach schon Dinge mit, die unser einer sich quasi so jahrelang erarbeitet hat. Und Arbeit sagt, das klingt ganz schön anstrengend und ist das ja auch. Und eine Frau, mit der ich früher mal befreundet war, die hat gesagt, du weißt, wo ich mir vorkomme, schon viele Jahre her, so wie die spirituellen Trümmerfrauen.

[01:10:11:23 - 01:11:26:08]
Aufräumen, aufräumen, aufräumen. Und es sind dann auch die Seelen, die dann zu mir kommen, immer wieder und sagen, oh, ich habe schon so viel gemacht und jetzt reichts aber so und so. Und dann kommen diese jungen Menschen daher in jungen Körpern, aber alte Seelen, und die nicht mehr so stark durch dieses Vergessen gehen mussten und dadurch viele Dinge schon an Bord haben, die wir uns dann wieder angesammelt haben und wieder zurückgeholt haben ins Bewusstsein. Und dadurch, dass diese hoch schwingen, und da gibt es jetzt auch schon jede Menge sichtbare Beispiele für, macht es das insgesamt für uns auch wieder leichter. Das ist so, in früheren Bereisleiter von mir, der damals waren gesagt, das ist sowieso gegenseitig, ist befruchtend. Und das fördert insgesamt ja die Energie, die steigt ja stetig an und uns in unser einer Freutas und für manche ist es richtig unbequem. So, das merkt man auch. Und da ist es wichtig, auch immer wieder zu gucken, wenn man damit konfrontiert wird. In welcher Form auch immer, das wirklich wieder wie auf die Sistanz zu stellen und sich zu fragen, okay, hat es noch irgendwas mit mir zu tun? Habe ich vielleicht dann noch irgendeine Resonanz? Meistens oder oft ist es das aber nicht mehr, sondern wir beobachten das im Feld.

[01:11:27:12 - 01:11:29:20]
Aber da ist keine Verstrickung mehr hin oder so.

[01:11:30:22 - 01:12:08:10]
Und diese Zeit, in der wir jetzt sind, die macht es uns echt immer leichter und leichter. Und ich habe jetzt immer mehr Menschen, auch in meinen Coachings oder in Akascha-Läsungen oder Seminaren, wo auch immer, die so Sprünge machen, wo ich denke, ja, so krass gut. Also ich freue mich dann immer so total, weil das so schnell geht, was noch selbst von einem halben Jahr oder Jahr oder davor will mir ja schon gar nicht mehr denken, was manchmal noch so zäh war, das geht jetzt immer so zack, zack, zack. Also es ist viel leichter. Und das kommt mit dem Bewusstsein.

[01:12:08:10 - 01:12:28:05]
da sind wir jetzt in Zeiten, wo das viel leichter geht. Also, ich kriege da immer so ein Grinsen. Ich kann das gar nicht unterbinden, weil wenn ich daran denke, das ist einfach nur toll. Wir kommen da mit so vielen tollen Sachen noch in Kontakt und Telepartie und all diese Sachen. Die haben wir ja heute schon im Petto.

[01:12:29:06 - 01:12:34:18]
Und das wird, manche tun sich noch ein bisschen schwer und es wird aber immer leichter und es wird nachher selbstverständlich.

[01:12:34:18 - 01:12:40:09]

Macher und Gäste

Soluru Antari
Gast
Soluru Antari
Akasha-Chronik-Teacher, Coach, Seminarleiterin
#426 Bewusstsein im Hier & Jetzt: So findest Du zurück zu Dir selbst – Soluru Antari
Ausgestrahlt von