#431 Träumst Du noch den Traum des Lebens? – Monika Cardinal

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das Erwachen aus dem Traum des Lebens. Und ja, der Traum des Lebens, da denkt jeder so an seinen Lebenstrauben. Aber gemeint ist ja vielleicht doch noch mal eine ganz andere Ebene. Wie würdest du sagen, wer träumt hier überhaupt und was träumen wir? Ja, das ist ein Thema, wo man ganz viel reingeben kann. Es gibt tatsächlich diese Lebensträume von dem, was möchte ich gerne machen, was möchte ich gerne sein? Das sind so eher die materialistischen Träume. Dann gibt es die anderen Träume noch verbunden zu sein in Liebe. Dass es geht dann schon mehr so in die geistliche Richtung. Ja, und wer träumt, also schwierig zu sagen, wer ist noch nicht aufgewacht, wäre vielleicht auch noch ein Gesichtspunkt.

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Es ist auf jeden Fall meine Lebensaufgabe, die Menschen in das Erwachen zu führen, dorthin zu begleiten und dann auch ein bisschen in die Realität hineinzuführen. Wo stehen wir gerade? Wo stehst du als Mensch? Was ist für dich wichtig? Und träumst du noch, diese große Frage zu beantworten? Träume sind schön, normalerweise. Es gibt aber auch Albträume. Das ist so eine Sache. Und da muss man eben gucken, was kann ich aus meinem Leben machen? Wo finde ich in mir selbst meine Seele?

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Weil es ist ja so, viele, viele Menschen haben diesen Zugang verloren. Und das liegt auch an der aktuellen Zeit, an dieser Hektik, die wir haben, im beruflichen und in dieser einfach, in dieser schnellen Lebensweise, die uns oft aus der Mitte bringen möchte oder auch bringt.

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Und da ist der große Ansatz, immer wieder mal durch Meditationen, durch Botschaften in die Mitte zu gehen und da das zu finden, was in uns allen liegt. Denn wir haben ja, so sagt die geistige Welt, alles bekommen, was wir brauchen.

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Nur den Zugang, der ist verloren gegangen und dann vielleicht durch dieses Träumen oder Schlafen sozusagen. Was würdest denn du sagen zu diesem Träumen?

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Ja, also mich hat das auch schon in sehr lange Zeit beschäftigt, weil ich immer wieder das Gefühl hatte, irgendwas ist hier nicht ganz richtig so. Also, so als wenn du in so einem Traum auch vielleicht ein Stück weit wach wirst und nehmt mal das Träumen als Mensch, man schläft abends ein und irgendwann hat man so eine Traumphase, wo das ja sehr realistisch und dann stellt sich auch die Frage, was ist überhaupt natürlich Realität? Weil in so einem Traum kann das schon richtig schmerzhaft sein, wenn es ein Albtraum ist oder es kann eben Dialoge geben, von dem man am nächsten Morgen gar nicht weiß, haben sie wirklich stattgefunden oder nicht. Und wenn du das dann so siehst, dann denke ich, ja, hier ist also ein Wesen. Und wenn ich im Traum bin, vergesse ich erst mal, wo ich liege, was ich für eine Familie habe, sondern bin natürlich voll im Traumbild drin. Und wenn ich das transportiere auf das Leben, also gar nicht sage, ich träume nur, wenn ich schlafe in diesem Leben, sondern ich könnte auch behaupten, der ganze Leben ist eigentlich während eines Schlafprozesses einem anderen Wesen zugeordnet, das eben gerade träumt, dann würde ich erst mal sagen, OK, Gott träumt. Wenn ich davon ausgehe, alles ist miteinander verbunden, alles ist eins. Und es gibt diese Urquelle, das Göttliche, was ja in allen Kulturen so beschrieben wird, dass Gott der Ursprung allen Seins ist, dann kann ja nur diese Energieform, dieses Wesen, wie auch immer, ein Teil davon vielleicht eben träumen. Und das verbinde ich dann eben auch mit diesen Erfahrungen, die wir machen können, dass wir eben immer wieder sagen, wenn du inkarnierst, also in den Körper gehst, und damit deine Schwingung so tief runter setzt, dass du Emotionen wahrnehmen kannst als göttliches Wesen, als Seele,

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dann geht es darum, eben auch mal ein Albtraum zu träumen oder was Wunderschönes zu träumen. Also wenn du mich fragst, wer träumt da, dann würde ich sagen, ein Teil des Göttlichen, nämlich deine Seele, meine Seele, unsere Seelen, alle gemeinsam träumen hier einen kollektiven Traum und jeder aus seinen eigenen. Und das ist miteinander verschachtelt. Und daraus jetzt zu erwachen, heißt eigentlich, das, was du gerade auch schon schön sagtest, wir haben alles mitgebracht. Das heißt, wir sind immer noch der Schlafen. Das heißt, sich wieder langsam zu regeln, mal mit den Augen zu zwingern und zu erkennen, dass da noch andere Augen vorhanden sind, um eine höhere Realität, vielleicht eine Wirklichkeit zu entdecken. Und wenn du das dann verbindest oder ja so siehst mit dem Gleichnis, dem Höhengleichnis vom Platon, der ja sagt, wir leben in einer Illusion, die Schatten an der Wand definieren wir als unsere Realität, ohne zu wissen, dass wir der Schattengeber sind, dann gilt es letztendlich, sich umzudrehen und das Licht zu erkennen. Denn ohne Licht, kein Schatten, keine Projektion. Ja, das ist dieser Punkt. Und wenn man jetzt in diesem Traum ist, in diesem Tiefschlaf, manche sind ja wirklich sehr, sehr tief noch am Schlafen. Und je nachdem, wie die Träume sind, es gibt ja dann auch Träume, die schon mehr an der Oberfläche sind, wo du mehr in das Wach träumen, sagt man ja auch, hineinkommst. Dann kommt dieser Gedanke, dass es doch noch etwas mehr geben könnte, als wie dieses Leben. Und wie du auch schon schön gesagt hast, vom Platon, wir leben ja in dieser Illusion. Das wird so oft gesagt in dieser Illusion, welche er eigentlich gar kein nicht dieses Leben ist, sondern eben das Spiel des Lebens, sagt man auch. Und je nachdem, wie weit wir alles hinterfragen oder ob wir beginnen, die Dinge zu hinterfragen, werden wir immer wacher werden. Oder anders gesagt werden wir immer bewusster und werden, was eigentlich hier geschieht und was es alles noch gibt auf diesen göttlichen Ebenen, auf diesen Erwachensstufen. Es gibt ja ganz viele Erwachensstufen und es gibt auch Erwachenserlebnisse, wo man sich selbst erkennt, seinen Wirken erkennt, was man ist, seine Aufgabe.

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Und all diese kleinen Bausteinchen führen dazu, dass man also immer mehr entdeckt, um was es hier letztendlich geht.

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Und da bin ich also dabei, den Menschen zu helfen über verschiedene Akaschalesungen zum Beispiel. Da gehen wir ja auch ganz genau rein. Was warst du alles? Wo sind noch deine Blockaten? Ja, wo bist du noch in deiner göttlichen Entfaltung noch gestoppt? Wo du also nicht weiterkommst? Da schauen wir ganz genau hinein. Und es gibt ja auch bei uns eine ganz tolle Unterstützung in der persönlichen Imwachstum durch die Coachings und durch die ganz vielen Heilungen und auch die Webinare, die wir geben. All das zielt ja dahinaus, dass die Menschen ihre eigene Kraft entdecken, ihre Fähigkeiten wieder entdecken. Und ich habe festgestellt, die all die Menschen, die sich anmelden für ein Thema zum Beispiel, die haben das früher schon gemacht. Wenn sich jetzt jemand anmelde zum Beispiel zum Aura sehen oder zum einer Heilausbildung, dann sind das genau die Menschen, die diese Fähigkeit in sich tragen und früher schon damit gewirkt haben. Sonst würden sie sich nicht anmelden. Einfach weil das wieder ins Erwachen gehen möchte, diese Fähigkeit wieder ins Erwachen gehen möchte und dann dadurch dieses dieser große Prozess beginnt, sich selbst zu entdecken. Und dann unterstützen wir die Menschen auch noch sich dabei, in der Spiritualität selbstständig zu machen, weil wir brauchen ja auch Lichter und Leuchttürme, die also anderen Menschen oder denen helfen, die noch nicht ganz so weit sind. Und das macht ja die ganz große spirituelle Gesellschaft aus, die wir letztendlich sind. Jeder ist einzigartig in seinem Sein, in seinen Wesen und Fähigkeiten und da bieten wir auch diese wirklich Unterstützung an auf allen Ebenen, weil es ist ja heutzutage schwer, sehr schwer sich selbstständig zu machen. Du brauchst so viel Fähigkeiten, du musst so viel Wissen haben. Und da ist, denke ich, der eine oder der andere immer sehr, sehr froh, wenn er da ein bisschen Hilfe bekommt.

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Ne, wenn du davon sprichst, dass viele dann zu dir kommen, auch genau zu den Themen, die sie in sich schon bearbeitet haben, beziehst du das auch auf andere Leben oder ist das, also da geht schon drum, dass eine Seele ja reinkarniert, würdest du denn jetzt nochmal, um auf den Traum zurückzukommen, zu sagen, dass das eben unterschiedliche Träume jeweils sind oder gehört das alles für den großen Traum des Lebens? Wie würdest du das darstellen? Du meinst, die Inkarnationen, wenn man die alle betrachtet, es sind ja sehr viele Inkarnationen. Also das sprechen wir ja von 50.000 bis 100.000 oder noch mehr in den verschiedenen Zeit-Ebenen Verschiebungen, sag ich jetzt mal. Und das sind dann auch Zeitepochen Träume.

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So würde ich jetzt einfach mal dieses Wort machen. Das sind Zeitlinien Träume. Oder das ja. Das sind verschiedene Zeitlinien ist und ja und das passiert ja auch alles gleichzeitig, weil es eigentlich gar keine Zeit gibt. Also ein multidimensionaler Traum letztendlich. Ja, ja. Also die sind schon ineinander abgeschlossen, aber sie haben dann auch Berührungspunkte wie zwei solche Kreise ineinander und dann kommt man in den anderen Traum hinein und wird ja dann auch in seiner Persönlichkeit, in seinem Licht immer heller, sag ich jetzt mal, immer wissender. Das ist vielleicht auch ein schönes Wort, wissender und letztendlich göttlicher.

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Also ist das im Grunde genommen, wie du vorhin schon sagtest, man dämmert so ein bisschen und man wird, wie du sagst, so ein bisschen schon Tagtraum. Also wir haben schon mal viel tiefer geträumt, als wir jetzt gerade träumen, weil immer mehr merken ja, Moment mal, wenn wir jetzt auf die Schatten zurückkommen, warum zappelt denn da irgendwie so was an der Wand? Hat das vielleicht was mit meiner Hand zu tun?

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Ja, ja klar. Also das Bewusstsein wird ja dadurch das Träumen und das ist eigentlich die Erpunkt, das Unterbewusstsein steuert ja die Träume und das Unterbewusstsein, welchen dem Fall die Seele nennen, die uns ja zum Erwachen bringen möchte, weil das, sie braucht einfach dieses Erwachen, dieses Aha, ach so, oh Gott, dieses Erwachen, jetzt geht's los, das ist es. Und danach nach diesem Aha kommt ja dieses, oh wie schön, ich bin verbunden mit Gott, mit der allmächtigen, unendlichen Lebe, die niemals vergeht.

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Macher und Gäste

Monika Cardinal
Gast
Monika Cardinal
Bioenergie-Therapeutin, Heilmedium, Komponistin
#431 Träumst Du noch den Traum des Lebens? – Monika Cardinal
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