#432 Manifestieren für Skeptiker – Prof. Dr. Oliver Lazar im Gespräch
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die Manifestiere sagen ja gerne, es gibt unendlich viele Möglichkeiten im Universum und ich muss mir da nur das sozusagen wünschen, was ich möchte, dann ziehe ich diese Realität an. Der Meinung bin ich nicht, ich glaube nicht, dass wir unendlich viele Möglichkeiten haben, ich glaube vielmehr, dass wir unendlich viele Vernetzungen haben zu unseren Mitmenschen, zu anderen Leuten, zu anderen Tieren, zu anderen Pflanzen und dass wir unendlich viele Abhängigkeiten haben, deswegen kann ich nicht beliebig manifestieren, weil wenn ich was manifestiere, was vielleicht den Lebensplan von jemandem anderen durcheinander bringt, dann darf das nicht sein,
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dich ganz recht herzlich hier wieder zu einem neuen im Gespräch mit und heute dreht sich alles um das Thema Manifestieren und ich freue mich, dass heute uns hier zu Gast Professor Dr. Oliver Lasar zugeschaltet ist. Lieber Oliver, schön, dass du dir die Zeit nimmst. Herzlich willkommen hier im Gespräch. Ja, hallo Lieber Kai. Ja, ich freue mich auf unser Gespräch. Vielen Dank für die Einladung. Ja, ich freue mich auch. Du bist Diplom Informatiker. Du hast promoviert in Naturwissenschaften der Medizin. Hast dann habitiert auch in dem Thema Informatik. Bist aber Autor von Büchern mit dem Thema zum Beispiel jenseits der Materie oder auch deinem neuen Buch, wo es eben um das Manifestieren für Skeptiker geht. Jetzt würde mich natürlich erst mal interessieren, wie bist du von dieser sehr naturwissenschaftlichen und mathematischen Informatik hingekommen zu diesen ja schon feinstofflichen Themen hinter der Materie?
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Ja, das ist natürlich eine spannende Frage, aber vielleicht eine ganz kurze Korrektur vorweg habilitiert bin ich nicht. Ich bin zwar Professor, aber das ist ja nur eine Amtsbezeichnung, das nur ganz kurz um das klarzustellen. Ja, also ich habe ja diesen Naturwissenschaftlichen Background, ich habe erst Medizin studiert, dann Informatik studiert und sehr bodenständige Dinge gemacht. Also ich stand ganz normal im Leben, sage ich mal. Und wie kam ich dann zu diesem Thema Spiritualität und vor allen Dingen jenseits Kontakte? Das ist ja das, was mich hauptsächlich beschäftigt hat in den letzten sieben Jahren. Und wie das oft so ist, zumindest ja bei Wissenschaftlern, sie brauchen so einen Schritt in den Hindern, sage ich mal, also ein eigenes Erlebnis. Nichts ist so eindrücklich wie ein eigenes meistens schicksalhaftes Erlebnis. Und so ist es bei mir auch gewesen, ich habe jetzt keine eigene Nahtoderfahrung gehabt, aber etwas, was so ein bisschen in diese Richtung geht. Ich habe den Unfalltod einer Klassenkameraden meiner damals 13-jährigen Tochter mit erlebt und das hat mein Leben so grundlegend verändert. Da fing plötzlich Sachen an, die ich mir nicht mehr erklären konnte. Ich habe Dinge wahrgenommen und gefühlt, die weit über dieses normale Maß mitgefühls hinausgehen. Und ich habe in dieser tiefsten Trauer, in der ich unverständlicherweise war, weil es ja eigentlich ein fremdes Kind war, so innere Vibrationen gehabt, Berührungen wahrgenommen plötzlich und dieses unfassbare, nicht in Worte zufassende Gefühl der unendlichen Liebe gespürt, wo ich erstmal gar nichts mit anfangen konnte, weil ich mich noch nie mit diesen spirituellen Themen beschäftigt habe. Und da fing so meine Reise an, dass ich angefangen habe zu schauen, was haben denn Nahtoderfahrene erlebt, die er zählten von ganz ähnlichen Dingen. Die haben auch diese unendliche, nicht in Worte zufassende Liebe gespürt und diese immer während der Sehnsucht zurückzukehren in diesen Zustand. Da habe ich gedacht, wow, das ist ja wie bei mir. Und diese Lichtwahrnehmungen, die ich hatte. Und so fing dann meine Reise an, wo ich dann auch in Kontakt zu mehreren Medien anstand und dann plötzlich Botschaften kamen mit Informationen,
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die niemand hätte wissen können, wo ich auch erst im Nachgang durch Recherchen bei den Eltern von dem verstorbenen Kind herausgefunden habe. Ja, das stimmt da alles. Und das war so der Startschuss, zu sagen, okay, jetzt beschäftige ich mich auch mal wissenschaftlich mit dem Thema. Und das resultierte dann ja auch in dieser Eriams Studie, der ja bis dato größten Studie der Welt mit 500 Teilnehmern zum Thema Authentizität und Wirksamkeit auf Trost vor allen Dingen von medialen Botschaften. Ja, das war so mal ein ganz kurz der Werdegang aus den Naturwissenschaften und Technikwissenschaften hin zum Spiritualität. Ich verstehe mich jetzt mehr oder weniger als jemand, der Brücken baut zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Denn das eine schließt das andere definitiv nicht aus. Ja, wundervoll. Ich finde, das Brückenbauen ist auch gerade wichtig in der heutigen Zeit, um hier die Gesamtheit letztendlich auch wahrnehmen zu können. Und du hast ja dann auch eine mediale Ausbildung gemacht. Das heißt, du bist da tiefer eingestiegen und bist Wissenschaftler auch auf diesem Gebiet, würde ich jetzt mal sagen. Wobei das Wort Wissenschaft ist für mich immer so ein bisschen, man kann Wissen aus meiner Sicht gar nicht erschaffen. Ich habe mal den Begriff Wissensforscher geprägt, weil das Wissen war ja vorher schon da, sonst hätte es gar nicht funktioniert. Also, wir erforschen eigentlich das Wissen, was schon da ist. Aber das nur am Rande. Also, wenn wir zu dem Thema Manifestieren für Skeptiker kommen, was ja der Titel auch deines neuen Buches ist, dann frage ich mich, warum eigentlich Skeptiker? Also jeder Christ müsste doch sagen, hey, manifestieren, na logisch ist doch klar, in der Bibel steht, Gott ist der Schöpfer dieser Welt und er hat den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen. Also, da sind ja nicht nur Hände und Arme mit gemeint, sondern eben auch die Möglichkeit zu erschaffen. Und wenn wir in unser Umfeld gucken, Autos sind erschaffen worden, Kühlschränke wurden gebaut, die Technik schreitet voran, wir sind ja Schöpfer dieser Welt und das ist Manifestieren. Also, wo kommt denn dann überhaupt dieses Skepsis her?
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Also, ich verwende im Titel meines Buches den Begriff Skeptiker gar nicht im negativen Sinne, sondern ich verstehe mich selber auch als Skeptiker und ich finde, es ist wichtig, extrem wichtig, sich seine Skepsis zu bewahren und ich unterscheide immer zwischen Skepsis und Dogmatismus. Denn nicht selten ist es so, vor allen Dingen die Leute, die sich vielleicht so in Skeptikervereinigung organisieren, die sind sehr dogmatisch. Ja, also mit denen kann man gar nicht mit Argumenten kommen, weil sie lassen nur das zu, was in ihr Weltbild passt. Aber ich sage mal, ein gesundes Maß an Skepsis ist absolut wichtig, dass man nicht auf irgendwelchen, ich sage mal, esoterischen Mumpitzereien fällt, sondern dass man den kritischen Blick bewahrt und schaut, wo finde ich denn Wahrheit, wo finde ich Evidenz? Und deswegen ist der Titel meines Buches auch so zu verstehen, seid bitte skeptisch und das Buch ist für all diejenigen, die ein gesundes Maß an Skepsis mitbringen. Ja, das ist nicht so gemeint wie, so, jetzt überzeugen wir mal die Skeptiker, wie toll das Manifestieren ist, denn in meinem Buch geht es nicht darum, dass ich die Manifestation heilig spreche, ganz im Gegenteil, also es gibt auch viele Aspekte, wo ich sage, ah, da gehe ich nicht so richtig mit oder das gehört so eher so in dem Bereich esoterisches Wunschdenken, aber es gibt auch viele, viele Bereiche, wo ich sage, wow, auch als Wissenschaft, das hätte ich nie gedacht. Ja, und da geht es in dem Buch sozusagen alles kritisch zu beleuchten, das ist wie so eine Art Metastudie. Also ganz viele andere wissenschaftliche Studien habe ich mir angeschaut, untersucht und die einzelnen Aspekte, die meine Ansicht nach zu Manifestieren dazugehört, habe ich ja unter die Lupe genommen.
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Ja, sehr schön, dass du Skeptiker und Dokmaten nochmal so differenziert hast hier an der Stelle und ich finde auch eine Grundskepsis ist generell allem gegenüber sinnvoll, was nachher ja letztendlich eher nochmal diesen Forscher Drang auch hervorruft, also zu schauen, wie funktioniert es denn wirklich und ja, was für Mechanismen, was aber auch für Energien oder Gesetze vielleicht auch stehen dahinter und in deinem Buch geht es ja auch um gewisse Gesetzgebungen, also Dinge, die wie du gerade gesagt hast ja auch untersucht hast und Studien, die du ausgewertet hast, also nehmen wir mal nur so ein ganz bekanntes Thema aus der Medizin ist ja dieser Placeboeffekt. Wie würdest du den einsortieren, wenn wir vom Manifestieren sprechen? Ist das eher ein unbewusstes Manifestieren, weil ich an etwas glaube, was vielleicht gar keine Wirkung hat? Ich muss sagen, das Thema Placebo hat mich am meisten überrascht und ich finde es schön, dass du das als erstes ansprichst, Kai, denn das als Mediziner, ich habe ja Medizin studiert, ging ich eigentlich davon aus, okay, der Placeboeffekt, das ist wahrscheinlich, also der größte Effekt ist einfach das subjektive Empfinden. So, der eine hat irgendwie Schmerzen, der kriegt den Placebo und wir sagen dem, das wirkt jetzt gegen Schmerzen und er bildet sich das jetzt ein und denkt sich, ja, jetzt geht es mir ein bisschen besser. Aber wenn man sich mal verschiedene Studien anschaut, dann stellt man fest, der Placeboeffekt, der ist wirklich messbar und das ist ja das, was Wissenschaftler lieben, ja, also alles, was man wiederholen kann, was man messen kann, ja, das ist ja das, wo man dann Wissen darauf aufbauen kann, wobei ich da durchaus auch ja noch andere Ansichten habe, aber ich sage mal, das ist was, der klassische Wissenschaftler liebt, ja, ich kann was messen und da möchte ich einen italienischen Wissenschaftler mal zitieren, den Fabrizio Benedetto, der aus Turin kommt an der Universität Turinis, der hat
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der hat spannende Untersuchungen gemacht zum Thema Placebo Wirkung mit der Höhenkrankheit und zwar hat er niederländische Studenten gehabt, warum Niederlande, weil es sehr flach ist, sehr niedrig ist auf Meerishöhe und hat diese beiden, also ein männlicher Student und weiblicher Studentin, hat die eingeladen aufs Matterhorn, dort hat er seinen Studienzentrum und da sind wir in Höhenbereichen über 3000 Meter, das heißt als unerfahrender Bergsteiger bekommst du dort die Höhenkrankheit und Höhenkrankheit bedeutet, da ist wenig Sauerstoff, es wird Prostaglandin E2 ausgeschüttet, das sorgt dafür, dass die Blutgefäße sich weiten, unter anderem auch im Kopf, im Gehirn, das soll den Sauerstoffmangel dann ausgleichen, dass die Blutgefäße sich ausweiten, aber das hat eben zur Folge, dass man unfassbare Kopfschmerzen bekommt, das sind die Höhenkrankheit und dann hat er diesen Studenten Sauerstoff gegeben und in kürzester Zeit ging es ihnen wieder gut. So einen Tag später hat er dann gesagt, jetzt müsst ihr beiden bitte eine Höhenwanderung unternehmen
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und hat den beiden Sauerstoffflaschen mitgegeben, hier das müsst ihr dann bitte aufsetzen mit so Masken und dann könnt ihr hier Sauerstoff atmen, ihr könnt eine Höhenwanderung machen. Was aber verschwiegen hat ist, in einer Flasche war kein Sauerstoff, sondern da war die ganz normale Umgebungsluft drin und das Interessante ist, keiner von beiden hatte die Höhenkrankheit, das heißt auch die Person mit normaler Umgebungsluft hatte keine Probleme und das Beste ist, als sie dann zurückkam, hat wer Blutuntersuchung gemacht, sie genau untersucht und hat gesehen, Rostaglandin E2 ist gesunken, auch bei dem Teilnehmer, der eben die reine Umgebungsluft geatmet hat. Das heißt, wir haben hier eine messbare Wirkung und das ist das Faszinierende, dass die Täuschung im Grunde genommen, die Täuschung dafür gesorgt hat, dass der Körper das automatisch reguliert und das ist ein ganz ganz wichtiger Faktor beim Placebo-Effekt,
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die Täuschung, also dass man wirklich absolut davon überzeugt ist, dass etwas passiert. Sobald der Verstand dazukommt und das hinterfragt, wird es schlechter, wobei es gibt auch Studien, die zeigen, selbst wenn man Placebo gibt und sagt, es ist Placebo, gibt es teilweise sogar auch Wirkungen, aber trotzdem die besten Wirkungen, die erzielt man, wenn man den Verstand sozusagen irgendwie ausschalten kann und absolut davon überzeugt ist. Ein anderes Beispiel noch hier aus meiner Heimatstadt, Professor Shilofsky vom Uniklinikum Essen ist auch sehr bekannt in der Placebo-Forschung mit nie transplantierten Patienten und der hat etwas eingesetzt, das nennt sich
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Geschmacksimmunkonditionierung, genau so heißt es, das heißt,
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er hat so eine komisch schmeckende blaue Flüssigkeit den Patienten gegeben, ohne Wirkung, also das sah nur komisch aus, hat komisch geschmeckt und dazu gab es eine Tablette, um die Immunreaktion herunterzufahren. Denn transplantierte dürfen ja keine starke Immunreaktion haben, denn dann greift der Körper das fremde Organ an und sie haben also erst eine Tablette bekommen mit Wirkstoff. Alles war gut und nach einer gewissen Zeit wurde diese Tablette ausgetauscht durch ein wirkungsloses Placebo, das hat man aber nicht kommuniziert und die blaue Flüssigkeit wurde aber weiterhin genommen und was hat man gesehen, die Immunreaktion blieb trotzdem aus, das heißt das Immunsystem wurde weiter herunter reguliert, obwohl diese Tablette mit dem Wirkstoff gar nicht mehr eingenommen wurde und das fand ich so unfassbar faszinierend, weil das jetzt nicht mehr nur Einbildung war, sondern wir können es tatsächlich messen, da passiert etwas und weißt du, ich habe auch schon häufiger so Talkrunden gesehen, wo dann gesagt wurde, das ist der Placebo-Effekt, ja, also auch da ging es um das Thema Manifestieren, das kann man mit dem Placebo-Effekt erklären. Als wäre das dann abgehakt, nach dem Motto, ja, der Placebo-Effekt, ja, aber ist doch Wahnsinn, oder? Dann erklär mir mal den Placebo-Effekt, das ist doch eigentlich, das ist ja nicht die Antwort, ja, nur weil ich dem einen Namen gebe, habe ich es ja nicht gelöst, das Problem, sondern das ist ja erstmal der Anfang der Forschung, wow, es wirkt, ich kann es messen. Also was ist die Schlussfolgerung? Mein Geist muss doch in der Lage sein, offensichtlich meinen Körper dermaßen zu beeinflussen durch meine Überzeugung, dass sich tatsächlich was verändert und zwar messbar, das ist das Faszinierende beim Placebo-Effekt.
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Ja, großartiges Beispiel, vielen Dank, also das erinnert mich sofort an unseren Yoga-Lehrer, der uns immer sagte, die Materie ist mächtig und der Geist ist allmächtig, also, ja, dass der Geist über der Materie steht und was ich ja so fantastisch finde, normalerweise sagen alle Materialisten, das ist hier wie so ein Zahnradsystem, also Biochemie, das kann man erklären, da siehst du auch, da verändern sich die Messwerte und auf einmal gibt es aber keinen Indikator und trotzdem ändern sich die Messwerte, ja. Das ist für mich ja ein unbestächtlicher Beweis dafür, dass eben das genau wahr ist, was du gerade gesagt hast, dass hier eben eine andere Kraft wirkt hinter der Materie, die wir zwar nicht sehen und anfassen können, die aber eben einen ganz anderen Wirkungsbereich hat, sagen wir mal so und den gilt es ja letztendlich aus meiner Sicht, sich bewusst zu werden, weil der ist ja immer da, also der wirkt ja eben auch wie beim Placebo-Effekt gezeigt unbewusst, also ohne dass ich weiß, dass es keinen Indikator gibt, also keine Wirkstoff, wirkt das Manifestieren sozusagen und die Einwirkung auf die materielle Ebene. Würdest du sagen, der nächste Schritt wäre, ich brauche nur ein Gebet? Ja, es gibt ja bei einem Gebeten eigentlich zwei verschiedene Dinge, es gibt dieses Selbstgebet, dass man für sich selber betet, aber auch, dass man für andere betet und das ist ein sehr kontroverses Thema dieses Beten. Es gibt sogar Studien, darüber habe ich mich sehr gewundert, dass es tatsächlich auch Studien gibt, die das untersucht haben mit dem Beten und die sind sehr kontrovers. Es gibt einerseits Studien, die zeigen, okay, da wurde jetzt zum Beispiel für Patienten gebetet, die schwere Herzerkrankungen hatten und denen ging es dann hinterher besser, aber es gibt noch eine etwas größere Studie, die genau das Gegenteil zeigt. Also da muss man sagen, ist noch keine eindeutige Erkenntnis vorhanden, was das Thema Beten an betrifft, aber grundsätzlich gibt es natürlich Schnittmengen. Man kann sagen, es gibt Beten, da gibt es vielleicht Affirmationen oder Dankbarkeitspüren, da gibt es ja eine große Schnittmenge, man kann ja nicht so Haarscharft trennen, das ist Gebet, das ist eine Affirmation und das ist vielleicht nur das Empfinden von Dankbarkeit. Oftmals fließt es ja so ein bisschen ineinander über. Und auch hier gibt es sicherlich auch Bereiche, wo man sagen muss, okay, es gibt geistige Effekte, aber vielleicht sind es ja auch psychologische Effekte. Also das darf man natürlich jetzt auch nicht aus dem Placebo-Effekt jetzt schließen, dass jetzt plötzlich alles geistig sein muss, sondern vieles kann man auch über psychologische Effekte durchaus auch erklären, sowas wie ein Self-fulfilling Prophecy zum Beispiel und auch sowas wie eine selektive Wahrnehmung. Das heißt, dass man jetzt zum Beispiel, wenn man sich jetzt für Naturschutz interessiert, nimmt man auch vermehrt auch nur solche Nachrichten wahr, die mit dem Thema Naturschutz zu tun hat. Auch da gibt es spannende Experimente. Also hier mal ein Beispiel vielleicht einer interessanten Studie, wo zwei Basketballteams sich ein Basketball gegenseitig zuspielen sollten. Eine Gruppe hatte schwarze, die andere hatte weiße Trikots an, dann hat man Teilnehmer genommen und gesagt, ihr guckt euch jetzt das Spiel an und ihr zählt jetzt wie oft die im weißen Trikot sich den Ball gegenseitig zugespielt haben. Dann haben die Leute da gesessen und gezählt und nach etwa, glaube 30 Sekunden, kam so ein Mann im Affenkostüm, im Gorillacostüm ins Bild, hat sich auf die Brust getrommelt, ist dann wieder aus dem Bild raus. Und hinterher hat man die Leute befragt, habt ihr irgendwas Besonderbares gesehen und nur 50 Prozent der Teilnehmer haben den Goriller wahrgenommen und die anderen waren so sehr mit dem Zählen beschäftigt, die haben das gar nicht wahrgenommen. Das heißt, da wo mein Fokus liegt, das sehe ich auch Dinge, die nehme ich wahr und andere, wo gar mein Fokus gar nicht drauf ist, die nehme ich auch gar nicht als solche wahr. Deswegen sagen oftmals Leute, die manifestieren, ah es passieren nur noch Dinge, die ich mir manifestiere und die ich mir fokussiert habe, die ich mir vorgestellt habe. Ja klar, weil das ist die selektive Wahrnehmung. Ich sage nicht, alles ist selektive Wahrnehmung, aber es ist ein psychologischer Effekt, der existiert. Deswegen muss man da immer schön feind differenzieren,
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da spielen verschiedene Aspekte hinein in das ganze System Manifestation.
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Ja, sehr spannend. Also diese vielen Aspekte, das ist wirklich sehr interessant, weil sie ja wirklich Puzzleteile sein können, die das ganze erklären. Du hast ja in dem Buch auch diesen Manifestationsbaum nach deinem Forschungen erstellt, wo man eben genau diese einzelnen Bereiche eben sehen kann. Und was ich auch sehr spannend fand, da war ja das Heilung durch Gedanken, wo auch der Placeboeffekt zugehört war, aber auch die Zeitwahrnehmung. Nun würde man sagen, also in der PTB Physikalisch-Technische Bundesanstalt im Braunschweig, da wird, da steht eine Atomuhr und da wird die Zeit gemessen. So, da weiß man, was eine Sekunde ist. Nun ist es aber so, wenn ich im Flieger sitze, dann stauche ich mir die Zeit, weil ich nicht gerne im Flugzeug sitze und nehme mein Zeitempfinden runter auf eine halbe Stunde. Wenn ich also einen drei Stundenflug habe, mache ich eben drei mal zehn Minuten und nach einer halben Stunde gefühlt steige ich wieder aus. Und wenn ich das Erweitere für meine Frau, dann nimmt die das auch so wahr, selbst wenn sie nicht weiß, dass ich das mache. Also ist das die Richtung der Zeitwahrnehmung, dass Zeit am Ende absolut relativ ist? Ja, absolut. Ich kenne da auch ein schönes Beispiel von einem Fußballspiel, wo man sich mal veranschaulichen kann, was eigentlich Zeit bedeutet. Wir haben zwei Fußballteams, die spielen gegeneinander und ein Team führt eins zu null. Und es ist nur noch, sagen wir mal, zwei Minuten Spielzeit. Wir sind in der 88. Minute. Und die Leute, die darauf hoffen, dass ihr eigenes Team noch ein Tor schießt, die haben eine ganz andere Zeitwahrnehmung als diejenigen, die sagen, hoffentlich ist jetzt gleich der Schlusspfiff. Dann haben wir gewonnen. Die darauf warten, dass jetzt gleich der Schlusspfiff kommt, für die ist das so lang. So lang. Und wann ist dann endlich Schluss? Ja, die empfinden diese zwei Minuten als unendlich lang, wogegen die anderen, denken, oh, Scheiße, jetzt ist Schlusspfiff. Wir haben nur noch so wenig Zeit. Das zeichen eigentlich unsere Gefühle, unsere psychologische, unsere Psychologie, die Wahrnehmung unseres Umfelds, bestimmt eigentlich, wie wir Zeit wahrnehmen. Und bei diesem Thema Zeitwahrnehmung gibt es auch, das berichte ich auch in meinem Buch, eine interessante Studie, wo es sind 33 Teilnehmer gewesen, wo diese 33 Teilnehmer standardisierte Verletzungen zugefügt wurden. Das hört sich jetzt erstmal so schlimm an, aber das war nichts Schlimmes. Am Arm wurden so Schröpfgläser angesetzt. Das heißt, Gläser, die so einen Unterdruck produzieren, dann kriegt man hier so leichte Schwellung am Arm. Und dann hat man den Leuten das ein paar Mal eben zugefügt und sie haben gelernt, sie wurden also konditioniert. Nach circa 30 Minuten verschwindet das wieder. Nach circa einer halben Stunde ist wieder alles gut. Das haben sie sozusagen gelernt. Und jetzt haben die diese 33 Leute in drei Gruppen aufgeteilt, also 11, 11, 11. Und dann mussten die alle drei auch nach diesen Verletzungen 28 Minuten warten. Aber der einen Gruppe hat man gesagt, ihr wartet jetzt 14 Minuten. Das heißt, da war eine Uhr aufgestellt in diesem Raum und die Uhr, die war halt manipuliert. Das heißt, Wirklichkeit sind 28 Minuten vergangen, aber die Uhr zeigte nur 14 Minuten an. In der zweiten Gruppe, da war das Echtzeit, also 28 Minuten warten und die Uhr zeigte auch 28 Minuten. Und in der dritten Gruppe war es dann quasi die doppelte Zeit. Man sagte denen, ihr müsst jetzt hier 56 Minuten warten, aber in Wirklichkeit waren es auch 28. Also alle drei haben gleich lange gewartet. Aber diejenigen, die dachten, sie hätten 56 Minuten dort gesessen, hatten eine viel schnellere Heilung als diejenigen, die dort saßen und dachten, sie hätten nur 14 Minuten Zeit gehabt. Das heißt, absolut gemessen, die Zeit mit einer Uhr ist bei allem gleich gewesen, nur die, die dachten, ich habe mehr Zeit, bei denen hat die Heilung schneller stattgefunden. Und das finde ich auch extrem faszinierend, wie dieses Thema eigene Zeit, Wahrnehmung und Konditionierung hier rein spielen in das Thema.
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Ja, also spannend finde ich auch diese Schnittstelle zwischen Manifestieren, das ist erst mal subjektiv, ich manifestiere und jetzt sprichst du von einer Gruppe. Jetzt wirkt das aber auf eine ganze Gruppe, also ein kollektives Manifestieren. Haben wir hier sozusagen eine Schnittstellenproblematik, dass man sagt, also so das billigste Beispiel immer, was ich von meinem Vater vermittelt bekommen habe, ich habe immer einen Parkplatz vor der Tür, wo ich hin will. Und ich gehe davon aus, ich programmiere mir immer einen Parkplatz, ich kriege den auch immer und dann ist der da auch. Und ja, und dann wird mir immer gesagt, ja, aber das geht doch eigentlich gar nicht und stell dir vor, da wollen fünf andere auch hin. Also wo ist hier die Kollision dann? Also jetzt bei dir in dem Beispiel war das ja ein sehr schöner Einklang sozusagen, aber gibt es auch diese Gefahr der Kollision von Manifestationen? Ja absolut, da sprichst du nämlich einen großen Kritikpunkt an, den ich auch aufführe in meinem Buch, nämlich logische Probleme, insbesondere deshalb, weil wir ja meistens für uns selbst manifestieren, ich sage auch, wenn ich manifestieren ist was egoistisches, ich möchte, dass es mir besser geht, dass ich den Parkplatz kriege, ja aber was ist, wenn da ein Parkplatz ist und deine drei Nachbarn, die kommen aber zur selben Zeit an und die haben auch alle manifestiert diesen Parkplatz zu kriegen, ja oder zwei Leute sind verliebt in dieselbe Frau, beide manifestieren diese Frau zu bekommen, es kann nur einer diese Frau bekommen oder vielleicht keiner von beiden, aber maximal nur einer von beiden, also wir sind vernetzt,
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die Manifestiere sagen ja gerne, es gibt unendlich viele Möglichkeiten im Universum und ich muss mir da nur das sozusagen wünschen, was ich möchte, dann ziehe ich diese Realität an. Der Meinung bin ich nicht, ich glaube nicht, dass wir unendlich viele Möglichkeiten haben, ich glaube vielmehr, dass wir unendlich viele Vernetzungen haben zu unseren Mitmenschen, zu anderen Leuten, zu anderen Tieren, zu anderen Pflanzen und dass wir unendlich viele Abhängigkeiten haben, deswegen kann ich nicht beliebig manifestieren, weil wenn ich was manifestiere, was vielleicht den Lebensplan von jemandem anderen durcheinander bringt, dann darf das nicht sein,
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deswegen sehe ich dieses Manifestieren nicht in dieser Freiheit, wie sie oft gelehrt wird nach der Motto, du hast unendlich viele Möglichkeiten im Universum, ist alles da, ja, dann kommt dann die Quantenmechanik rein, nach der Motto, wir sind in der Superposition, da sind alle Realitäten, die du dir nur vorstellen kannst, fokussiere dich auf das, was du haben willst, dann ziehst du das an und das ist einer meiner größten Kritikpunkte auch in dem Buch für die Manifestation, dieses, ich sag mal, wünsch dir was manifestieren, da gehe ich nicht so richtig mit, muss ich sagen, denn wie gesagt, da gibt es ja auch noch so was wie Lebensplan und Seelenplan und Karma und Schicksal, all das spielt da auch noch rein und das sind die meiner Ansicht nach viel größeren Konzepte als das Manifestieren.
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Jetzt könnte man aus diesem Manifestieren ja auch sagen, das ist mein freier Wille, du hast das ja gerade schon so ein bisschen formuliert, also haben wir doch gar kein freien Willen aus dem, was du gerade sagst? Das ist eine sehr spannende Frage und da würde ich ganz gerne was erzählen von Dr. Sascha Plakow, also ein Forscher aus Berlin, hat jetzt 2024 ein Buch rausgebracht mit einer spannenden Studie und zwar geht es da um Nahtoderfahrene. Aber diese Nahtoderfahrene, 123 Teilnehmer, über 20 Jahre hat er geforscht, 123 Teilnehmer, alles Suizidenzen, also Leute, die sich freiwillig selbst das Leben nehmen wollten, haben dann eine Nahtoderfahrung erlebt, sind aber wieder zurückgekommen und sie erlebten erst mal die gleichen Elemente wie auch, ich sage mal, die normalen Nahtoderfahren, außerkörperliche Erfahrung, Lichttunnel, Geistwesen und das war alles da. Aber es gab einen Unterschied, nämlich 23 Prozent, was sehr viel war, also fast ein Viertel der Teilnehmer, hat eine Zukunftsschau bekommen. Das heißt, während sie quasi auf der anderen Seite waren, war das geistige Team da und hat gezeigt hier, das ist deine Zukunft, du wirst noch heiraten, hier sind deine Kinder, also es wurde die Zukunft gezeigt und man hat dann hinterher die Leute befragt und gesagt, aber wenn euch die Zukunft gezeigt wurde, haben wir dann gar keinen freien Willen und dann wurde gesagt, es gibt sowas wie ein grobes Drehbuch. Es gibt einen Lebensplan, da sind Meilensteine drin und das ist auch meine Schlussfolgerung in meinem Buch. Es gibt einen Lebensplan, da sind wichtige Bausteine drin, aber wie ich die im Detail erreiche oder was ich damit mache, das ist sozusagen der Spielraum, den ich besitze in meinem Leben mit meinem freien Willen. Aber ich habe nicht die absolute Freiheit, deswegen würde ich sagen, ich habe einen freien Willen, aber in Maßen. Es gibt Grenzen, es gibt einen Spielraum, in diesem Spielraum kann ich meinen freien Willen nutzen, aber der grobe Fahrplan, der ist anscheinend festgelegt. Also eine spannende Kombination, auch Seelenplan, wie du es gerade gesagt hast, das heißt, das wird vor der Inkarnation auf Seelenebene aus deiner Sicht festgelegt als Programm wie beim Computerspiel, ich möchte ganz gerne das und das erleben und dann habe ich aber als Avatar die Möglichkeit eben noch zu wählen, gehe ich mal rechts oder links lang, aber am Ende komme ich schon an den Meilensteinen vorbei, ob ich will oder nicht. Davon bin ich überzeugt, also das ist ein ganz, ganz wichtiges Konzept und vor allen Dingen als Seele habe ich ja noch mal einen ganz anderen Blick da drauf und ich wähle mir als Seele möglicherweise ja auch Leid aus. Also Leid scheint für uns als Seele oftmals sehr spannend zu sein, weil ja so duft das klingt, also ich als Mensch würde mir jetzt ja nie aussuchen, oh ich muss den Tod meines Kindes miterleben oder ich muss so einen Verlust miterleben, würde ich mir als Mensch, niemand würde sich das manifestieren, aber als Seele hast du einen anderen Blick da drauf, da gibt es nicht diese Dualität, du sagst dir möglicherweise diese Erfahrung, die brauche ich für mein Seelenwachstum, deswegen glaube ich auch, dass du das mit dem Manifestieren nicht über Tünchen kannst, also du kannst es nicht wetten machen und das wäre auch fatal, weil wenn du das manifestieren würdest, als dir immer gut geht, dann beraubst du dich möglicherweise deines eigenen Seelenwachstums, deswegen bin ich davon überzeugt, du kannst deinen Seelenplan durch Manifestation nicht mehr verändern. Ich weiß, da gibt es andere Ansichten, da kann man drüber diskutieren auf jeden Fall, aber das ist jetzt meine Schlussfolgerung, ich glaube, dass es einen festen Seelenplan gibt mit Spielraum und ich kann die Manifestation nicht dazu benutzen, meinen Lebensplan oder gegen meinen Lebensplan zu rebellieren, das wird nicht funktionieren. Also ja, nehmen wir dieses Konzept mal an, dem ich auch sehr in Resonanz gehe, wenn wir jetzt nochmal von Manifestieren selbst sprechen, dann habe ich ja so ein bisschen die These aufgestellt, hey, wir manifestieren sowieso jeder für sich, auch jemand, der das jetzt sieht und sagt alles Humbruck, alles Blödsinn, auch dieser Mensch manifestiert, weil ich würde jetzt mal attestieren, jedes Wesen, also jeder Mensch ist Manifestierer und zwar sind die meisten Menschen das aber unbewusst, das heißt, sie wissen nicht, dass sie selber mit Verursacher der Umstände sind, die ihnen begegnen. Würdest du da mit einhergehen und dann natürlich auch die Frage, warum ist es dann jetzt so wichtig eigentlich durch dein Buch mehr zu einem bewussten Manifestierer zu werden?
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Ja, also Manifestieren tun wir alle in der Form, dass wir alle natürlich Vorstellungen haben, davon wie wir unser Leben leben, inwiefern das jetzt was Geistiges ist, was Transcendent ist, was dann wirklich die Realität formt oder ob es möglicherweise auch andere Effekte sind, ja, das gilt es natürlich noch weiter zu untersuchen. Wenn ich jetzt vielleicht auf eine Party gehe abends und ich möchte jemanden kennenlernen, ich möchte jetzt vielleicht eine letzte Frau kennenlernen und ich habe jetzt die Einstellung, wow, das wird eine super Party, ich habe richtig Lust heute Abend, ich ziehe mich schick an und ich freue mich richtig, es wird ein toller Abend. Dann kann man davon ausgehen, dass es wahrscheinlich auch in diese Richtung gehen wird, weil meine Einstellung und meine Ausstrahlung, ich strahle das ja auch aus, ja, so wie ich mich fühle, das kann man in den Augen sehen, in der Mimik sehen, man strahlt das ja auch aus und andere nehmen das auch auf, wie jemand ist und spiegeln einem das dann auch. Ja, das hat natürlich, dann hätte ich eine ganz andere Chance jemanden kennenzulernen, als wenn ich sage, ach, ich lerne ja sowieso niemand kennen, ich bin ja so hässlich, aber ich gehe trotzdem hin, was soll ich sonst tun, dann gehe ich da schon hin, so niedergeschlagen, dann strahlt man das auch aus, das hat jetzt aber nicht unbedingt direkt was mit Manifestieren zu tun, es sei denn man interpretiert diesen Begriff sehr weiträumig, deswegen ich zähle diese, sagen wir psychologischen Effekte auch zum Manifestieren dazu. Dass es aber jetzt vielleicht geistige Aspekte gibt, die das beeinflussen, glaube ich nur in dem Maße, wenn das, was ich mir Manifestiere auch passend ist, zu meinem Lebensplan, dann glaube ich nämlich, gibt es Unterstützung. Also wenn ich jetzt was manifestiere, was meinem Lebensplan zuträglich ist, dann habe ich plötzlich Glück, dann treffe ich die richtigen Leute zum richtigen Zeitpunkt und Zeitpunkt ist im Übrigen auch noch so eine Sache, es kann durchaus sein, dass ich das richtige Manifestiere, aber es ist die Zeit noch nicht reif dafür und es geht alles schief. Ja, ich möchte vielleicht, weiß ich nicht, mich selbstständig machen, ich kündige meinen Job und werte jetzt Medium oder so, aber nichts funktioniert, alles geht schief, ja und trotzdem merkst du, es ist aber doch der richtige Schritt, aber es ist vielleicht noch nicht die richtige Zeit, vielleicht so zwei, drei Jahre später und plötzlich merkst du, oh, jetzt habe ich den und den getroffen und der bringt mich weiter und da passiert das und das, ja und dann kriegt man auch die Unterstützung von der geistigen Welt, da bin ich ziemlich sicher, aber wie gesagt, da haben wir als Mensch mit unserem menschlichen Intellekt gar so viel mitzureden, glaube ich, vor allen Dingen, wenn es eben gegen den Lebensplan sprechen würde. Ja, super spannend, also gegen den Lebensplan, das finde ich einen wichtigen Punkt, weil man kennt ja so diesen Begriff und das, was du gerade auch angedeutet hast, hey, da hat man Glück, alles läuft, das bezeichne ich immer so im Flow, also im Fluss des Lebens zu sein und da hängt also vieles von ab aus meiner Sicht, also weil dann manifestieren eben viel einfacher geht, weil es so wie es gedacht ist, eben in diesem Plan reinpasst, vielleicht der optimale Weg für mich ist, um die nächste Etappe, die geplant ist, zu erreichen. Das finde ich mega, dass wir darauf zu sprechen kommen, denn jetzt ist ja die Frage, wenn ich aber Gefühle, wie Angst habe und auch dein Beispiel mit, ich möchte gerne einen Partner suchen, also mache eigentlich alles dafür, habe auch sozusagen den Wunsch, aber dann eigentlich eher auch so vielleicht diesen übersteigerten Willen, ich will jetzt einen Partner finden, gibt es da Kräfte, die diesen normalen Flow auch behindern können, die dann vielleicht eher aus dieser Ego-Ebene kommt, die wir jetzt noch gar nicht angesprochen haben, aber die wir vielleicht hiermit beleuchten können?
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Also es gibt auch sowas wie eine toxische Positivität, vielleicht passt das ganz gut auf deine Frage, also dass Manifestationscoaches sagen, du musst positiv denken, du darfst keine negativen Gedanken haben, weil dann ziehst du das an, das ist ja auch so dieses Gesetz der Anziehung, was da so gerne gelehrt wird, wenn du was Negatives denkst, ziehst du das an, also du musst positiv denken, aber das sehe ich sehr, sehr kritisch und das ist etwas, was ich selber auch gemerkt habe, ich habe ja selber auch einen Manifestationskurs besucht und das war ein Punkt, der mich am meisten belastet hat, ich darf nicht mehr negativ denken und das ist dann so ein Teufelskreis, so und jetzt ist das aber auch schon wieder negativ und ich darf ja nicht daran denken, ja und das hat mich extrem belastet, mein Leben war total schwer auf einmal, weil ich nicht mehr negativ denken durfte und das ist dieses zwanghafte positive Denken und das kann sehr belastend sein und da gibt es auch eine interessante Studie von der Berkeley-Universität aus den 80er Jahren,
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da hatte man 180 Personen und denen hatte man beunruhigende Filme gezeigt, also Filme, wo ganz, ganz schlimme Sachen passiert sind, also unerträgliche Dinge, Menschen sind gestorben, Kriegszenen und so weiter, wo man also wirklich geschockt ist und am liebsten weinen würde und dann hat man der eine Hälfte der Leute gesagt, ihr lasst euren Emotionen bitte freien Lauf und den anderen hat man gesagt, ihr bleibt bitte kühl, emotionslos, ihr schaut euch das an ohne eure eigentlichen Emotionen zu zeigen und man stellte fest, dass diejenigen, die ihre Gefühle unterdrückt haben, unter extremem Stress gelitten haben,
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das heißt, wenn man seine eigenen wahren Gefühle sozusagen unterdrückt, man zwingt sich positiv zu denken, dann produziert man eigentlich genau das Gegenteil, nämlich viel viel Stress. Also es ist wichtig, also nach dieser Studie zumindest, es ist wichtig, seine wahren Emotionen auch auszuleben und ich glaube, das ist auch wichtig, auch aus geistiger Sicht, dass du das nicht einfach verdrängst und sagst, nein, ich blende jetzt das negative aus, sondern es ist viel viel wichtiger, denke ich, das auszuleben und daraus dann neue Pläne zu schmieden und Wege herauszufinden aus diesem Tief.
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Zum Beispiel Gabriele Oettingen, sehr bekannte deutsche Professorin für Psychologie in New York und Hamburg, hat ja da ihre WUB-Methode entwickelt. Das ist ein englisches Akronym, W-O-O-P, W für Wish, also das, was ich mir wünsche. Dann haben wir das erste O, das ist Outcome, wie fühlt es sich an, das Ziel zu erreichen, das zweite O, Obstical, das Hindernis, welche Hindernisse gibt es denn auf dem Weg dahin und das ist schon mal der erste große Unterschied zu vielen Manifestationsanleitungen. Man soll sich nämlich die Hindernisse auch anschauen und vorstellen. Das dritte, das vierte, das P ist ein Plan, also mein Plan, diese Hindernisse zu meistern und das hat sich als, also aus psychologischer Sicht, als am effektivsten herausgestellt, dass man sich sozusagen nicht nur das Positive, nicht nur das Ziel visualisiert und vorstellt, sondern den kompletten Prozess dorthin mit all den Schwierigkeiten. Das heißt, wenn ich mir die Schwierigkeiten und das negative anschaue, dann kann ich Strategien entwickeln, dann kann ich einen Plan entwickeln, wie ich denn mein Ziel erreichen kann. Deswegen ist es wichtig, das negative nicht einfach auszublenden und nur das Positive zu erleben.
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Ja, das könnte man unter dem Stichwort realistisches Manifestieren vielleicht sogar bringen, also dass man nicht in irgendeine abgehobene Blase geht und unerreichbare Ziele definiert, ohne zu wissen, wie man da vielleicht hinkommt. Sehr spannend. Bei diesem Beispiel, was du gerade gebracht hast, war ja die zweite Position, sich schon so zu fühlen, als wäre es erreicht. Also das ist ja jetzt wieder eine rein gefühlsebene, also eine emotionale Ebene an der Stelle. Welche Rolle spielt die aus deiner Sicht auf alle Affirmationen, die wir oder Manifestationen, auf die wir eingehen?
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Ich habe deine Frage nicht genau verstanden. Meinst du, wenn man jetzt Dankbarkeit, also wenn man sich was wünscht und man soll schon Dankbarkeit dafür empfinden, obwohl das noch nicht da ist? Ja, und auch das Gesühle. Joe Disclenser hat ja da zum Beispiel. Genau, er hat da viel zu gemacht. Also dass man auch eben schon fühlt, als wäre es da. Zum Beispiel Dankbarkeit, aber auch sich so verhält, als wäre es schon da. Es gibt ja so viele Dinge, die man sich wünschen kann. Also welche Rolle spielt das aus deiner Sicht eben? Ja, ich glaube, dass das schon Effekte haben kann. Auch neuroplastische Effekte und neurophysologische Aspekte spielen damit rein, denn man kann dem Gehirn ja schon ein gewisses Stück weit vorgaukeln. So fühlt es sich an, so zu sein. Ich tu jetzt so, als hätte ich das schon und ich bin dankbar dafür. Das heißt, die komplette Physiologie und auch selbst die Genetik, wir sprechen ja hier von epigenetischen Effekten, reagieren ja auf solche Dinge. Das heißt, das kann absolut zuträglich sein. Allerdings, es gibt mal zwei Seiten der Medaille, das ist auch das, was sich durch mein Buch so zieht. Also ich nehme nicht eine Position ein, sondern ich beleuchte es immer von verschiedenen Seiten. Also es gibt auf jeden Fall äußerst positive Aspekte. Also das ist sicherlich etwas, was man machen kann, was gut ist. Aber es gibt eben auch einen Haken,
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ich wollte auf die kognitive Dissonanz hinaus. Kognitive Dissonanz, das nämlich die eigene Wahrnehmung eine andere ist, als das, was man sich einruhigt, wenn ich jetzt zum Beispiel sage, ich bin gesund. Ich bin gesund und dankbar dafür. Aber in Wirklichkeit ist man depressiv und schwer krank. Aber du erzählst ja immer wieder, ja, mir geht es gut und ich bin glücklich. Dann kommt man in eine kognitive Dissonanz. Also man hat hier Wahrnehmungen, die widersprüchlich sind. Das ist die Gefahr, die dann sozusagen auch noch dahinter steckt. Deswegen gibt es immer zwei Seiten der Medaille. Ja, finde ich sehr wichtig und das schätze ich auch an deinem Buch, dass du eben auch die Fallstricke aufzeigst. Also, dass man sich hier nicht in eine neue Illusionsblase hineinbegibt sozusagen, sondern wir sind am Ende ja schon in einer materiellen Welt, wie sie auch immer gestaltet ist. Und es geht ja aus meiner Sicht darum, eben Meister dieser Inkarnation zu werden am Ende. Also Heilung zu erleben, Dinge zu lösen, bewusst, dass sich sozusagen entwickeln zu können. Und da ist natürlich dann schon auch der Punkt Manifestieren und das möglichst bewusst aus meiner Sicht eben ganz wesentlicher, also wie ein Werkzeug im Grunde genommen, weil ich auf einmal nicht nur orientierungslos irgendwas mache, was mir dahingestellt wird, sondern ich kann das reflektieren sogar und kann dann vielleicht für mich neue Ziele definieren, spielen. Für mich ist zum Beispiel ein Aspekt in meinem Leben immer sehr wichtig gewesen, das Ganze eher spielerisch zu betrachten. Welche Rolle ist aus deiner Sicht spielt das hier das Ganze eben so zu betrachten mit nicht unbedingt der absoluten Ernsthaftigkeit, will ich jetzt nicht sagen, aber also eher spielerisch das auch anzugehen? Also diesen Punkt, ich sage mal Gelassenheit könnte man das ja vielleicht auch nennen, denn habe ich jetzt nicht im Speziellen in meinem Buch untersucht. Da kann man natürlich mal drüber nachdenken aus ich fragen, rein menschlicher Sicht würde ich sagen, ja das ist immer gut Gelassenheit im Leben zu besitzen und die Dinge nicht erzwingen zu wollen. Also alles was man unter Zwang macht oder machen muss, glaube ich, ist nichts, was langfristig gut sein kann. Und wenn man sich vor Augen führt, dass wir ja hier im Grunde genommen mehr oder weniger Marionetten sind, dass wir uns bewusst machen die Materie, dass was wir hier sind, das Fleisch und Blut, das Mensch sein, das ist ja nur eine Rolle, die ich als Seele spiele und dass es hier gewisse Lebensaufgaben gibt, die ich zum meisten habe, glaube ich, ist das sehr hilfreich, wenn man das weiß. Zumindest ging es mir so, als ich im Vorfeld von diesem Buch ja so schwer krank war, das war ja dann auch der Auslöser, das Buch überhaupt zu schreiben, hat mir das sehr geholfen, dass ich wusste, ja ich bin nicht nur hier dieser Mensch, Oliver, in diesem Körper, sondern ich wusste, es gibt da größere, größere Dimensionen, dass ich mehr bin als dieser Körper, dass ich eine Seele bin und dass ich auch ohne diesen Körper weiter existiere und dieses Wissen zu haben, denke ich, hilft eine gewisse Gelassenheit auch an den Tag zu legen. Selbst in den schlimmsten Situationen fühlt man sich dann auch nicht mehr ganz so alleine und ja deswegen ist es absolut wichtig, sich auch mit den Themen auseinanderzusetzen, weil es gerade in Krisen sehr, sehr hilfreich ist, auch wieder Lebenslust und Lebensqualität zurückgewinnen zu können. Ja, sehr schön, ich finde das auch einen wichtigen Punkt und welche Rolle spielt bei dir dann auch die Identifikation? Also, weil für mich ist es so in der Wahrnehmung, dass wir ja sehr tief in dieser Illusion des Spieles drinstecken, also dieser Inkarnation und wenn ich sehr identifiziert bin, dann kämpfe ich für die Sache, dann fühle ich mich verletzt, angegriffen und so weiter und ich habe versucht zu üben, immer wieder in meinem Leben eben mehr eine Beobachterrolle einzunehmen und mich nicht unbedingt zu identifizieren mit dem Kai, der da jetzt gerade vielleicht wirklich angegriffen wurde, sondern zu sehen, okay, was könnte vielleicht die größere Perspektive sein? Kann das auch eine Rolle spielen bei genau diesem Manifestationsthema?
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Also, ich glaube, es ist schon wichtig, dass wir uns auch mit uns selbst identifizieren, so ganz ablegen kann man das, denke ich, nicht und das ist ja auch der Sinn unserer Inkarnation. Ich glaube, wir werden ja nicht Mensch oder wir gehen nicht freiwillig in diese Inkarnation, um zu sagen, ah, ich bin ja E-Sehle, sondern es geht schon darum, wirklich diese Erfahrungen als Mensch in dieser Situation auch tatsächlich zu durchleben. Deswegen glaube ich, man sollte es nicht gänzlich ablegen, es ist gut zu wissen im Hintergrund, ah ja, es gibt noch andere Dimensionen, ich bin auch noch mehr, aber nicht so trotz, es ist ja all das Leid, was ich hier als Mensch zum Beispiel erfahre, trotzdem echt und das muss es auch sein, es muss echtes Leid sein oder echtes Glück, je nachdem welches Extrem man halt erlebt oder leben möchte und deswegen ist es auch wichtig, Mensch zu sein und Mensch zu bleiben. Ja, sehr schön, du hast in deinem Manifestationsbaum ja auch ein Blatt oder ein Bereich unter Frequenzen strukturiert und wir hatten schon über das Gesetz der Anziehung ja gesprochen, aber ein Punkt ist auch aufgetaucht, Frequenzheilung. Wie meinst du das und was bedeutet das, weil Heilung ist ja aus meiner Sicht auch ein zentrales Thema gerade in der heutigen Zeit. Ja, also da habe ich einen sehr interessanten Beitrag mal gesehen von John Stuart Reed und der ist Wissenschaftler für physikalische Akustik und der hatte die Gelegenheit in den 90er Jahren in der großen Königskammer, der großen Pyramide in Ägypten ein kümatisches Experiment durchzuführen. Kymatik, das ist quasi das Visualisieren von Klängen, von Frequenzen, vielleicht für die Zuschauern, Zuhörer, die schon mal die Ringe der Macht geguckt haben, diese Serie, die Vorgeschichte von der Herde Ringe, da gibt es das Intro, da sieht man das sehr schön, so eine Lautsprecher-Membran, da liegt Sand drauf und je nach Frequenz gibt es dort Formen und das Interessante war in dieser Königskammer hat er dann Frequenzen gespielt und dieser Sand bildete mitunter auch Zeichen, die man in den Hieroglyphen wiedergefunden hat, zum Beispiel diesen Jet-Phyler, das ist schon mal eine interessante Erkenntnis gewesen, aber das eigentlich Interessante war jetzt das Thema Heilung, weil John Stuart Reed hatte extreme, wirklich schlimme Rückenschmerzen gehabt, schon sehr, sehr lange, kein Arzt konnte ihm helfen, man wusste nicht genau, was da los ist und unter großen Schmerzen ist er ja dann zu diesem Experiment gegangen und er sagte, so nach fünf Minuten hat er gemerkt, seine Schmerzen waren weg und sind auch nicht mehr wiedergekommen, das heißt, er war offensichtlich in dieser Halle, wo dieser Schall ganz spezielle Eigenschaften angenommen hat, die ihn geheilt haben, zumindest ist es naheliegend, ja, das ist der Schall letztendlich war oder diese Frequenzen und das finde ich schon ist sehr erstaunlich und es gibt auch noch weitere interessante Erkenntnisse zum Thema Schall und Frequenzen und da gibt es zum Beispiel Luca Dinasso von der Universität von Florenz, der hat Patienten untersucht, die eine Wurzelbehandlung bekommen haben, also am Zahn und er hat denen Musik mit 432 Hertz vorgespielt und die Leute, die diese Frequenz gehört haben, hatten weniger Angst als die, die das eben nicht gehört haben und dann haben wir Dr. Anthony Holland, da habe ich auch auf meinem YouTube-Kanal vor einiger Zeit mal ein Video gemacht zu dem Herrn, der eine Krebstherapie entwickelt hat und hat im Prinzip nach Frequenzen gesucht, mit denen er Krebstzellen beschallen kann und diese dann zerstört, ohne dass aber die anderen Zellen, die gesunden Zellen davon beeinträchtigt würden und da hat er dann interessante Sachen herausgefunden, dass es da eben eine Kombination von zwei verschwiedenen Frequenzen sein muss, wobei die eine irgendwie 11 Oktaven höher sein muss oder irgendwie sowas, ja, also der hat da wirklich lange mit herum experimentiert, dann auch in einem Krebsforschungslabor mit Biologen zusammengearbeitet, die gesagt haben, das haben wir noch nie gesehen, ja, also faszinieren, das ist ja genauso effektiv im Prinzip wie unsere konventionellen Behandlungsmethoden und ja, deswegen zeichte es einfach Frequenzen, spielen eine große Rolle, was die Heilung angeht, aber auch was die Zukunft angeht in Bezug auf Heilung, denn wenn wir uns mal auch selber anschauen, also unseren Körper, aber nicht nur unseren Körper, aber auch die gesamte Materie, Laptop, Kamera, der Tisch, der Stuhl, auf dem ich sitze, alles, was hier existiert, ist ja, wenn man es herunterbricht, ins Kleinste eigentlich nichts anderes als Frequenz, ja, wir bestellen ja eigentlich gar nicht aus fester Materie, Professor Harald Lesch hat ja auch mal gesagt, Materie ist nicht materiell, ja, und das stimmt auch, wenn wir ins Kleinste gehen, in Atomkern hineingehen, dann bei den Quarks, bei dem Up und bei den Down Quarks und bei den Gluonen, bei den kleinsten Kernkomponenten, und als man das Higgsfeld erkannt hat, ein im gesamten Universum herrschendes Kraftfeld, konnte man ableiten, dass diese Gluonen und diese Quarks und die kleinsten Teilchen massellos sein müssen, das heißt, unser Körper existiert im Prinzip ausschließlich aus Energie, das heißt, wir sind Bindungs- und Bewegungsenergie und nicht feste Materie, auch nicht dieses 99,99%, das stimmt nicht, wir sind 100% Energie. Und wenn man das weiß, dass man selber eigentlich nur Frequenz ist, ist es ja auch naheliegend, dass man sagt, mit Frequenz kann ich auch Frequenz beeinflussen, also ich kann mich heilen mit Frequenzen und das ist so der Schwerpunkt in meinem Buch, wo ich mich mit diesen Frequenzen auseinandersetze. Ja, sehr, sehr spannend und wenn man da in die Zukunft jetzt mal Perspektiven eröffnen will, die Frequenzmedizin, das ist ja ein Riesenfeld, wo wir erst die Spitze des Eisbergs, wenn überhaupt sozusagen entdeckt haben, also das ist ein ganz neues Verständnis und das passt aber immer natürlich auch wieder zurück, eben auf ganz viele alte Schriften, die das ja ähnlich beschreiben, was nur von uns abgetan wurde und die Wissenschaft, die sich dann darauf konzentriert hat, eben das, was wir sehen und anfassen können, irgendwie als Erklärungsmodell herbeizuführen. Sehr spannend, wir haben in deinem Baum ja auch diese psychologischen Effekte, über die du auch schon kurz gesprochen hast und ein Bereich davon ist ja nochmal diese Visualisierung, also ich stelle mir das vor. Das ist ja auch etwas, was ja, also Lisa Bitheitsch sagte, stell dir deine Wirklichkeit vor und deine Vorstellung wird Wirklichkeit. Wenn wir jetzt von vielen Fragmenten sprechen, die aus deiner Sicht ja zu diesem Manifestieren dazu gehört, was ich genauso sehe, welches, welche Bedeutung hat dann die Visualisierung. Ist das vielleicht ein Einstieg oder eine sehr leichte Sache, weil viele Menschen ja auch in Träumen zum Beispiel visualisieren, ganz unbewusst, aber das auch was mit ihrem Leben dann zu tun hat. Ja, also das Visualisieren war für mich jetzt das wichtigste oder eines der wichtigsten Punkte überhaupt, als ich mich diesen ganzen Thema Manifestation auseinandergesetzt habe. Wie gesagt, ich hatte ja selber auch so eine schwere Operation, mir ging es über ein Jahr lange wirklich extrem schlecht mit starken Depressionen und ganz, ganz viel Lebensqualität verloren und vieles von dem, was ich mal im Buch schreibe, konnte ich selber gar nicht anwenden, weil es mir einfach zu schwer fiel, diese Affirmation und das konnte ich irgendwie nicht. Ich wusste zwar ja, es wirkt, das kann wirken, aber ich habe das einfach nicht geschafft, weil es mir zu schlecht ging. Aber eine Sache konnte ich tatsächlich tun und das war das Visualisieren. Das heißt, mich hinsetzen, Augen schließen und mir gewisse Dinge vorstellen. Zum Beispiel, ich hatte also Operationen am Zwerchfeld und Magen gehabt. Ich habe mir einfach vorgestellt, da fließt jetzt die Energie hin. Da ist bleulich schimmernde Energie, Heilungsenergie und ich habe mir vorgestellt, wie das alles wieder heile wird, wie ich wieder ganz normal essen kann und wie ich vielleicht auf einer schönen Insel liege oder in einem Wald spazieren gehe. Und das hat mir tatsächlich auch geholfen und interessant ist, dass das eben nicht nur psychologisch hilft. Man könnte ja jetzt sagen, okay, da hat sich dann halt gut gefühlt. Aber es gibt da auch eine Studie, eine sehr berühmte Studie von der Harvard Universität, wo man dann den Teil, man sagte, bitte, oder erst mal hat man ihn Trombozyten erklärt. Also weiße Blutkörperchen gehören jetzt zu unserer Körperabwehr, Immunabwehr.
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Die weißen Blutkörperchen greifen sozusagen Eindringlinge an, Bakterien etc. Und dann hat man gesagt, jetzt stellt euch vor, wie sich diese Lymphozyten vermehren. Ihr habt ganz, ganz viel. Es wird immer mehr, immer mehr, immer mehr. Und jetzt stellt euch vor, das sind kleine Haifische und die fressen alles auf, was nicht in euren Körper hineingehört. Und man hat dann hinterher Blutuntersuchen gemacht. Und zwar einmal vorher, einmal unmittelbar nach dieser Behandlung und eine Woche später. Und in den Blutanalysen nach diesem Experiment gab es eine signifikante Erhöhung der Lymphozyten, also der Immunreaktion. Das heißt, alleine durch diese Gedanken und die Vorstellung, ich habe ganz, ganz viel Immunabwehr. Das hat physiologische Auswirkungen gehabt. Man kann das messen. Und das finde ich ist das Entscheidende. Damit kann man Leute, die sehr in einem materialistischen Weltbild zu Hause sind, auch abholen und sagen, hier, guckt mal hin. Das ist nicht nur Einbildung. Ich habe mir das nicht nur gewünscht, sondern ich kann es messen. Und das ist das Faszinierende. Es hat tatsächliche echte Effekte auf unsere Materie, auf unseren Körper. Ja, großartig. Und man merkt immer wieder, du bist Brückenbauer, weil du Menschen auch abholen möchtest und ihnen die Brücke zeigen möchtest, die ja schon immer da war. Dieses Verbinden von einander, von verschiedenen Welten, Weltanschauungen. Und am Ende geht es ja darum, den Horizont zu öffnen, alles für möglich zu halten. Und das ist auch ein Punkt, der mich eigentlich über viele Jahre immer sehr traurig gestimmt hat. Ich habe früher selber wissenschaftlich gearbeitet und gemerkt, wie verbohrt die Wissenschaft doch geworden ist. Weil am Ende ist für mich diese Wissensforsche, habe ich ja schon vorhin gesagt, ist ja auch ein spielerischer Aspekt. Also Kinder in der Sandkiste, die verstehen wollen, was die Welt zusammenhält. Und wenn ich da schon anfange, Dinge auszuschließen, begrenze ich mich in meinem Erfassungsvermögen. Und das ist für mich so etwas, was ich gar nicht verstehen kann. Und dann sind wir bei den Dokmaten letztendlich, die dogmatisch an die Sache rangehen mit Rechthaberei und damit aber sich eigentlich dem Weg abschneiden, die Wirklichkeit zu entdecken. Also es geht dann vielleicht nur um Halbwahrheiten oder Aspekte eines Ablaufes, den man von einer Seite der Projektionswand vielleicht betrachten kann und analysieren kann. Aber für mich geht es eigentlich viel weiter. Das heißt, mich würde interessieren, wie siehst du hier das Potenzial der Zukunft, wenn sich die Forschung mehr öffnet für alles, was da ist. Also alles, was auch hinter der Materie ist. Und wir haben ja gerade schon darüber gesprochen, Materie als solches ist sowieso schon die falsche Bezeichnung. Also wir leben in einem Schwingungsfeld, sind selber Energiewesen. Und ja, was ist hier für ein Potenzial, wenn wir diese verschiedenen Perspektiven zusammenbringen und ein neues Bild erschaffen? Ein, ja vielleicht auch nur ein Zwischenbild. Aber was siehst du dafür Potenziale? Also ich glaube, dass viele Wissenschaftler Angst haben und zwar Angst haben um ihre eigene Reputation und um ihren eigenen Job. Und das ist die treibende Kraft, muss man sagen im Moment. Ich habe ja auch immer mal wieder Kontakt zu anderen Wissenschaftlern, zu Ärzten, zu Chefärzten und die mich dann auch bestärken und sagen super toll, was sie da machen. Und dann und einige schreiben mir, ich benutze das sogar für meine eigenen Patienten, ich empfehle denen das und das, die sollen das dann mal lesen. Und dann frage ich dann oftmals, wären sie denn bereit, sich mit mir mal vor die Kamera zu setzen für meinen YouTube Kanal, dann unterhalten wir uns doch mal darüber. Dann immer nein, nein, also ich habe noch ein Haus abzubezahlen, ich habe Familie, ich kann das nicht riskieren, ich man mir meine Lizenz entziehen und all diese Dinge. Das heißt, ich glaube, es gibt
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viele, viele Wissenschaftler, die tatsächlich offen dafür sind, aber sie trauen sich damit nicht an die öffentlichen Leibweite. Und ich habe vor kurzem auch hier bei mir zu Hause von einem öffentlich-rechtlichen Sender hier Journalisten gehabt und Kamerateam über die Eriams Studie zu sprechen. Und da meinte dann auch die Redakteurin, ja, wir können es ja jetzt nicht zu positiv darstellen, wir sind ja öffentlich-rechtlich. Und habe ich gedacht, ja, Moment mal, öffentlich-rechtlich heißt, man ist nicht an der Wahrheit interessiert, nee, offensichtlich nicht. Man ist daran interessiert, schön im Rahmen des materialistischen Weltbildes zu bleiben, um bloß nicht irgendein Shitstorm abzukriegen nach der Motto, ey, die von der ARD oder ZDF, die glauben da jetzt an solche Spinnereien. Nein, nein, also es geht gar nicht darum, Wahrheit zu finden, es geht darum, seine Reputation, sein Ansehen zu behalten, sein Geld zu behalten. Und ich glaube, das ist erstmal der erste Schritt, dass es mutige Wissenschaftler braucht. Es braucht mutige Wissenschaftler, die sagen, mir ist das egal, das, was ich erlebt habe, was ich gemessen habe, was ich festgestellt habe, ist viel wichtiger als ich. Das muss ich erzählen, das muss ich veröffentlichen. Aber ich sage mal so ganz, ganz langsam sehe ich da auch durchaus Licht am Horizont. Es werden immer mehr, die sich dafür öffnen, aber es ist ein sehr, sehr langsamer Prozess. Also ich glaube nicht, dass ich das in meiner Lebzeit noch erleben werde, dass das gesellschaftlich anerkannt ist. Das wird noch etwas länger dauern, 100, 200 Jahre möglicherweise, aber es ist auf jeden Fall ein Prozess, der stattfindet. Also es ist nichts, was rückläufig ist. Es wird in jedem Fall irgendwann, davon bin ich überzeugt, da werden wir über das materialistische Weltbild lachen. Dass so wie wir jetzt lachen über die Mittelalter, die gedacht haben, die Erde ist flach, so werden wir irgendwann mal darüber lachen, dass wir gedacht haben, wir sind materielle Wesen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Aber wir stecken noch mittendrin. Es dauert noch ein bisschen.
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Ja, absolut. Wir sind mitten in diesem Prozess und du hast ja gerade schon von den Abhängigkeiten gesprochen. Also aus meiner Perspektive war immer ein wesentlicher Punkt, dass Universitäten letztendlich abhängig sind vom Geld. Und Drittmittelprojekte sind die wesentlichen Förderer hier und die kommen ja mit einem Anliegen. Also so kenne ich es. Es wird Geld dafür gegeben, was gerade up to date ist, also das, was gerade Mainstream ist oder das, was man gerne haben möchte auch. Also ich würde sagen, sogar ein bisschen provokant vielleicht, aber die Wissenschaft wurde gekauft über die letzten Jahrzehnte vielleicht immer mehr. Und die, die hier das Geld haben, bestimmen eigentlich, sozusagen wer die Musik bezahlt, der bestimmt auch was gespielt wird. Also das heißt, die Wissenschaftler tanzen nach der Pfeife von anderen und nicht ihrer intrinsischen Motivation. Das ist meine Wahrnehmung. Also ich glaube, wir müssen hier grundsätzlich über Forschung und Wissenschaft neu nachdenken, es neu aufstellen, zum Wohle aller Menschen und nicht als Instrument, um Ideologien letztendlich zu bestätigen. Also die letzten Jahre haben hier genug Beispiele geliefert. Ja, ja. Und da ist vielleicht als positives Beispiel mal der Mr. Bigelow zu nennen vom Bigs Contest. Das kennst du möglicherweise auch nach aus dem USA. Das ist, glaube ich, 2021. Gab es ja diesen ersten großen Bigs Contest. Am Ende waren es, glaube ich, um die zwei Millionen Dollar, die er als Preisgeld vergeben hat. Und Dr. Pimpfern Lommel zum Beispiel war ein Preisträger. Jeffrey Mischlaf hat das, glaube ich, gewonnen, sogar hat eine halbe Million Dollar bekommen. Das heißt also ein Privatmann, der sehr viel Geld verdient hat, ich glaube aus der Raum- und Luftfahrt. Ist so ein Unternehmer gewesen, also stinkreich. Und er interessierte sich für das Thema Spiritualität und Leben nach dem Tod. Und er hat dann sozusagen private Forschung finanziert und hat gesagt, hier, für Wissenschaftler, die mir zeigen, dass Leben geht weiter, habe ich hier Preisgelder.
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Das ist interessant. Ja, auf jeden Fall also Privatleute, die Geld haben und diese Forschung unterstützen. Ich glaube, da kommt der meiste Wind her, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung einen Geldhop für spirituelle Forschung hinstellt. Das werden wir, glaube ich, nicht mehr erleben.
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Ja, wahrscheinlich nicht. Aber wer weiß? Manchmal gibt es ja auch gewisse Domino-Effekte, die schneller laufen, als man sich das so vorstellen kann. Also wundervoll. Ich finde es wirklich großartig, könnte mit dir doch stundenlang erzählen, weil es so tief geht, einerseits eben diese beiden Aspekte auch miteinander verbindet, dann aber auch deine tiefe Erfahrung, die hier mit reinkommt und deine Seelenkraft. Ich bedanke mich von ganzem Herzen für all das, was wir jetzt von dir erfahren durften. Und du bist ja auch bei uns auf dem Kongress dabei, worum es da geht, ist letztendlich die Stärkung der eigenen Medialität. Und da freue ich mich auch auf deinem Beitrag natürlich schon. Oliver, du hast das neue Buch jetzt als Projekt abgeschlossen, kann man sagen. Es wird aber erst im Herbst, glaube ich, veröffentlicht. Vielleicht kannst du uns noch sonst ein bisschen Einblick geben, woran arbeitest du gerade, worauf darf man sich freuen, auch auf deinem YouTube-Kanal zum Beispiel.
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Ja, das Buch, das wird dann am 7. Oktober erscheinen, ist also jetzt aktuell noch eine Vorbereitung, kann aber schon vorbestellt werden. Und ja, das ist dann mehr oder weniger dann abgeschlossen, dieses Thema Manifestation. Und ich widme mich jetzt wieder mehr, ich sage mal, meinem ursprünglichen, meinem Herzthema, den Jenseitskontakten und Botschaften aus dem Jenseits von Verstorbenen. Und da anderem habe ich ja auch noch eine Follow-up-Studie. Die Eriamsstudie war ja abgeschlossen mit 500 Teilnehmern, aber eine ganz ähnliche Studie läuft jetzt zusammen mit der SNU aus England. Also der Vereinigung der Spiritualistischen Kirchen in Großbritannien gilt als die größte Vereinigung weltweit zu diesem Thema. Und da haben wir dann jetzt vorwiegend britische, amerikanische und australische Medien, mit denen wir diese Untersuchung durchführen. Das heißt, die Forschung geht in dem Bereich weiter. Und ich werde auch ein neues Buchprojekt dann starten. Die Anfänge sind schon gemacht. Da geht es dann um dieses Thema Skepsis, haben wir ja auch schon darüber gesprochen. Also Skeptiker tragen natürlich auch immer Gegenargumente vor. Und nicht alles ist immer mumpitz und blöd sind, was die Skeptiker vortragen. Deswegen greife ich die Argumente auf. Cold Reading ist ja sozusagen immer das größte Gegenargument, psychologische Tricks. Und ich werde all die Argumente ganz genau analysieren und quasi Gegenargumente präsentieren,
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um letztendlich dann auch die Leute wieder einzufangen, die verunsichert werden von Skeptiker Vereinen. Ich habe immer mal wieder Zuschriften, wo mir die Leute schreiben, ich habe so viel Hoffnung geschöpft, als ich ihre Videos gesehen habe und ihr Buch gelesen habe. Aber jetzt habe ich beim Skeptikerverein das und das gelesen. Das bin ich wieder so verunsichert. Und das möchte ich eben gerade die Leute, die so zwischen den Fronten sind, so hin und her gerissen sind, denen möchte ich gerne Argumente liefern, damit sie da Sicherheit finden können. Auf ihrem neuen Weg, der sicherlich am Anfang auch etwas Überwindung kostet, weil wir eben in einer Gesellschaft groß werden, die sehr säkular ist, wo alles auf dieser Materie beruht. Und da gehört es schon ein bisschen Mut auch dazu zu sagen, ich springe jetzt über meine Schatten und schaue mir die anderen Dinge an. Aber wer sich die Mühe macht und das wirklich liest, findet viel, viel Evidenz und keine Spinnerei. Und auf meinem YouTube-Ganal wird es halt auch weiterhin natürlich spannende Videos geben. Zu diesem Thema rund um Spiritualität, vor allen Dingen dann Schwerpunkt natürlich. Ja, was ist nach dem Tod? Wundervoll. Also Oliver, lieben, lieben, dank. Ich wünsche ihr weiterhin viel Erfolg und so viel Begeisterung bei all deinem Schaffen, wie du es hast. Es ist einfach schön zu spüren, du sprudelst. Und gerade das Brückenbauen ist so wichtig in der heutigen Zeit. Danke für deinen Wirken, alles Liebe und bis bald. Wir sehen uns. Ja, vielen Dank Kai. Danke schön. Tschüss. Ja, ich danke auch dir fürs Zuschauen hier, dass du diesem Video gefolgt bist bis hierher. Und unter dem Video findest du alle Links zu Oliver's Angeboten zum YouTube-Kanal und natürlich auch zu der Website. Und wenn dir diese Sendung gefallen hat, lasst gerne ein Like hier, abonnier auch unseren Kanal oder komm in unseren Newsletter, denn der Kongress, von dem wir kurz gesprochen haben, findet ja im Oktober diesen Jahres wieder statt. Jedes Jahr gibt es einen Kongress immer wieder unter einem anderen Motto und diesmal freuen wir uns natürlich auf das Thema Medialität und wie du sie für dich stärken kannst. In diesem Sinne, alles alles Liebe für dich, bis dahin. Ade.
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Macher und Gäste
